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RPG Maker Talk Das Forum rund über die Erstellung von Rollenspielen. Hier könnt ihr euch über die verschiedenen Programme und die Szene unterhalten.

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Alt 20.03.2010, 18:25   #1
Majin Weiblich
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Standard Storyvorstellung von "GONE"

Ich habe mal 2 Tage lang über eine Story für ein Horror-Spiel nachgedacht und dann kam
ein Ergebniss raus. Und jetzt wollte ich von euch wissen, was ich daran verbesseren kann und was da nicht so ganz hineinpasst.


Diese Nacht werde ich mein ganzen Leben lang nicht vergessen.
Die Nacht, in der sich die Dunkelheit in unserer Welt verbreitete....

Wie immer schauten meine Eltern und ich nachts fern und disskutierten über den Film.
"Als ob das funktionieren würde. Die haben es dort wirklich übertrieben.", schrie mein Vater. "Aber Schatz guck doch! Sie haben es doch vorher abgemacht.", antwortete
meine Mutter.Ich stand auf und sagte "Ich muss mal auf die Toilette", und erhob mich.
Als ich das Bad wieder verließ klingelte es plötzlich an der Haustür und in diesem Moment erstarb jegliches andere Geräusch. Ich
konnte weder den Fernseher noch meine Eltern hören, so als ob sie etwas verschlungen hätte.
Verwirrt begab ich mich zur Haustür.

Dort wartete meine Tante auf mich, die ihren Blick panisch durch die Gegend wandern ließ. "Sind deine Eltern da, Chris?", fragte meine Tante. Als
ich nickte stieß sie mich einfach beiseite und ehe ich mich versah befahl mein Vater mir ins Bett zu gehen.
Jedoch hatte er dabei nicht bedacht, dass die Wände unseres Haus recht dünn sind und ich somit ihr
Gespräch selbst aus meinem Zimmer heraus belauschen konnte.
Meine Tante erzählte, dass in ihren Haus seltsame Ereignisse geschahen.
Z.B. schalteten sich technische Geräte plötzlich von selbst an, Betten quietschten obwohl sich niemand raufgesetzt hatte und selbst Türen schienen von selbst aufzugehen.
Meine Eltern glaubten natürlich, dass sich meine Tante all das nur einbilden würde.
"Soso, ihr wollt es mir also nicht glauben was? Ich zittere mich hier halb tot, und ich macht euch darüber lustig. Das ist gar nicht komisch!", sagte sie.
"Jessy, du hast dir das bestimmt nur eingebildet.", antwortete mein Vater.
"Wenn du dir da so sicher bist, dann lasst uns doch morgen in mein Haus fahren. Falls euch nichts auffällt, habe ich es mir vielleicht wirklich nur eingebildet. Wenn aber doch..."
Somit begaben wir uns am nächsten Tag in ihr Haus. Mir war etwas mulmig dabei, immerhin war ich damals gerade erst 12 Jahre alt.

Wir beschäftigen uns auf diverse Art und Weise, bis schließlich die Nacht hereinbrach.
"Ich geh dann wohl besser schlafen. In meinem Alter sollte man nicht mehr so lange aufbleiben", sagte meine Tante und verließ das Wohnzimmer, in dem wir bis
vor kurzem noch eine Partie Mensch-ärger-dich-nicht gespielt hatten. Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte erhob sich auch meine Mutter.
"Ich gehe mir mal etwas zu trinken holen.", sagte sie und verließ ebenfalls das Wohnzimmer.
"Na, Chris? Hast du etwa Angst oder wieso zitterst du?", fragte mein Vater.
"Nein mir ist nur kalt.", antwortete ich, aber das war natürlich eine Lüge. Schon seit die Sonne am Horizont verschwunden war erschien mir das Haus unnatürlich kalt. Seltsamerweise
schienen meine Eltern nichts davon bemerkt zu haben.
"Ach was, mir musst du doch nichts vormachen. Aber selbst Männer dürfen sich mal fürchten. Du wirst schon sehen, dass man hier vor nichts Angst haben muss.
Hm...aber ich glaub ich gehe mir auch mal was zu trinken holen. Bis gleich."

