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Medien und Kunst Das Forum für alle, die sich für Medien und Kunst interessieren; Egal ob Anime-Fan, Künstler oder passionierter Film-Freak mit einer DVD-Sammlung so groß wie manches Kinderzimmer, hier seid ihr genau richtig. |
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#1 |
Hauseigene Miezekatze ♥
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Registriert seit: 21.01.2005
Ort: Noch in meinem kleinen Kämmerchen
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![]() Einleitung & Erlärung Einige hier befassen sich auf unterschiedliche Art und Weise mit Literatur und der Erstellung dieser. Dieser Thread soll nun also nicht - wie man anhand des Titels meinen könnte - ein perfektes Konzept vorstellen, sondern viel eher eine Art Umfrage sein nach welchem Konzept man selbst arbeitet, welche Fehler auftreten und was besonders gut funktioniert. Man merkt es bereits: Er ist inspiriert von einem Thread den Veyrne im Makerforum hat aufleben lassen. ![]() Außerdem wäre es sicherlich interessant zu erfahren wie es denn bei den ersten Werken gelaufen ist... ![]() Regeln Neben den allgemeinen Forenregeln gibt es noch weitere Dinge, die es zu beachten gilt. Ich bitte jeden sich daran zu halten.
So weit so gut. Ich wünsche viel Spaß. ![]() Meine Arbeitsweise __________ So. Ist was lang. O.o Aber ich hoffe es war inormativ und freue mich zu erfahren wie das bei euch läuft und bei eurer ersten Geschichte war. (^-^)
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![]() Just bring it on! | Freya Geändert von Freya (07.09.2008 um 01:25 Uhr). |
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#2 |
der dritte Koluchová-Twin
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![]() Aaah ... Feedback. :)
Das Schreiben von Geschichten ist nicht einfach, manch einer kann das, einfach loslegen, viele können es aber eben nicht. Ich finde gut, dass du dem aufmerksamen Leser die ersten Schritte vorzeigst! Wichtig beim Suchen von Inspiration ist, dass du in aller Regel verloren hast, in dem Moment, in dem du beginnst, nach Inspiration zu suchen. Ich habe häufig den Wunsch gehabt, wieder mal was rauszuhauen und bin an diesem Schritt verendet. Geschichten werden grundlegend geschrieben, weil sie geschrieben werden wollen, nicht, weil der Autor sie schreiben will! Motivation und Inspiration, die du erst suchen musst, werden dich schnell an deine Grenzen bringen, weil der Stoff dich nicht lange genug fesseln kann. Auch spätere Probleme, die du beschrieben hast, gehen auf diesen Schritt zurück. In dem Moment, in dem du vielleicht eine Kulisse siehst, eine Begebenheit erlebst oder einen besonderen Menschen triffst, muss es KLICK machen. Meine eigene Inspiration waren immer Menschen, manchmal welche, die ich nur kurze Augenblicke lang sehen konnte oder welche, mit denen ich nie ein Wort gewechselt habe. Aber auch Fantasien und Tagträume, vor allem aber auch berühmtere Werke können da große Dienste leisten. Kafka etwa war immer von der Odyssee beeinflusst. Die weiteren Schritte sind aber mehr als in Ordnung. Ich werde mit großer Freude heute Nacht die Entstehung meiner aktuellen Geschichte - immer noch der Roman - ein wenig aufdröseln. :) Bis dahin hoffe ich, dass es mehr Antworten gibt. Coincidence |
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#3 | ||
Legende
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![]() Zitat:
Also ist ja schön, aber steht wohl nichts dahinter. Wenn ich als Autor was schreiben will, dann habe ich ja offensichtlich schon eine Motivation, und zumindest bei mir hat das oft genug ausgereicht. Bin ich genauso zufrieden oder nicht zufrieden mit gewesen wie mit Ideen, die mir so spontan kamen. Was meine eigenen Geschichten angehen, ich plane nichts. Man hat einfach irgendwas und dann passiert irgendwas und das strickt sich dann halt so weiter, bis man an eine Stelle kommt, die als Ende ganz cool wäre so. Aber klar, vorkonstruieren und umsetzen geht auch; ob man die Interpretation im Voraus hat oder im Nachhinein sucht, gibt sich im Endeffekt nichts. Nur, dass sie im Nachhinein manchmal nicht kommt - aber man braucht ja auch nicht dringend einen Hintergedanken. Schreiben, tjah, Kunst allgemein - das ist auch nur ein Handwerk, in das man mit Übung halt reinkommt. Nicht jeder ist zum Schriftsteller gemacht, nicht jeder ist zum Maler gemacht, aber auch: Nicht jeder ist zum Bankkaufmann, Schreiner oder auch nur Spargelstecher gemacht. Kunst ist keine Magie und man verliert auch kein Mana für rhetorische Mittel. Zitat:
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#4 |
Hauseigene Miezekatze ♥
![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() Registriert seit: 21.01.2005
Ort: Noch in meinem kleinen Kämmerchen
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![]() Was Coincidence wohl ausdrücken wollte war, dass dieses krampfhafte "Ich suche eine Inspiration, ich brauch was...IRGENDWAS....." absolut nicht förderlich ist. Und wenn man dann mit etwas anfängt, was augenscheinlich etwas werden könnte, so ist es doch nur eine halbe, eine "erzwungene" Idee, die am Ende dann doch schnell wieder stirbt. Einfach weil ihr die "wirkliche" Idee in der Idee fehlt.
