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Neuling
Registriert seit: 15.03.2006
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Teamwork Contest Auflösung
Zitat:
Bewertung von Ray-X
En Drai Zuk
Themebezug
Ihr habt das Thema eindeutig getroffen. Durch den Einsturz in das Tunnelsystem ist es euch gelungen, eine gute Grundlage für das Teamwork zu schaffen.
Allerdings kommt der Dieb ein wenig zu kurz, mir hätte ein Wechsel von Ritter und Dieb durchaus gefallen. So hätte der Dieb Schalter umlegen oder Gegenstände finden können, die für den Ritter durch seine Rüstung unerreichbar waren.
Die Atmosphäre ist euch gelungen. Die Spannungen zwischen dem Ritter und dem Dieb sind gut zum Ausdruck gekommen. Sie beide hätten sich am liebsten voneinander getrennt, wenn sie nicht in dieser verzwickten Lage gewesen wären.
Aber auch hier hab ich was zu bemängeln.
Die beiden sind meiner Meinung nach etwas zu kooperativ, ich hätte es cooler gefunden, wenn die Skepsis, die in der Luft lag, durch wiederstrebende Dialoge mehr zum Ausdruck gebracht worden wäre.
Allerdings ist es euch gelungen, einem das Gefühl zu geben, auf den anderen angewiesen zu sein, da die Atmosphäre der Maps gelungen sind. Man ist mit dem Gegenüber ganz allein in leeren Gängen. Plötzlich erscheint ein Skelett aus dem Schwefelfluss und greift an. Ein kleiner Schockmoment, was die Atmosphäre des Alleinseins noch ein wenig verstärkt.
Die Handlung finde ich leider ein wenig plump. Gut, dass ihr das Thema getroffen habt, ist ganz gut, allerdings ist die Außenhandlung ein wenig… erzwungen.
Vor allem vor dem Kampf gegen den Dämon. Es wird einem alles direkt erzählt, ohne dass vorher eine wirkliche Story vorhanden war.
Das ist ein wenig schade.
Somit kommen wir zum Zwischenstand:
Darstellung: 3/4
Atmosphäre: 3/4
Handlung: 3/6
Somit ergibt sich für Themenbezug gesamt:
9 von 14 Punkten
Weiter geht’s mit dem Mapping
Hrm… Die Maps sind sehr leer. Aber ihr habt auch ganz nette Lightmaps eingebaut, was allerdings nicht das Hauptaugenmerk erhalten sollte. Sondern eben diese leeren Maps.
Und da ist eindeutig zu wenig drin. Ich weiß, dass ihr es besser könnte, von daher bin ich ein wenig enttäuscht davon. Kurz und knapp gibt es dafür grad mal 3 von möglichen 8 Punkten.
Die Charaktergestaltung ist bei vielen Spielen auch deutlich ein Problem.
Mal wird der Charakter gar nicht von der Persönlichkeit weiterentwickelt, mal geschieht alles zu schnell.
Wenn man es allerdings versucht, in ein Minigame zu packen, muss es kurz ausfallen, da man nicht so eine lange Spielzeit hat.
Dieser Punkt hat euch wahrlich einige Punkte eingebracht, da die Entwicklung vom königstreuen und sturen Ritter zum verständnisvollen Dämonentöter sehr schön dargestellt ist. Allerdings hätte ich mir gewünscht, wenn der Dieb auch eine solche Entwicklung durchgemacht hätte.
Seine Charakterzüge sind schön dargelegt, aber es geschieht halt keine große Entwicklung.
Dennoch vergebe ich hier 7 von 8 Punkten.
Das letzte Kriterium war der Spielspaß.
Ich habe mit Freuden das Spiel gespielt, da vor allem die Zwischeneinlagen mit den schnellen Interaktionen gefallen haben.
Das hat richtig gut ins Spiel und in die jeweilige Mission gepasst.
Allerdings waren die Kämpfe sehr frustrierend. Bei der Stelle, wo 3 mal die Spinnen aufgetaucht sind, bin ich gut 3 oder 4 mal verreckt. Wenn man zwischen den Gegner herläuft, hat man so gut wie keine Chance zu entkommen. Nun, die Kämpfe haben mir nicht so ganz gefallen, da es hier ziemlich schleppend und frustrierend vorging.
Somit auch der Kampf gegen den Endgegner. Ich hab den immer noch nicht geschafft, das ist sehr schade. Ich werde aber trotzdem weiterhin versuchen ihn zu erledigen, da ich unbedingt die Schlussszene sehen will.
Somit kommen wir zu 7 von möglichen 10 Punkten.
Hier das allwissende FAZIT
Für diese kurze Arbeitszeit ist das Spiel ganz gut okay geworden. Wenn ihr die Rahmenhandlung ausgebessert, das Kampfsystem dynamischer und die Maps voller und nicht so geradlinig gemacht hättet, wärt ihr auf eine deutlich bessere Punkteverteilung gekommen. Allerdings muss ich sagen, dass ich es trotz der Kriterien gern gespielt hab, was mich zu dem Schluss bringt:
26 von möglichen 40 Punkten.