Damit war ich ganz alleine im Wohnzimmer. Ich wartete und wartete und wartete, doch seltsamerweise
kamen weder mein Vater noch meine Mutter wieder. Als ich mich
erheben wollte um nachzusehen erklang plötzlich ein grässlicher Schrei, der
immer lauter und lauter wurde, so als wolle er mir das Trommelfell zerfetzen. Doch er verklang so schnell wie er gekommen war.
Ich stürmte aus dem Zimmer und wollte in die Küche rennen, doch die Tür war abgeschlossen, deswegen versuchte ich mich an der Haustür, doch
selbst die ging nicht auf und als ich mich umdrehte war auch die Tür zum Wohnzimmer verschlossen.
"Was passiert denn hier nur?!"
Ich zitterte am ganzen Körper, vor allem als sich plötzlich die Kellertür wie von Geisterhand öffnete. Erst wollte ich nur so weit wie möglich weg von ihr, aber da
erklang der Schrei wieder und er schien direkt hinter mir zu sein, also stürmte ich voran, in den Keller hinrunter und schließlich durch ein Loch in der Wand.
Was ich im Keller sah, wollten es meine Augen nicht wahr nehmen...

Die Rechtschreibung muss noch überprüft werden. Es ist nämlich nicht so ganz fertig.

Geändert von Majin (24.03.2010 um 16:44 Uhr).
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Alt 20.03.2010, 19:38   #2
Jan der Superparanoid
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Weiss nicht, viel Infos zur Story, aus der man ein tolles Game machen könnte hast du ja nicht geliefert. Und Erzählstil/Schreibstil (und massives Rechtschreib-/Grammatikdebakel) laden auch nicht unbedingt zum gruseln ein. Was deie erzählende Person denn nun da unten gesehn hat, mag ich aber dennoch wissen.
__________________
In Peas we rule.
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Alt 20.03.2010, 20:17   #3
Daru Männlich
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Ich find die ganze Situation einfach total zweckmäßig. Tante kommt her, leiert wirres Zeug und sofort reist man dorthin. Da kann sich jeder ausmalen, dass etwas passieren muss. Ich wär dafür, nen Anfang zu machen, bei dem das alles nicht von der erste Sekunden ab absehbar ist, sondern es wirklich noch nen Überraschungsmoment gibt.

Zum Zweiten sind die Handlungen auch nicht nachvollziehbar. Wieso lassen die Eltern ihren Sohn / Tochter allein dort sitzen, wo sie doch zumindest irgendetwas auf die Worte ihrer Tante gegeben haben, bzw. sollten. Sind ja immerhin mit ihr mitgelatscht anstatt sie gleich in die Klapse einweisen zu lassen. Dieses "Sie ließen mich alleine" schreit einfach schon nach der darauf folgenden Situation "Schrei von draußen! Ich bin allein! Ich hab Angst! Iwann besinn ich mich und geh nachgucken".

Ich hoffe du verstehst, worauf ich son bissl raus möchte. Bei nem Horror-Spiel wären Überraschungsmomente ganz schön. Wieso kann die FAmilie nicht aus einem alltäglichen Grund bei ihrer Tante sein aber als sie ankommen ist die ein wenig verstört. Aber das Verhalten dann auch nicht soooo eindeutig rüberbringen. Sie vielleicht einfach schweigen lassen und ihr manchmal son zweideutiges Faceset verpassen. Der Spieler könnte dann eine Unterhaltung der Eltern sehen. "Was ist denn mit ihr los?" - "Keine Ahnung.. sie wird ja bald 43, vielleicht Midlife-Crisis?" Oder sowas... dezente Hinweise und dann ziemlich überraschen dan einem eigentlich normalen Abend, passiert dann das. Tante könnte sich unwohl gefühlt haben und ist früher ins bett. Mutter wollte was zu trinken aus der Küche holen, Vater war auf Klo und schon is der Junge / mädchen alleine im Wohnzimmer und dann kannste die Schreie bringen...
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„Unbeirrbar und für immer stehe ich zu dir.“
Daru Tares
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Alt 20.03.2010, 21:22   #4
Majin Weiblich
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Ich habe deine Tipps mal gelesen und habe danach den letzten Abschnitt
überarbeitet. Danke.