Es geht keinesfalls um Geister oder eine Moral in der Geschicht. Es geht schlicht darum, dass man keine Inspiration erzwingen kann wo keine ist und sich selbst immer mehr blockiert, wenn man sie krampfhaft sucht und zu erzwinge versucht. Und das ist zweifelsohne absolut korrekt.
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![]() Just bring it on! | Freya |
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#5 |
Legende
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![]() Zweifelsohne absolut korrekt ganz ohne Widerrede und gar nicht möglich also das geht doch gar nicht mit den Pizzas die da hochfliegen und sowieso ... na ja, ne, also ich kann das. Vielleicht ist meine lockere Herangehensweise da auch förderlich, aber wenn ich was machen will und nicht weiß, was, dann mache ich trotzdem was und normalerweise kommt dann auch was dabei heraus.
Der Appetit kommt beim Essen, die Idee beim Schreiben. In meinem Fall. Boing.
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#6 |
der dritte Koluchová-Twin
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![]() Das ist eine nicht uninteressante Herangehensweise, von der ich weiß, dass du mit ihr schon einiges, sehr unterhaltsames, auf die Beine gestellt hast. Aber irgendwie 'nen Roman oder sonstwas, was über die üblichen paar Seiten hinaus geht, würdest du so auf keinen Fall fabrizieren können, zumindest nichts, was in irgendeiner Form Substanz hätte.
Coincidence |
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#7 |
Legende
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![]() Na ja, das hier hab' ich auf die Weise mit 13 angefangen und mit 15 beendet, es ist wohl gut 700 bis 800 Seiten lang, die Storyfäden führen am Ende unerklärlicherweise alle ganz pässlich zusammen und einige Leute haben es gelesen und fanden es geil.
Wobei bei der Methode Überarbeitung ganz angemessen ist. Außerdem hatte ich damals noch keinen Peil von Grammatik, wird jetzt auch keiner alles lesen wollen. *g Aber es geht halt irgendwie doch. Klar, am Ende greift man die Dinge nicht einfach aus dem Nichts, sondern die Inspiration kommt beim Schreiben aus Ereignissen oder Erinnerungen, die sich irgendwie mischen, und bei manchen Kapiteln hatte ich auch im Voraus Ideen - wie genau das Gehirn funktioniert, kann ich jetzt auch nicht sagen, aber beim Schreiben kann man offenbar einfach alle möglichen Wege gehen. Und bei mir ist's wohl sowas wie freie Assoziation.
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#8 |
Hauseigene Miezekatze ♥
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![]() Ja, durchaus. Aber du hast es doch selbst gesagt: Der Anstoß ist dann doch gekommen. Es war keine planlose Arbeit die weiterhin die Inspiration erzwungen hat. Deine eigenen Worte und irgendwo eine Bestätigung.
Anfangs mag es so verlaufen sein, aber es ist nicht dabei geblieben. Sonst hätte es wohl auch nicht funktioniert. Ich streite es nicht ab, dass du so starten kannst, viele können es, aus gutem Grund, nicht. Letztlich bleibt es dann aber auch nicht bei diesem "Erzwingen". Du kannst mich gerne überzeugen und eine Doku starten über dich selbst. ![]()
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#9 | |
der dritte Koluchová-Twin
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![]() Zitat:
Coincidence |
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#10 |
Legende
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![]() Na ja, Anspruch ist für mich erstmal nur, dass es Spaß macht die Sache zu schreiben und zu lesen. So als Grundfaktor.
