West-Ebene

[Kisenia_NPC]

Östlich der großen Bastion der Menschen, Gald, erstreckt sich die Wst-Ebene mit ihren Wäldern, Tälern und Bergen. Die West-Ebene ist besonders wegen ihrer blutrünstigen Banditen gefürchtet die irgendwo in den Bergen ihren Unterschlupf haben. Die Blauritter kümmern sich nicht um die Bedrohung da die Sicherung der Routen keinerlei Priorität hat da dort keine Handelsstraßen entlang führen. Nur gelegentlich verirren sich Wanderer in diese Gegend. Entweder sind sie dumm, oder sehr gut ausgerüstet. Irgendwo auf der West-Ebene befindet sich das Ceylebskloster und das eher unbekannte Amazonendorf Bel'khanir. Dorthin wagen sich jedoch nicht einmal die mutigsten Wanderer, denn die tapferen Kriegerinnen dieses Dorfs wissen ihre Waffen zu nutzen. Obendrein tragen sie in ihren Herzen einen großen Hass gegen männliche Wesen. Diese Gefahren werden von der trügerischen Idylle der der großen Ebene verschleiert. Diesen Ort sollte man wahrlich meiden wenn man nicht kampfbereit und gut gerüstet ist.

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Ein Trupp Blauritter

"Unglaublich.. Kaum erreichen wir die Heimat und schon dürfen wir sie wieder verlassen..", flucht einer von ihnen und tritt einen schweren Stein in das dichte Gebüsch am Ende des Weges der mehr einer Tierfährte gleicht. "Beschwere dich nicht. Wie oft bekommt man schon einen Auftrag hier draußen? Freue dich lieber.." Bei dieser Person handelt es sich um den charismatischen Anführer der Truppe. Dieser Mann war es auch der Akion bei Zant stellte und gefangen nahm. "Hehe.. Vielleicht sind die Amazonen ja auch nicht so bösartig wie man sagt..", sagt ein dritter Blauritter mit einem schelmischen Grinsen. "Wir werden sehen..", spricht der Anführer erneut. "Ich habe da leider kein ganz so gutes Gefühl.."

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Zwei unbekannte Gestalten - Der Mann und die Frau

"Wo endet ihr Einfluß?", fragt der Mann mit einer neugierigen Miene. Beide sind in einem Lager am Rande der Straße. Ein Lagerfeuer erhellt die Dunkelheit nur minimal. "Am Rande der von mir gezeichneten. Solange jemand mit einem Kreuz in der Nähe ist, besteht auch ihr Einfluß."

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Der Riese

Eine große, muskulöse Gestalt wandert über die Westebene in Richtung Gald. Seine Augen scheinen leer, sein Blick scheint in die Ewigkeit gerichtet zu sein. Seine schaufelartigen Hände sind zu Fäusten geballt. Mit seinen animalischen Proportionen gleicht er mehr Tier als Mensch. Wo sein Schlag auftrifft, wird wohl lange Zeit nichts mehr wachsen. Was will ein Gigant wie er in Gald? Ist vielleicht das schwarze Kreuz auf seinem Oberarm eine Antwort?

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Die Amazonen

"Sanara? Was ist? Hast du etwas gehört?" Mit gesenktem Boden schaut die mit Pelz bekleidete Frau ihre Kameradin, ihre Sha'li, besorgt an. Die Frau, die auf den Namen Sanara reagiert, starrt auf einen kleinen Busch eines östlich gelegenen Plateaus. "Ich weiß nicht.. Ich hatte das Gefühl, dass da etwas gewesen ist." Zur Sicherheit hat sie ihren Bogen mit festem Griff auf das Dickicht gerichtet. Die Amazonen sind auf die Präsenz von Wild vorbereitet. Ihre feinen Sinne und ohr ätherisches Wahrnehmungsvermögen machen sie zu den großartigsten Jägern von Athalia. "Hier ist nichts.", erwiedert Sanaras Gefährtin. "Da war so ein.. vertrautes Gefühl. Es erinnert mich an damals.. Als wir die Blauritter gefangen genommen haben.", antwortet Sanara und lässt nicht von diesem einem Busch ab. "Sprouts..?"