Diese eine Nacht werde ich im meinen ganzen Leben nicht vergessen. Und ich glaube, dass wird auch so bleiben...wenn
ich das mal vergessen würde, würde es durch einen Grund wieder in meinen Kopf gelangen. Die Nacht wo sich die
Dunkelheit in unsere Welt verbreitete. Also gut ich erzähl's euch...

...Wie immer schauten meine Eltern und ich nachts fern und disskutierten über den Film
was grade lief. Das haben wir jede Nacht gemacht und vor allem ungestört. "Als ob das funktionieren
würde. Die haben es dort voll übertrieben.", schrie mein Vater. "Aber Schatz guck doch! Sie haben das doch
vorher abgemacht gehabt.", antwortete meine Mutter. Auf einmal wurde bei uns
angeklingelt und wir wussten schon, dass das nix gutes war. Ich musste aufmachen, also musste ich zu die Tür
gehen. Ich machte auf und ich sah meine Tante. Ihr Gesicht war sehr blass und sie war wirklich in
Panik. Ich holte sie rein und sitzte anschließend auf'n Sofa, genauso wie meine Tante es tat. Als meine Tante anfing
schlimme Sachen zu erzählen, befahl mein Vater mir ins Bett zu gehen. Aber mein Zimmer war nich' weit weg
vom Wohnzimmer, also konnte ich alles hören, was meine Eltern da redeten. Meine Mutter hatte
schon das Fernseher ausgeschaltet. Meine Tante erzählte, dass in ihren Haus sehr seltsame Sachen
geschahen. Wie z.B Fernseher geht automatisch an, Mixer fängt aufeinmal an zu funktionieren, sein Bett
quitscht obwohl da niemand drauf schlief. Meine Eltern haben natürlich darüber hinweg gekichert. Meine Tante wurde
dabei natürlich wütend und wollte es unbedingt beweisen. "Soso, ihr wollt es mir nicht glauben was? Ich zittere mich hier
halb tot, und ich macht euch darüber lustig. Das ist gar nicht komisch!", sagte sie. "Aber Jessy, wieso sollte soetwas
passieren sowas ist nicht natürlich. Du hast dir das bestimmt nur eingebildet.", antwortete mein Vater. "Wie ihr wollt. Morgen
fahren wir gemeinsam zu mir und dann könnt ihr was erleben.", erwiderte meine Tante. Also müssten wir
am nächsten zu meine Tante hinfahren. Sie wollte unbedingt bei uns schlafen, und meine Eltern
akzeptierten es. Als ich das alles im Bett gehört hatte, wurde mir ein bisschen Schlecht vor Angst...was? Ich war damals 12 Jahre
alt...Naja okay, am nächsten Morgen lief alles normal. Meine Tante war schon aufgewacht und er sah so aus, als ob
er nicht geschlafen hatte. Dann machten wir uns auf den Weg. Unterwegs erzählte meine Tante wieder
das gleiche was passiert war. Wir waren endlich da. Wir gingen allesamt rein und beschäftigten uns
bis es dunkel war.

