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RPG Maker Talk Das Forum rund über die Erstellung von Rollenspielen. Hier könnt ihr euch über die verschiedenen Programme und die Szene unterhalten. |
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Themen-Optionen |
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#1 |
Abenteurer
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![]() Tja, wer kennt das nicht? Man merkt, dass man sein eigenes Projekt nicht alleine schaffen kann, weil man an einigen Stellen so große Defizite hat, dass man es nicht so gut vollenden könnte, wie man es sich wünscht.
Doch ich habe mal wieder die Worte gelesen, die ich nur all zu sehr hasse: Die einzige Frage die ich mir dabei stellen kann ist: WIESO? Sind alle User der Community so sehr beschäftigt, dass keiner helfen kann? Sind alle User der Community so sehr beschäftigt, dass keiner helfen will? Sind alle User der Community so sehr beschäftigt, dass keiner helfen darf? Ich sage nicht, dass sich alle auf einmal, auf die "Neuen" Projekte stürzen sollen, aber wenn User Hilfe brauchen, weil sie selber sehen, dass sie sonnst keine Chance haben das Projekt auch nur zur Hälfte zu beenden. Ich verlange auch nicht das jeder hilft, vor allem nicht, wenn man wirklich viel zutun hat, im privaten Bereich, dem Job, der Schule oder bei eigenen Projekten. Aber irgendwie finde ich es doch schon sehr erschreckend, wenn einer unserer Hilfsbereitesten User mit "ruhigem" Gewissen sagen kann: "Das war es leider schon immer." ![]() Wenn hier praktisch nur Einzelkämpfer sind, dann ist das echt ein Problem das man hinterfragen sollte. Warum herrscht hier so wenig Hilfsbereitschaft? Wo steckt das Problem, jemandem freundschaftlich die Hand zu reichen, um der Person zu helfen? Ich habe selber gesehen, dass die Hilfsbereitschaft eher stiefmütterlich behandelt wird: "Lieber selber voran kommen, als anderen zu helfen!" Man fragt nicht einmal was man tun kann, wenn jemand sucht und nicht direkt zeigen kann wobei. Es wird auch nicht wirklich darauf eingegangen, aber angeguckt wird. In meiner eigenen Gruppensuche, die nun seid Juni 2008 zu ist gab es 2.297 Hits, bei 34 Posts, die von Veyrne, Akatzuki, Chaplin und einigen Neulingen kamen, 21 davon (ungefähr zumindest) kamen von mir um der Community auf dem Laufendem zu halten und zu zeigen das ich noch immer dran Arbeite und Hilfe brauche/-te. Sind diese Schwierigkeiten also vielleicht eine Art "Schutz" ganz nach dem Motto: "Bevor sein Projekt besser wird als Meines, lasse ich ihn lieber auflaufen!" Gut das ist eine schwere Anschuldigung, aber langsam kann ich es mir nicht mehr anders erklären. Bis auf die Superuser, Super-/Mods und Admins scheint hier so gut wie jeder nur auf die eigenen Belange zu schauen und das ist eigentlich mehr als erschreckend. |
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#2 |
Anfänger
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Alter: 25
Beiträge: 74
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![]() Sach mal, eine Frage, was erwartest du?
