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Story Als Junge aus einem kleinen Dörfchen fallt ihr eines
Tages beim unerlaubten Spielen am Wasserfall von einer Brücke. Glücklicherweise
überlebt der Junge, den ihr übrigens frei benennen dürft, den Aufprall im seichten
Wasser, und wird prompt von einer geheimnisvollen Stimme gerufen. Er folgt den Anweisungen
und findet ein in einem Stein steckendes Schwert. Die Stimme weist ihn an, das Schwert
rauszuziehen. Als er dies tut, wird der Platz von gleißendem Licht hell erleuchtet und
die Stimme ist weg. Als er ins Dorf zurückkehrt, trauen die Bewohner und der
Dorfälteste, zugleich des Jungen Vormund, ihren Augen nicht. Der Knabe hat doch
tatsächlich das legendäre Manaschwert angeschleppt! Die Dorfbewohner fordern, dass der
Junge das Dorf verlässt, da er ihnen von jetzt an nur Unglück bringe, derweil klärt der
Dorfälteste den Jungen über dessen bewegendes Schicksal auf. Nach dem Verlassen des
Dorfes beginnt für den Jungen eine gefahrvolle Reise... Gameplay Die Kampfengine ist ein echter Genuss. Nicht nur, dass
sie in flotter Echtzeit-Action abläuft, nein, man kann auch RPG-typisch aus mehreren
Zaubern wählen, ebenfalls hat man viele verschiedene Waffen zur Verfügung. Diese
Tatsache macht Secret of Mana ziemlich einzigartig. Generell geht die Steuerung recht
leicht von der Hand; Rätsel werden zwar kaum geboten, dafür aber ein paar nette,
auflockernde Zwischensequenzen. Grafik Liebevoll gestaltete Charaktere und eine für SNES
Verhältnisse recht gute Grafik sorgen für ein angenehmes Spielgefühl. Sound Ein sehr starker Soundtrack, der ausnahmsweise mal nicht
von Uematsu oder Mitsuda ist. Prunkstücke sind vor allem die eher traurigen Stücke, wie
zum Beispiel die Musik im Vorspann. Fazit Secret of Mana war zur damaligen Zeit ein einzigartiger und innovativer Mix aus Action-Adventure und Rollenspiel, wobei die Action Elemente natürlich überwogen. Es ist auch heute noch ein echter Hit, auch wenn es mittlerweile zwei etwas stärkere Nachfolger gibt. 89%
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