Wir saßen allesamt im Wohnzimmer. "Ich geh mich dann mal im meinen Zimmer
ausruhen.", sagte meine Tante und ging in ihr Zimmer rein. Meine Eltern warteten und
diskutierten über den Problem meiner Tante. "Ich muss mal kurz auf die Toilette.", sagte meine Mutter
und ging in die Toilette. "Na, Chris? Hast du etwa Angst oder wieso zitterst du?", fragte mein Vater. "Nein
mir ist nur kalt.", antwortete ich was aber eh nicht stimmte. Ich hatte wirklich Angst dort zu sein. "Ach was, ich weis das du
Angst hast, Chris. Keine Angst. Es wird eh wieder alles gut. Uff. Ich geh mal was trinken." Und ich war dann ganz alleine
im Wohnzimmer. Ich wartete. Ich wartete so lange bis die Laternen auf der Straßen angingen. Ich machte mir Sorgen. Auf einmal hörte ich einen Schrei
von draußen. es hat sich wie meine Mutter angehört. Ich war fast am heulen und wollte
immer noch nicht aufstehen. Dort die Schreie wurden immer lauter. Ich stand auf und machte die
Tür für die Flur auf und wollte gehen. Alle anderen Türen zur Küche, Schlafzimmer waren alle abgeschlossen. Nur
die Treppe zur Keller war noch nicht abgesperrt. Ich traute mich nicht runterzugehen, doch die
Schreie änderten meine Meinung und ging runter. Dort war eine Wand durchgebrochen. Als
ich da durchschaute wollten meine Augen den Augenblick nicht Wahr nehmen...
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Alt 22.03.2010, 21:30   #5
Majin Weiblich
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Die Story wurde wieder ein kleines bisshen überarbeitet.




Diese eine Nacht werde ich im meinen ganzen Leben nicht vergessen. Und ich glaube, dass wird auch so bleiben...wenn
ich das mal vergessen würde, würde es durch einen Grund wieder in meinen Kopf gelangen. Die Nacht wo sich die
Dunkelheit in unsere Welt verbreitete. Also gut ich erzähl's euch...

...Wie immer schauten meine Eltern und ich nachts fern und disskutierten über den Film
was grade lief. Das haben wir jede Nacht gemacht und vor allem ungestört. "Als ob das funktionieren
würde. Die haben es dort wirklich übertrieben.", schrie mein Vater. "Aber Schatz guck doch! Sie haben das doch
vorher abgemacht.", antwortete meine Mutter.Ich stand auf und sagte "Ich muss mal auf die
Toilette", und ging in die Toilette rein. Als ich auf der Toilette saß wurde bei uns angeklingelt. Aber
irgendwie kam es mir vor, als ob die Klingel genau neben mir geklingelt hat. Ich hörte aber
vom Wohnzimmer nichts mehr. Als ob alle weg waren. Ich beeilte mich und habe sofort
die Tür aufgemacht.

Ich sah meine Tante. Ihr Gesicht war sehr blass und sie war wirklich in
Panik. "Sind deine Eltern da, Chris?", fragte meine Tante. Ich antwortete mit "Ja" und holte
sie rein. Als meine Tante anfing schlimme Sachen
zu erzählen, befahl mein Vater mir ins Bett zu gehen. Aber mein Zimmer war nich' weit weg
vom Wohnzimmer, also konnte ich alles hören, was meine Eltern da redeten. Meine Mutter hatte
schon das Fernseher ausgeschaltet. Meine Tante erzählte, dass in ihren Haus sehr seltsame Sachen
geschahen. Wie z.B Fernseher geht automatisch an, Mixer fängt aufeinmal an zu funktionieren, sein Bett
quitscht obwohl da niemand drauf schlief. Meine Eltern haben natürlich darüber hinweg gekichert.