Du sagst so unverfroren, "Wenn jemand wirklich keine Zeit hat" oder "Wenn er genug mit seinem Projekt zu tun hat" aber zählen die eigenen Interessen denn nicht mehr? Muss sich also wirklich jeder zwangsläufig mit deinem Projekt auseinander setzen, oder darf ich das nun noch alleine entscheiden? Muss ich jetzt schon um "Verzeihung" bitten, wenn ich einfach keine Bock habe, dir zu helfen, oder wenn das Projekt so rotzig is, das es für mich keinen Sinn macht? Ich meine, wo is der Vertrag, der mir sagt, das ich das alles tun muss. Überleg dir lieber, was Mitarbeiter sind. Mitarbeiter haben Interesse daran, dass was aus dem Projekt wird, sodass es nicht nur ein Lückenfüller für die eigene Langeweile ist. Aber ich wiederspreche Veyrne in einem Punkte. Es ist nicht schwierig Mitarbeiter zu finden, es ist schwierig "KOMPETENTE" Mitarbeiter zu finden, die lang genug bei der Stange bleiben. |
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#3 | |
Abenteurer
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Das man eventuell ein kleinwenig vermittelt, wenn man denn schon immer wieder schaut was die suchende Person so treibt. Wenn man in den einzelnen Bereichen reinschaut, dann sieht man viele Threads, wo Leute Grafiken zeigen, die denkbar aufwendig sind, wo Maps gezeigt werden, wo Skripte mit oder ohne Ruby erstellt werden und vieles anderes. Aber den Aufwand, der so zum "Spaß" betrieben wird, kann man nicht erübrigen um jemand anderem zu helfen? Das glaube ich nicht so ganz. Ich habe auch nicht gerade ewig viel Zeit aber dennoch biete ich meine Dienste als Storywriter an, soweit es denn möglich ist. Hilfe heist ja schließlich nicht das man das Projekt an sich reißen muss, sondern dass man dem Projektinhaber ein paar hilfreiche Tipps gibt, dass man ihm in den Bereichen Hilft die dieser nicht bezwungen bekommt. Was bringt es einem, wenn er Hilfe sucht aber nur bemerkt das man in scheinbar Ignoriert? und jetzt mal ernsthaft, ist es eine wirklich so "tödlich" wenn man einen Kumpel fragt, ob dieser sich das mal anschaut, weil man weiß dass dieser Zeit hat und sehr gut ist, was eines der Probleme des Hilfesuchers betrifft? Das bringt hier keinen um und unterstürtz alle, da das Forum dann gleich viel Sozialer rüber kommt. Veyrne findet doch auch die Zeit zumindest zu sagen: "Es ist schwer Mitarbeiter zu finden..." gut es hatte nicht viel geholfen, aber de User hat sich nicht Ignoriert gefühlt! Das ist schonmal ein Anfang, wenn dann ein anderer ankommt und fragt wobei geholfen werden soll, sollte es nicht da stehen ist schonmal eine große Verbesserung eingetreten, denn auch Hilfe bei der Mitarbeitersuche ist Hilfe, die wichtig ist. So geht das Schritt für Schritt immer weiter und so hilft man auch anderen sich selbst zu helfen. Ja, du weist wie deine momentane Lage ist, du weist ob du viel oder wenig Zeit hast, ob du viel Stress hast oder wenig, aber wie gesagt, zumindest die Möglichkeit Hilfe zu suchen sollte nicht zuviel verlangt sein! Wenn man schon Zeit investiert den neuen Thread unter die Lupe zu nehmen, dann hat man auch 5 Minuten um kurz nachzudenken, ob man helfen kann, oder jemanden kennt der helfen könnte. (das ist manchmal sogar wertvoller als nichts zu tun und zu denken das es schon ein dritter macht) Man darf einfach nicht vergessen irgendwann kann man auch mal Hilfe brauchen und dann will man auch nicht Ignoriert werden. |
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#4 | |
Neuling
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Beiträge: 47
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Teamprojekte sind einfach in 9 von 10 Fällen zum scheitern verdammt. Jeder, der schon das ein oder andere Jahr in der Makerszene verbracht hat, weiß das. Natürlich will das anfangs niemand glauben, und denkt, dass man mit seinem besten Kumpel alles besser macht. Darum haben es viele auch schon selbst erlebt oder zumindest in ihrem nahen Umfeld beobachten können. Die Motivation ist immer so gering wie die des schwächsten Mitglieds. Selbst wenn 4 von 5 Leuten hochmotiviert sind, kommen sie nicht voran, wenn der fünfte keine Lust hat und seinen Teil nicht beiträgt. Zudem wäre es nicht mehr allein meine Verantwortung, ob aus dem Spiel was wird. Nichts ist schlimmer, als unzählige investierte Stunden, die dann nutzlos werden, weil der Partner dann "keinen Bock" mehr hat. Da investiere ich die Zeit lieber in mein eigenes Projekt, das ich wenigstens komplett nach meinen Vorstellungen erstellen kann. Und deshalb ist es schon immer schwierig gewesen, Mitarbeiter zu finden. Besonders für Neulinge. |
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#5 |
Administrator
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![]() Mitarbeiter für ein RPG Maker Projekt zu finden war wirklich schon immer sehr schwierig. Das hat viele Gründe. Die Teamarbeit an einem RPG Maker Projekt ist schon immer sehr schwierig gewesen. Alle arbeiten freiwillig an einem Projekt, welches nicht aus ihren eigenen Gedanken entsprungen ist. Und Neulinge, die noch kaum Material gezeigt und deshalb keinen Namen haben, gelten als besonders große Gefahr für einen Flop oder sogar ein gecanceltes Projekt.