Und wenn du es liest, bitte ich aber darum im Kopf zu behalten, dass ich da 13 war und gern auch mal Dinge aus Serien und Videospielen eingemischt habe, wenn's mir gerade gefiel. Und Physik war zu der Zeit auch noch ... äh, ja. ![]() Die Grundstory finde ich aber trotzdem noch toll. Müsste nur etwas nachjustiert werden hier und da. Und planlos war es eben doch oftmals - aber gut, das Wort erzwungen ist vielleicht ein Problem. Man müsste vielleicht eher sagen, dass ich die Inspiration provoziert habe anstatt auf sie zu warten. Bisschen mit Steinen schmeißen, dann kommt die Lawine. Oder so. Wobei ich mich noch daran erinnere, für ein Kapitel was geplant zu haben, so auf Papier und mit Reihenfolge, das war auf einer Klassenreise. Geht halt alles Mögliche. Und jetzt mal genug von mir und meiner Selbstdarstellung hier, müssen doch noch andere was zu ihren Methoden sagen können. ![]()
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#11 |
Hauseigene Miezekatze ♥
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![]() Stimmt. Ich warte noch auf deine Ausarbeitung, Zufallsmann.
![]() Und es wäre natürlich schön wenn noch mehr sich mal zu Wort melden würden. So wirklich umfangreich ist das ja noch nicht hier. ^^
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![]() Just bring it on! | Freya |
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#12 |
Legende
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![]() Also ich weiß jetzt nicht, ob du Coincidence oder mich meinst, aber wenn du mich meinst, werde ich einfach keinen Roman schreiben, um dich zu überzeugen. Am Ende kannst du so oder so nicht in meinen Kopf gucken und müsstest es glauben - oder halt nicht.
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#13 |
Schwertfechter
![]() Registriert seit: 20.02.2008
Beiträge: 256
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![]() Hmmm...
Viel kann ich zu dem thema leider nich beisteuern, weil ich bis jetzt nur an einem projeckt gearbeitet habe und das auch momentan auf eis liegt. Ich benutze der einfachheithalber einfach das Grundgerüst von Freya Also: Titel: Der Titel teilt sich in 2 Abschnitte: der erste ist relativ unpräziese und Tackert das Projeckt grob fest. Dieser Teil wird ( wenn es mal dazu kommen sollte) für Fortsetzungen/Vorläufe mit verwendet Der 2. Teil geht Präziese auf die Story ein lugt als "Schatten" über den gesamten Spiel. Story: Die Story lässt sich im Detail schlecht beschreiben, da sie sich je nach Spielerstil anders entwickeln soll. Mein ziel war/ist es, eine Entwicklung der charaktere Darzustellen und von den platten Gut-Böse-Image abzukommen. faziniert wurde ich dabei von dem eigenwilligem erzählstiel der anime-serien Elfenlied und Gundam Seed Desteny. So werden (wenn ich mal die Motivation finde, weiterzu machen) die Beweggründe vieler Charaktere (nicht nur verbündete, sondern auch Gegenspieler) hinterleuchtet. Und auch die Welt ist so auf gebaut, dass man sich an einem gewissen Punkt fragt: "Ist diese Welt es überhaupt wert, gerettet zu werden" Geplanter Umfang der Geschichte: Als Ich mit dem Spiel angefangen habe, war mir der Anfang und das Ende klar. mit der Zeit, als ich mich in das Projeckt vertieft hatte. entwickelten sich verschiedene Handlungsstränge. Es entstanden mehrere verschiedene Charaktere mit verschiedenen Geschichten und Beziehungen zueinander. Wenn mir ideen kommen schreibe ich sie in mein Notizbuch auf und integrier sie gleich auf den Papier in meine Story. Auf den Maker muss dieses dann nur noch umgestetzt werden. Und hier liegt auch das größte Proplem: lässt sich die geschichte auch so leicht erdenken und auf Papier bringen, so schwerer wird es dann diese auf den Maker zu übertragen. denn wenn die story schon komplett in allen details ausgearbeitet ist, geht die lust beim Makern relativ schnell verloren. Das es gerade an der Aufteilung eines einzigen Raumes scheitert kann man als Ironie bezeichnen. Je irgendjemand vorgestellt, Jemandem zum lesen gegeben: Hier kann ich einfach sagen, nein. Ich habe dass, was ich mit der 30 Tage Testversion gemaht habe an Veyrne geschickt damit er es mahl antesten kann. er