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Im Amazonenwald

"Glaubst du, dass das klug ist?" Die Stimme der Frau ist zögerlich, ganz anders als die männliche Stimme die ihr antwortet, während die vier Gestalten sich weiter tiefer in den Wald wagen. "Wenn es so weit ist, werden auch sie bedroht sein. Sie sind nicht blind." Die Frau an seiner Seite scheint nicht ganz sicher zu sein und auch in einem anderen Gesicht zeigen sich Zweifel. "Sie sind unzähmbar und sie hassen Männer aufs Blut." Der Mann lächelt sie offenherzig an und irgendetwas scheint ihn zu amüsieren. Für einen kurzen Moment tritt ein kleines Leuchten in seine Augen, an die Stelle in der die schwere Last der vier Kameraden gesessen hatte und erhellt sie. "Sie verspüren einen großen Hass, aber sie sind keine Narren. Sie wissen, dass sie, sollte es so weit kommen, nicht alleine überleben können."
Ein lautes Seufzen ist zu hören und einer der anderen beiden Begleiter, ebenso Mann und Frau, spricht: "Ich hoffe nur es geht alles gut. Es ist gefährlich als Mann." "Darum werden die Frauen das Angebot unterbreiten. Wir warten und treffen uns später wieder."
Stille kehrt ein und nur das Geräusch knackender Äste und raschelnden Laubes ist zu vernehmen, während sich die Vier ihren Weg zum Amazonanlager bahnen. Es ist noch weit. Die stolzen Frauen leben tief, tief im Wald. Erst nach einigen Minuten wird wieder vorsichtig eine Frage gestellt, leise und hoffnungsvoll. "Glaubst du die anderen hatten Erfolg? Am Schloss..." Auch die Blicke der anderen legen sich auf ihren Führer. Diese Frage beschäftigt sie alle. "Ich kann es nicht sicher sagen. Aber wenn sie den Schild nicht hätten errichten können, hätten wir vermutlich früher etwas gehört. Auch wenn jemand entdeckt wurde. Es ist keine feindliche Magie, also wird das Schloss mehr oder minder ruhig sein, auch wenn sie nach dem Ursprung suchen. Es ist alles in Ordnung, so weit sie den Schild nicht zu brechen versuchen."
Stille kehrt zurück und die Gefährten setzen schweigend ihren Weg fort durchs Dickicht. Jeder mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt.

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Am Amazonentisch

Die junge Frau sitzt entwaffnet und umringt von finster drein blickenden, bewaffneten anderen Frauen an einem Tisch. Ihr gegenüber durchbohren sie zwei kalte, aber kluge Augen. Der Empfang der Amazonen war kalt wie erwartet.
"Der Schutzwall hält noch gut. Sie haben nichts gegen ihn unternommen", sagt sie. Die Frau auf der anderen Seite des Tisches schweigt noch und lange Zeit herrscht nur angespannte Stille. Ich hasse es. Die Amazonen sind einfach nicht unsere Kameraden. Sie sind Wilde.
Sie hat keine leichte Aufgabe. Keiner dieser Frauen um sie her hat Interesse daran einen enizigen Mann zu retten. Ganz im Gegenteil. Wenn, kann sie ihre hilfe nur für die Frauen gewinnen, aber ist das eine Gefahr für die anderen? Sie ist einfach nicht überzeugt von diesem Vorhaben.
"Ich kann mir nicht vorstellen, dass das nötig ist", spricht ihr Gegenüber schließlich. Die junge Kämpferin hatte kein schnelles Einwilligen der Amazonenkönigin erwartet...
"Die Sprouts sind nicht so stark wie sie glauben. Sie sind verwundbar..."