Ein RPG Maker Spiel nimmt sehr viel Zeit in Anspruch. Aus diesem Grunde ist es besonders schwierig erfahrene RPG Maker Veteranen für ein Projekt zu gewinnen, das ganz eindeutig wahnsinnig gut wird. Es ist besser sich einfach 'n paar Leute, die sich auskennen, aus seiner Kontaktliste zu greifen und mit diesen das Projekt umzusetzen. Wenn man jahrelang Umgang mit ihnen hatte, dann ist die Begeisterung für die Zusammenarbeit auch ungleich höher. Ich arbeite beispielsweise mit an Biohazards Alone - Cold Winter. (Sind noch einige weitere Leute beteiligt.) Aber ich hatte auch ziemlich lang Kontakt mit ihm, daher funktioniert die Kommunikation ganz anders. |
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#6 |
Attentäter
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Ort: 50 km südlich von München
Alter: 24
Beiträge: 1.110
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![]() Ich für meinen Teil hab oft Angst jemanden zu enttäuschen. Ich schubs die Pixel im Maker jetz zwar schon seit mehr als 3 Jahren rum (OMG seit ich 13 bin!) aber so richtig sicher fühl ich mich trotzdem noch nicht. Man sieht einfach zu viele dies doch viel besser können als man es sich selbst vorstellen könnte und das is nich gut fürs Selbstbewusstsein und das is nich gut für die Motivation zur Teamarbeit. Ich mach dann oft lieber alleine was nur für mich und meine Freunde. Ich glaub auch nich dass ich der einzige bin dem das so geht.
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#7 | |
Raccu-Spielleiter
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Ort: Thüringen
Alter: 27
Beiträge: 1.270
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Warum sollte man aber bei Projekten von weniger erfahrenen Usern mitarbeiten. Das macht absolut keinen Sinn, weil letztlich ja doch nur die ganze Arbeit an einem selbst hängen bleibt. Hast du jemals mit einem Neuling gechattet und warst seinen Fragen ausgesetzt? xD |
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#8 | ||||||
Abenteurer
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Sorry, aber das klingt für mich so, das man keine Freunde haben/suchen möchte, weil es die Möglichkeit gibt das der Kumpel einen eventuel nicht mehr besuchen will/kann. Wenn es nach der Devise laufen soll, dann hätte niemand mehr Freunde. Zitat:
Zitat:
Wie du schon richtig sagst Kumpels sind eine gute Alternative, aber wer hat schon Jahre lang Zeit, um Kontakte zu knüpfen, wenn man schon eine (vermeintlich) gute Idee hat? Zitat:
Zitat:
Wenn ich also keine Grafiken machen kann, was bringt es mir dann jemanden zu fragen der ebensowenig Grafiken machen kann? (ergibt für mich keinen sinn) Aber woran machst du denn fest das jemand erfahrener oder unerfahrener ist wie du? Gut ich habe was Skripte angeht nicht deine Qualifikationen, aber hast du die von Biohazard was Grafiken angeht, $chmoks was Mapping angeht, oder die von Freya und mir, was Kreativität in bezug auf Storys angeht? Erfahrung ist nämlich nicht so ohne weiteres zu vergleichen, wenn es um verschiedene Ansatzpunkte geht. ja, ich fand es eigendlich ganz erfrischend, denn so konnte man auch Probleme reveu passieren lassen und kam so vielleicht auf weit bessere lösungen als vor dem Gespräch. |
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#9 | |
Neuling
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Beiträge: 47
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Je mehr Mitarbeiter ihre persönlichen Launen einbringen, umso höher das Cancel-/Flop-Risiko. Und in ein Makerprojekt investierte Arbeit ist verlorene Arbeit, sobald das Projekt gecancelt wird. Man ist nur an Erfahrungen reicher. Wenn man in einem Teamprojekt aber nur den Bereich ausfüllt, den man eh schon am besten beherrscht, nimmt man dann höchstwahrscheinlich nicht mal sonderlich viel Neues mit. Nur verlorene Zeit, die bei einem eigenen Projekt besser aufgehoben wäre. Dazu kommt, dass ein Teamprojekt plötzlich Pflichten mit sich bringt. Man muss makern, das ist eine völlig andere Motivationsebene, alswenn man in seiner Freizeit ein bisschen rumtüftelt, weil es Spaß macht. Damit kommt nicht jeder klar und viele wollen das auch gar nicht. |
