Das Standard-Kampfsystem - Fessel oder potenzielles Taktik-Monster?

[Veyrne]

Egal ob RPG Maker 2000 oder RPG Maker 2003.. Das Standard-Kampfsystem war nie sonderlich beliebt. Individuelle Gestaltung war schwierig und in vielen Spielen hat man einfach nur noch bis zum Tod des Gegners auf Enter eingeprügelt. Aber muss das wirklich sein? Kann man mit diesen Standards nicht doch ein motivierendes und komplexes System erschaffen? Welches über die Verwendung von Statuseffekten und dauernder Heilung der eigenen Charaktere hinaus geht?

Ja, man kann es!

Die intelligente Kombination von Monster-Gruppen-Events und Switch auslösenden Skills erlauben eine Vielzahl an alternativen Effekten für Zauber.

Dazu möchte ich auf Solstice verweisen: Download

Dieses winzige Spiel, bestehend aus einem Kampf, beweist die taktischen Möglichkeiten mit dem Standard-Kampfsystem des RPG Maker 2003. Einzelne Befehle und Fähigkeiten werden versiegelt, das Schlachtfeld wird neuen Elementen zugeordnet. Lebenspunkte sind nicht länger die für den Tod relevante Anzeige. Sie wurden auf schlichte "Ausdauer" reduziert. Die magische Energie wurde zur Lebensanzeige, welche bei mangelnder Ausdauer vom Feind reduziert werden kann, undundund.

Mit all diesen Änderungen spielt sich das Kampfsystem deutlich anders als "andere Standard-Kampfsysteme".

Alle, die eine Verwendung des Standard-Kampfsystems anstreben, sollten sich daran ein Vorbild nehmen.

[Teclis]

Das klingt auf jeden Fall sehr interessant. Ich werde es mir mal ansehen. Man kann wirklich sehr viel aus dem KS herausholen, wenn man sich nur ein paar Gedanken macht und bei der Umsetzung ein paar Kniffe anwendet! Soweit ich mich erinnere gab es in der Atelier-Datenbank auch mal ein Script wie man das KS des 2000er ziemlich aufmotzen kann. War auch sehr beeindruckend und sollte man sich auch mal ansehen. Ist auf jedenfall eine sehr gute Inspirationsquelle!

[Killhound]

Mit dem Standart-KS kann man durchaus einiges machen.
Lachsen hatte ja mal vor langer Zeit ein Tutorial gemacht, welchen ich echt lesenswert finde.
Man kann durchaus viel auf dem KS realisieren.

[Cherry]

Zitat von Veyrne

Egal ob RPG Maker 2000 oder RPG Maker 2003.. Das Standard-Kampfsystem war nie sonderlich beliebt. Individuelle Gestaltung war schwierig und in vielen Spielen hat man einfach nur noch bis zum Tod des Gegners auf Enter eingeprügelt. Aber muss das wirklich sein? Kann man mit diesen Standards nicht doch ein motivierendes und komplexes System erschaffen? Welches über die Verwendung von Statuseffekten und dauernder Heilung der eigenen Charaktere hinaus geht?

Ja, man kann es!

Die intelligente Kombination von Monster-Gruppen-Events und Switch auslösenden Skills erlauben eine Vielzahl an alternativen Effekten für Zauber.

Dazu möchte ich auf Solstice verweisen: Download

Dieses winzige Spiel, bestehend aus einem Kampf, beweist die taktischen Möglichkeiten mit dem Standard-Kampfsystem des RPG Maker 2003. Einzelne Befehle und Fähigkeiten werden versiegelt, das Schlachtfeld wird neuen Elementen zugeordnet. Lebenspunkte sind nicht länger die für den Tod relevante Anzeige. Sie wurden auf schlichte "Ausdauer" reduziert. Die magische Energie wurde zur Lebensanzeige, welche bei mangelnder Ausdauer vom Feind reduziert werden kann, undundund.

Mit all diesen Änderungen spielt sich das Kampfsystem deutlich anders als "andere Standard-Kampfsysteme".

Alle, die eine Verwendung des Standard-Kampfsystems anstreben, sollten sich daran ein Vorbild nehmen.

Tolles Ding. Habs durch und es hat wirklich Spaß gemacht!

[Veyrne]

Das klingt auf jeden Fall sehr interessant. Ich werde es mir mal ansehen. Man kann wirklich sehr viel aus dem KS herausholen, wenn man sich nur ein paar Gedanken macht und bei der Umsetzung ein paar Kniffe anwendet! Soweit ich mich erinnere gab es in der Atelier-Datenbank auch mal ein Script wie man das KS des 2000er ziemlich aufmotzen kann. War auch sehr beeindruckend und sollte man sich auch mal ansehen. Ist auf jedenfall eine sehr gute Inspirationsquelle!

Man kann sogar aus dem Design des Standard-Kampfsystems wahnsinnig viel machen. Spiele wie Ascendence (eines meiner meistgewünschten Spiele) geben auch gute Beispiele für den Umgang mit komplexeren Animationen im Stil von Velsarbor.