Meine Tante wurde dabei natürlich wütend und wollte es unbedingt beweisen. "Soso, ihr wollt es mir nicht glauben was? Ich zittere mich hier
halb tot, und ich macht euch darüber lustig. Das ist gar nicht komisch!", sagte sie. "Aber Jessy, wieso sollte soetwas
passieren sowas ist nicht natürlich. Du hast dir das bestimmt nur eingebildet.", antwortete mein Vater. "Wie ihr wollt. Morgen
fahren wir gemeinsam zu mir und dann könnt ihr was erleben.", erwiderte meine Tante. Also müssten wir
am nächsten zu meine Tante hinfahren. Sie wollte unbedingt bei uns schlafen, und meine Eltern
akzeptierten es. Als ich das alles im Bett gehört hatte, wurde mir ein bisschen Schlecht vor Angst...was? Ich war damals 12 Jahre
alt...Naja okay, am nächsten Morgen lief alles normal. Meine Tante war schon aufgewacht und sie sah so aus, als ob
er nicht geschlafen hatte. Dann machten wir uns auf den Weg. Unterwegs erzählte meine Tante wieder
das gleiche was passiert war. Wir waren endlich da. Wir gingen allesamt rein und beschäftigten uns
bis es dunkel war.

Wir saßen allesamt im Wohnzimmer. "Ich geh mich dann mal im meinen Zimmer
ausruhen.", sagte meine Tante und ging in ihr Zimmer rein. Meine Eltern warteten und
diskutierten über den Problem meiner Tante. "Ich muss mal kurz auf die Toilette.", sagte meine Mutter
und ging in die Toilette. "Na, Chris? Hast du etwa Angst oder wieso zitterst du?", fragte mein Vater. "Nein
mir ist nur kalt.", antwortete ich was aber eh nicht stimmte. Ich hatte wirklich Angst dort zu sein. "Ach was, ich weis das du
Angst hast, Chris. Keine Angst. Es wird eh wieder alles gut.Uff. Ich geh mal was trinken."

Und ich war dann ganz alleine im Wohnzimmer. Ich wartete. Ich wartete so lange bis die Laternen auf der
Straßen angingen. Ich machte mir Sorgen. Auf einmal hörte ich einen Schrei
von draußen. es hat sich wie meine Mutter angehört. Ich war fast am heulen und wollte
immer noch nicht aufstehen. Dort die Schreie wurden immer lauter. Ich stand auf und machte die
Tür für die Flur auf und wollte gehen. Alle anderen Türen zur Küche, Schlafzimmer waren alle abgeschlossen. Nur
die Treppe zur Keller war noch nicht abgesperrt. Ich traute mich nicht runterzugehen, doch die
Schreie änderten meine Meinung und ging runter. Dort war eine Wand durchgebrochen. Als
ich da durchschaute wollten meine Augen den Augenblick nicht Wahr nehmen...
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Alt 23.03.2010, 12:34   #6
Daru Männlich
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Was hast du denn da verbessert? Den Schreibstil? Die Absätze? Als ich gesehen hab, dass du nochmal was gepostet hast, dachte ich du hättest das Ganze mal irgendwie ordentlicher geschreiben und noch ein wenig mehr an der nachvollziehbarkeit der Gefühle und Handlungen gearbeitet.

So ist die einzig inhaltliche Änderung, dass der Typ jetzt 12 ist und dass du die Situation, wie Chris alleine im Zimmer zurückbleibt, nun besser erklärt hast, so wie ichs dir vorgeschlagen hatte..

Was mir immer noch nicht zusagt ist, dass die wenigen Dialoge nahezu alle etwas holprig wirken. So gefällt es mir z.b. nicht, wie die Eltern auf die Erzählungen ihrer Tante reagieren. Logisch... es ist unsinn einem Menschen ein Verhaltensmuster diktieren zu wollen und zu sagen, dass bestimmte Antworten in dieser Situation "falsch" sind. Ich finde aber "das ist nich natürlich" ist in einer solchen Sache ein sehr merkwürdiges Argument. Ich würde die Eltern etwas empathischer werden lassen. Vielleicht sowas: "Was redest du denn da? Du bist bestimmt nur total gestresst von der Arbeit." oder sowas eben. Nicht gleich "Das geht nicht, weil das nicht geht!" sondern mehr "Das bildest du dir ein. Du bist nur müde/gestresst/traurig, weil dein Ehemann vor einer Woche gestoben ist" oder sowas eben.