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#10 | ||
23
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Mit 風の伝説 geht es seit längerer Zeit überhaupt nicht voran, da erstens Raphael von mir erwartet, erstmal ausschließlich an Genocide zu arbeiten, und zweitens, ich ebenfalls wenig Hilfestellung von außen bekomme. Die Story müsste dringend überarbeitet werden, zum Bleistift. Trotz viel zu vieler Projekte biete ich bei vielversprechenden Projekten ab und an Hilfe an (zuletzt Freya - hab aber seitdem nix mehr von ihr gehört, außer dass sie interessiert wäre). Von deinem Projekt hab ich, muss ich jetzt sagen, noch nicht viel gehört, ansonsten hätte ich vielleicht auch da Hilfe angeboten, auch wenn ich mich ständig vor Raphael davor rechtfertigen muss, dass ich nicht ausschließlich für Genocide arbeite ![]() Zitat:
Ich weiß nicht, wie das bei anderen ist. Aber ich sehe meine Zukunft nirgendwo anders als in der Spieleentwicklung. Und jetzt nicht bei EA, FIFA 2012 oder NFL 15 3/5, nicht bei SilverStyle, Simon the Sorcerer so-la-la. Spiele sollen Kunst sein. Hölle, Spiele sind Kunst. Und das ist, was ich machen möchte. Deshalb wirke ich lieber bei zu vielen Projekten mit als bei zu wenigen ![]()
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"So, und jetzt Schluss mit dem Lamentieren - lasst uns etwas Kunst machen!!!" - GS_Raphael |
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#11 |
Chocobo
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Ort: Midgard
Alter: 25
Beiträge: 6.710
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![]() Da es dich verwundert, das die meisten es ablehnen bei einem Projekt von einem Unbekannten/ "Neuling" anzuheuern, schließe ich mal darauf, das du in der Hinsicht kaum Erfahrungen hast.
Ich selber habe mich früher in der Community etwas engagiert und als Folge dessen habe selber Hilfe gesucht/gegeben. Meiner Erfahrung nach ist es einfach unheimlich schwierig vernünftig mit Fremden zusammenzuarbeiten, da man sie nicht kennt, daher nicht weiß, sind die zuverlässig, halten die, was die versprechen?! Ich selber wurde paar mal hängen gelassen bzw. habe Leute hängen gelassen, weil ich einfach keine Lust hatte oder wichtigeres zu tun hatte. Wer das ein paar mal mitmacht, wird wählerisch und springt einfach nicht auf jeden Zug auf. So jemand arbeitet lieber mit Leuten zusammen, die er näher und länger kennt (siehe Veyrne und Bio). Dein Argument mit dem Konkurenzdenken finde ich ehrlich gesagt affig. Die deutsche Rmk Com besteht größtenteils aus Hobbyentwicklern, die das nur zum Spaß machen und Ideen verwirklichen wollen. Was bringt einem da Konkurenzdenken? Man setzt sich doch selber nur unter Druck. Druck ist auch ein Argument gegen Teamarbeit: Arbeite ich in einem festen Team stelle ich Ewartungen an Leute und Leute stellen Erwartungen an mich. Da geht der ganze Spaß an der Sache verloren, dementsprechend springen manche leute über kurz oder lang auch ab. Eine freie Mitarbeit wäre da besser. Ähnlich den Sessionmusikern. Desweiteren: Wie oben gesagt, man programmiert in erster Linie für sich, da ist das eigene Projekt natürlich wichtiger als andere. Und die ganzen Scripts, Screens die quasi just for fun gemacht wurden, wurden auch nur deswegen gemacht. Wer weiß, vllt sind es tests für das eigene Projekt. Schau mal`n bisschen über`n Tellerrand ![]() |
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#12 |
Anfänger
![]() Registriert seit: 06.10.2008
Alter: 25
Beiträge: 74
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![]() Das mal noch als kurze Anmerkung...