sagte das es etwas dauern könnte weil er noch einige andere sachen zu testen hätte, das ist jetzt 6 Monate her. ![]() Ansonsten hat den Inhalt meines Projecktes noch niemand gesehen und ich habe auch Versucht die Einmischungen von anderen Leuten zu vermeiden. Es sollte ein Projeckt werden, wo ich (fast) alles alleine aufbaue. wohl um Fragen wie "warum hast du dass genau so gemacht" aus dem Weg gehen wollte. Das dieser Alleingang sehr anstrengend werden würde, wurde mir schnell klar. Betalesung: Die Fehlerkorektur/Spielverbesserung führe ich als Teil der Remotivation/Wiedereinfinden in die Story selbst durch. Ich beginne ein neues Spiel in meinen Projeckt und bessere alles, was mich beim Spielen stört auf der Stelle aus. Größter Fehler: Ich habe gleich mehrere Große Fehler gemacht. Ich habe das Projeckt schlicht unterschätzt. Ein Projeckt von der Größe wie ich es geplant hatte, ist zu viel für eine einzige Person. Auserdem besteht die gefahr das sich die Geschichte Abflacht oder man sich selbst in ihr nicht mehr zurecht findet. Da ich die Story schon größtenteils auf Papier formuliert habe fehlt mir schlicht die Motivation, diese auf den Maker umzusetzten. dennoch spinn ich die Geschichte immer weiter. so kommt es, dass meine Aufzeichnungen was ich mehr als das 3fache beinhalten, was ich bis jetzt auf den Maker realisiert habe. Was halte ich trotz meines Fehlschlags für richtig: Für wichtig halte ich die Mehrseitige Beleuchtung der Charaktere (damit ist nicht das lightmapping gemeint ![]() allerdings nimmd das auch sehr viel Zeit in Anspruch, besonders wenn man es nicht nur für den den Protagonisten sondern auch noch für eine Fülle von "Neben"charaktern tun muss. Dann muss man diese auch noch logisch in die laufende Geschischte einbinden(Theoretisch viel zu viel für eine Person).
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#14 |
Hauseigene Miezekatze ♥
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![]() *lach* Nein, ich meinte Coincidence. Wegen deinem Namen. Er weiß schon das er gemeint ist.
Edit: Sach, Faydry....dieser Thread geht eigentlich nicht um Makerstories, sondern um wirkliche Literatur. Geschichten die auch geschrieben werden, um Geschichten zu sein. Nicht für ein Game. Das Ganze gibt es auch für Games, undzwar hier. Wenn du das als "Geschichte" geschrieben hast, dann auch hier her, ansonsten eigentlich in das andere Thema. ![]()
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![]() Just bring it on! | Freya Geändert von Freya (07.09.2008 um 21:24 Uhr). |
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#15 |
Ritter
![]() ![]() ![]() ![]() Registriert seit: 14.02.2002
Alter: 32
Beiträge: 1.967
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![]() Die Poeten unter den Autoren werden wohl das Wort "Konzept" nicht so gerne lesen. Die bevorzugen wohl eher das, was Fran so wundervoll mit "Die Geister! Sie wollen materalisiert werden!" (
![]() Herren wie George Lucas (auch wenn er sich selbst wohl nicht so beurteilen würde) oder, weiter zum Ursprung reichend, Joseph Campbell (Stichwort: Heldenreise) dagegen erkennen bzw. nutzen ganz konkrete, theoretische Modelle, um eine Geschichte zu fassen bzw. zu verfassen. Nun ja, ich mach dann mal den Ritter von tragischer Gestalt und verweise auf die übliche Zweiseitigkeit der Medaille. Es gibt sowohl das eine als auch das andere - und zwar nicht "entweder... oder...", sondern eher nach dem Motto "Zwei Seelen wohnen, ach! in meiner Brust". Mal trifft der Blitz und die Geschichte ist von 0 auf 100 fertig, muss nur noch abgetippt werden. Mal wird eine im Ursprung rudimentäre Grundidee anhand von grundlegenden Theorien in einen erprobten Spannungsbogen eingearbeitet und um notwendige Plotelemente erweitert. Mal steht ein Gedanke am Anfang, mal eine Figur, mal ein Konflikt, mal eine Wertvorstellung. So. Um noch was persönliches hinzuzufügen: Meine größte Schwäche - und das nicht nur beim kreativen Schreiben - ist zu geringe Aktivierungsenergie. Ich weiß ganz genau, dass es wird, wenn ich nur anfangen würde, fange aber oft nicht oder (zu) spät an. |
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