So kannst du dann auch erklären, wieso die gesamte Familie ausrückt und zur Tante fährt. "Ich mach mir Sorgen um meine Schwester. Können wir nicht dieses Wochenende zu ihr und auf sie acht geben?" - "Nagut, Schatz." (Gespräch zwischen Chris's Eltern z.B.)

Du musst bei einem horror-Spiel drauf achten, alle Gefühle und Handlungen der Personen möglichst genau rüberzubringen und dementsprechend zu erklären. Ein solches Spiel lebt davon, dass die alles, was die Charaktere erleben möglichst nachvollziehbar und etailliert rübergebracht wird, damit der Spieler wirklich mitfühlt und sich in die Lage hineinversetzen kann, wodurch irgendwelche Schock-Momente besser rüberkommen. In deeser Story-Vorstellung mangelt es da an manchen Stellen noch, was mehr ein handwerkliches Problem ist, da du schlichtweg manche Dinge nicht beschreibst, die beschrieben werden sollten.

Zum Schluss muss ich noch sagen, dass es zwar ein potentieller Spoiler ist, du aber doch einmal genauer überlegen solltest, ob du uns hier nicht offenbaren willst, was genau er im Keller entdeckt. So ist die Storyvorstellung nämlich nur ein ausbaufähiger Ansatz, aus dem etwas Gutes, aber eben auch etwas Grottiges herauskommen könnte.

Und wenn du meinst, es wäre fatal, wenn du uns das eine Detail offenbaren wüdest, wäre zumindest irgendwie mal ein hinweis gut, wie das Gameplay überhaupt aussehen wird. Du deutest an, dass die Dunkelheit über die Welt kommt (übrigens eine sehr uninnovative Floskel xD), aber man kann sich im Moment gar nicht vorstellen, was für eine Form von Spiel du machen willst. Gameplay wäre hier wichtig. Läuft es mehr auf ein gruseliges Adventure hinaus, wo man meistens Rätsel löst und alles oder wird das am Ende doch ein Spiel mit Kämpfen und so etwas. Das solltest du schon irgendwie erläutern. So kann ich im Moment nur total vage Vermutungen anstellen.

(Ich vermute übrigens aufgrund deines Schreibstils, dass das eigentliche Spiele einige Jahre nach diesem Ereignis einsetzt und das Ganze hier so einer Art Prolog darstellt... )
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Daru Tares
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Alt 24.03.2010, 16:44   #7
Majin Weiblich
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Daru, danke für die netten Tipps die habe ich auch befolgt.


Die Story wured nun richtig aber richtig überarbeitet von ~Jack~. Vielen vielen Dank




Diese Nacht werde ich mein ganzen Leben lang nicht vergessen.
Die Nacht, in der sich die Dunkelheit in unserer Welt verbreitete....

Wie immer schauten meine Eltern und ich nachts fern und disskutierten über den Film.
"Als ob das funktionieren würde. Die haben es dort wirklich übertrieben.", schrie mein Vater. "Aber Schatz guck doch! Sie haben es doch vorher abgemacht.", antwortete
meine Mutter.Ich stand auf und sagte "Ich muss mal auf die Toilette", und erhob mich.
Als ich das Bad wieder verließ klingelte es plötzlich an der Haustür und in diesem Moment erstarb jegliches andere Geräusch. Ich
konnte weder den Fernseher noch meine Eltern hören, so als ob sie etwas verschlungen hätte.
Verwirrt begab ich mich zur Haustür.