Ich habe auch vor ein paar Tagen lediglich ein paar Testpersonen gesucht, aber gemeldet, bzw kurz zeit geopfert hat nur Veyrne. Bevor man hier mit Anschuldigungen und Vorwürfen um sich wirft, sollte man vll auch mal an der eigenen Nase packen. |
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#13 |
Just breathing...
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![]() Das liegt mitunter daran, dass du etwas vorgestellt hast, was nicht jeder auf Anhieb testen kann. Zum Beispiel Leute, die keine gepatchten Maker benutzen, zu denen ich gehöre und von denen ich weiß, dass es derer noch mehr gibt. Es kommt immer auf die Zielgruppe an, denn runtergeladen hatte ich mir dein Projekt z.B.... (gut, ich hätts mir sparen können, hätte ich mir etwas genauer durchgelesen, mit was du gearbeitet hattest ^^
![]() Zum Thema Teamarbeit. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass es nicht schwer ist, Mitarbeiter zu finden. Jeder Noob, dem du einmal hilfst, heuert dich im Geiste schon als MItarbeiter an. Das ist nunmal so, denn gibst du einem mal richtig gute Tipps kommt er immer wieder auf dich zu. Aufpassen muss man nur, wie weit man seine HIlfe wirklich ausweiten möchte. Ich persönlich mache so etwas eigentlich nur, wenn ich die Anfrage kenne und weiß, dass es nicht viel ARbeit ist bzw. ich vor selbigem Problem stehe und mich eh mit sowas beschäftigen wollte. ABer das ist ja ein anderes Thema. Wie einige schon sagten, ist es eigentlich nur schwer, kompetente Mitarbeiter zu finden. Kompetent nicht einmal unbedingt in ihrem Bereich oder in einem bestimmten Bereich. Der normale Durchschnittsmakerer kann einem schon ne Riesen-Hilfe sein, wenn er in einem Projekt mal larifari-aufgaben übernimmt und sowas wie "ein random-dorf" mappt. Wirklich wichtig, und eigentlich der punkt, den ich mit dem "kompetent" eigentlich meinte ist es, wie zuverlässig die Person ist. Es gibt Leute, die makern weil sie lust haben und lassen es, wenn sie keine haben. Gut... das ist der Normfall... wichtig ist aber, wie viel lust die leute zu makern haben. ich kenne typen, die makern in 9 von 10 fällen, in denen ich sie im messenger anspreche und andere, die makern alle schaltjahre mal... so wie ich z.B. Jeder der mal in einem Team gearbeitet hat und mit 90%iger Wahrscheinlichkeit scheiterte, wird wissen, wovon man spricht. Ich hatte auch schon einige Projekte mit mehreren Leuten laufen. Eines ist gescheitert, weil das zugehörige Forum offline ging, das andere ging den Bach runter, weil von fünf leuten plötzlich nur noch zwei übrig waren und der eine nicht einsah, dass er und ich die arbeit alleine machen. Bei anderen scheiterte es dann daran, dass der Grundgedanke einer Teamarbeit eine fixe Idee war. Es ist einfach mächtig schwer, einen anderen Menschen zu finden und ihn für sein Projekt zu begeistern. Ich persönlich hab das bei meinen Ideen noch nicht gehabt... vielleicht hab ich auch nur immer die Leute gefragt, die eh schon 3 Projekte parallel laufen haben xD Aber ich denke, wenn man sich Leute sucht, nur um deren Hilfe in einem gewissen Bereich zu erhalten, kann das nicht so laufen. Wenn überhaupt hat man eigentlich nur die Möglichkeit ein Spiel von grund auf mit jemanden zu erarbeiten, wobei natürlich immer irgendjemand der erste sein wird, der die Idee hat. Aber das ganze Game müsste schon vom Team erarbeitet werden. Ich denke, kaum einem wird es lange Freude bereiten, einem Storyschreiber wie mir im Stundentakt neue Charsets oder Chipsets zu pixeln. Wenn man so einen findet, prima, aber ich denke es liegt in der natur des Makerers, dass er seine eigenen Ideen einbringen will. In meinem Fall bedeutet das konkret, dass ich eh nur maker, um meine Story umzusetzen und nicht um der Community zu zeigen, was für ein affengeiles Menü oder KS ich doch scripten kann. Von diesem Standpunkt betrachtet ist es daher noch komplizierter wirklich jemanden zu finden, den ich für meine Story begeistern kann und dazu, mir zu helfen. Ein Beispiel dazu käme mir jetzt nur bei ner Maker-Umsetzung von Balance in den Sinn, da einige wichtige Storyparts dort von mir und meinem besten (internet)-Kumpel entstanden sind... eh.... naja... fazit: aus eigener Erfahrung weiß ich, dass Teamarbeit nicht funktionieren kann, wenn sich nicht wirklich einige wenige Leute finden, die sich untereinander schon wirklich länger kennen und bei denen jeder am Game und dessen Erfolg hängt.
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„Unbeirrbar und für immer stehe ich zu dir.“ Daru Tares |
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#14 |
Neuling
![]() Registriert seit: 19.12.2006
Beiträge: 47
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![]() Wo wir schon mal dabei sind... Dass das Bedürfnis nach Aufgabenteilung immer größer wird, liegt meiner Ansicht nach an der Entwicklung der Szene. Es gibt mittlerweile Spiele auf unglaublich hohem Niveau, sodass man speziell als Einsteiger das Gefühl hat, allein nicht mal ein mittelmäßiges Projekt erstellen zu können.
Es ist von Anfang an dieser Druck da. Diese Haltungen wie "OMG, das schaff ich doch nie!". Als ich damals angefangen habe, war die schönste Zeit eigentlich die, in der man täglich neue Kniffe herausgefunden hat, einfach indem man drauflos gemakert hat. (Und nicht, indem man ein Forum mit 500 Frage-Threads bombadiert.) Aber wie soll man das Makern lernen, wenn man jeden Bereich, den man nicht beherrscht, an einen Mitarbeiter abgibt? Für Neulinge ist es am besten, wenn sie einfach makern. Nicht viel rumfragen sondern einfach ausprobieren. Geändert von Squall (28.09.2009 um 20:19 Uhr). |
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#15 |
Just breathing...
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![]() joa... leider haben die Neulinge von Heute diese Zeit nicht mehr. Wobei ich selbst sagen muss, dass mich persönlich jedes Maker-Projekt, sei es noch so amateurhaft, irgendwo anspricht, wenn man merkt, dass sich der ERsteller wirklich Mühe gegeben hat und nicht FF XY und FF YX zusammengemischt hat um sein Spiel "heros Tale" daraus zu erschaffen.. ABer klar... leute die sich den Maker ziehen (jaja... illegal BUH) und in ein erstbestes Forum gehen, erhalten genau den EIndruck, den du beschrieben hast. Die ANforderungen sind riesig und wenn man sich als Neuling dann fein die SCreenthreads anschaut, überkommt manch einen einfach eine Motivationsflaute...bzw. der Drang danach, es mindestens genauso gut zu können...
Früher war allet besser nesch... da hat man sich VD-Grafiken geklaut, kein schlechtes Gewissen gehabt und fein drauflosgemakert ohne Rücksicht darauf, was andere davon halten könnten. Wenn ich schon dran denke, wie geil es war, damals einen Bosskampf in eine Höhle zus etzen nachdem man seinen helden auf Level 5 bringen konnte... aaawwwwwww... wundervoll... (schön, damals schon "dabei gewesen" zu sein xD) Heute scheitert das schon daran, dass man die Höhle optisch derart aufwendig gestalten möchte, damit sie einfach fantastisch aussieht, das bei grafisch nicht begabten Leuten alleine bei der Umsetzung schon die Motivation flöten geht... Zumindest gehts mir so, wenn ich eine Szene im Kopf habe und sie einfach nicht dargestellt bekomme... war übrigens auch mit einer der Gründe, dass ich einfach anfing, meine Geschichten schlichtweg ausführlich aufzuschreiben xD Aber nun gut... Fortschritt ist nunmal in solchen Szenen nicht aufzuhalten... die Leute geben sich mehr Mühe, erweiteren ihre eigenen Fähigkeiten und bringen dadurch optisch und technisch immer wieder neue Dinge hervor... Leider bringt das sofort gewisse Erwartungshaltungen mit sich und legt die Latte für Neueinsteiger augenscheinlich in unerreichbare höhen...
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„Unbeirrbar und für immer stehe ich zu dir.“ Daru Tares Geändert von Daru (28.09.2009 um 20:26 Uhr). |
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