Dort wartete meine Tante auf mich, die ihren Blick panisch durch die Gegend wandern ließ. "Sind deine Eltern da, Chris?", fragte meine Tante. Als
ich nickte stieß sie mich einfach beiseite und ehe ich mich versah befahl mein Vater mir ins Bett zu gehen.
Jedoch hatte er dabei nicht bedacht, dass die Wände unseres Haus recht dünn sind und ich somit ihr
Gespräch selbst aus meinem Zimmer heraus belauschen konnte.
Meine Tante erzählte, dass in ihren Haus seltsame Ereignisse geschahen.
Z.B. schalteten sich technische Geräte plötzlich von selbst an, Betten quietschten obwohl sich niemand raufgesetzt hatte und selbst Türen schienen von selbst aufzugehen.
Meine Eltern glaubten natürlich, dass sich meine Tante all das nur einbilden würde.
"Soso, ihr wollt es mir also nicht glauben was? Ich zittere mich hier halb tot, und ich macht euch darüber lustig. Das ist gar nicht komisch!", sagte sie.
"Jessy, du hast dir das bestimmt nur eingebildet.", antwortete mein Vater.
"Wenn du dir da so sicher bist, dann lasst uns doch morgen in mein Haus fahren. Falls euch nichts auffällt, habe ich es mir vielleicht wirklich nur eingebildet. Wenn aber doch..."
Somit begaben wir uns am nächsten Tag in ihr Haus. Mir war etwas mulmig dabei, immerhin war ich damals gerade erst 12 Jahre alt.

Wir beschäftigen uns auf diverse Art und Weise, bis schließlich die Nacht hereinbrach.
"Ich geh dann wohl besser schlafen. In meinem Alter sollte man nicht mehr so lange aufbleiben", sagte meine Tante und verließ das Wohnzimmer, in dem wir bis
vor kurzem noch eine Partie Mensch-ärger-dich-nicht gespielt hatten. Nachdem sie das Zimmer verlassen hatte erhob sich auch meine Mutter.
"Ich gehe mir mal etwas zu trinken holen.", sagte sie und verließ ebenfalls das Wohnzimmer.
"Na, Chris? Hast du etwa Angst oder wieso zitterst du?", fragte mein Vater.
"Nein mir ist nur kalt.", antwortete ich, aber das war natürlich eine Lüge. Schon seit die Sonne am Horizont verschwunden war erschien mir das Haus unnatürlich kalt. Seltsamerweise
schienen meine Eltern nichts davon bemerkt zu haben.
"Ach was, mir musst du doch nichts vormachen. Aber selbst Männer dürfen sich mal fürchten. Du wirst schon sehen, dass man hier vor nichts Angst haben muss.
Hm...aber ich glaub ich gehe mir auch mal was zu trinken holen. Bis gleich."

Damit war ich ganz alleine im Wohnzimmer. Ich wartete und wartete und wartete, doch seltsamerweise
kamen weder mein Vater noch meine Mutter wieder. Als ich mich
erheben wollte um nachzusehen erklang plötzlich ein grässlicher Schrei, der
immer lauter und lauter wurde, so als wolle er mir das Trommelfell zerfetzen. Doch er verklang so schnell wie er gekommen war.
Ich stürmte aus dem Zimmer und wollte in die Küche rennen, doch die Tür war abgeschlossen, deswegen versuchte ich mich an der Haustür, doch
selbst die ging nicht auf und als ich mich umdrehte war auch die Tür zum Wohnzimmer verschlossen.
"Was passiert denn hier nur?!"
Ich zitterte am ganzen Körper, vor allem als sich plötzlich die Kellertür wie von Geisterhand öffnete. Erst wollte ich nur so weit wie möglich weg von ihr, aber da
erklang der Schrei wieder und er schien direkt hinter mir zu sein, also stürmte ich voran, in den Keller hinrunter und schließlich durch ein Loch in der Wand.
Was ich im Keller sah, wollten es meine Augen nicht wahr nehmen...
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