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Zitat:
Bewertung von Syno
En Drai Zuk von XRPG und Coincidence
--> Themenbezug 11/14
Darstellung: Die Darstellung des Themas ist euch gut gelungen. Anfangs bei der Einbruchsszenerie wusste ich zwar noch nicht genau worauf ihr hinaus wollt, aber es handelte sich ja mehr um eine Einleitung. Später während dem Hauptteil des Spiels wird es aber immer klarer, immerhin helfen sich die beiden, und es ist fraglich ob sie getrennt überlebt hätten. Wobei ich mir ehrlich gesagt gewünscht hätte, dass die gegenseitige Hilfe etwas häufiger und eindeutiger dargestellt wird. Außer ein paar Szenen ist da nicht wirklich viel, meisten schlägt man sich allein mit dem Ritter durch die Horden der Untoten, der Dieb wird später immer nebensächlicher um nicht zu sagen unwichtig.
3/4 Punkte an euch für die Darstellung.
Atmosphäre: Die Atmosphäre im Spiel ist wirklich gut getroffen, im Intro sorgen die stimmungsvollen Bilder, und später die ansprechende Grafik für das nötige Feeling. Es ist alles etwas düster und verloren, kein Ort an dem man alleine sein will... Passendes Szenario für ein Team, dass die Gefahren übersteht.
4/4 Punkte hierfür.
Handlung: Zuerst war ich sehr skeptisch... Eine Einbruchsszene? Ok, vlt arbeitet unser Held nachher mit einem Diebeskollegen zusammen, spätestens bei der drohenden Festnahme in der Schatzkammer hatte ich nur darauf gewartet, dass ein Helfer auftaucht.
Doch so einfach habt ihr es euch nicht gemacht. Ihr habt den armen kleinen Dieb mit seinem Feind dem Ritter in ein tiefes, dunkles und menschenfeindliches Höhlensystem gesteckt und die zwei Feinde müssen sich zusammenraufen und als Team agieren.
Also schlagen sich die beiden mehr oder weniger erfolgreich durch das Höhlensystem.
Dann aber... auf plötzlich stehen die beiden vor einem Arkanen Tor und müssen, bzw nur der Ritter muss dann mal noch kurz die Welt retten... wtf???
Zwar wird die ganze Sache recht anschaulich und akzeptabel rübergebracht, trotzdem fand ich es etwas... klischeehaft für ein RPG.
4/6 Punkte für die Handlung, wegen der unpassenden Wendung
--> Mapping 7/8
Das Mapping ist gelungen, hat durchweg ein hohes Niveau. Ab und zu wären vlt noch eine Bodentextur (Höhlensystem) oder auch noch ein paar Objekte (Schloss) wünschenswert gewesen. Zwar werden solche „leeren“ Stellen durch den LE gut kompensiert, aber allein das Mapping betrachtet, treten diese kleinen Abstriche auf.
Die Terranigma-Sets waren übrigens eine sehr gute Idee, passen sich wunderbar in das Spiel ein.
--> Charaktergestaltung 6/8
Die Charaktere sind gut getroffen und halten ihre Linie bei, die Dialoge zwischen dem „Straßenköter“ und der „Blechbüchse“ fand ich sehr unterhaltsam. Optisch sind die Charaktere auch wirklich ansprechend und passend zum Spiel gemacht. Gerade das CharSet vom Dieb hat mir sehr gefallen. Wunderbar sind auch die Animationen und Posen (im AKS und auch in den Zwischensequenzen).
Einzig allein die Grafische Umsetzung des En Drai Zuk hat mir nicht gefallen, aus Shadow, dem Helden aus IoT leicht editiert zu einem Feuermonster zu machen, fand ich... gewagt.
Nunja, halb so wild.
Achja, ich erinnere mich an folgenden Satz aus den Vorgaben: „Die Teammitglieder müssen als Protagonisten im Game vorkommen“.. mh, njo, wo seid ihr? Okay, wir sind jetzt mal nicht pingelig und interpretieren, dass Coin der Dieb und X der Ritter ist, oder von mir aus auch andersherum.
Jedenfall, hätte man dies etwas... verdeutlichen können.
--> Spielspaß 9/10
Spielspaß hatte ich auf jeden Fall!
Ich fand das Spiel großartig, besonders wenn man bedenkt, dass es in der kurzen Zeit entstanden ist. Das AKS war spitze, die Blur-Szenen wunderbar inszeniert und eine willkommene Abwechslung, gut dass man davor aber speichern konnte... Einzig allein den En Drai Zuk fand ich im Kampf mehr als schwer, besonders weil mich das Schild öfter einmal im Stich gelassen hat... der Kerl hat mich 3mal gekillt... Nunja, zu leicht wäre ja auch langweilig.
Leider kam es mir ab und an zu kleineren Fehlern...
zB wenn man sich im Gefängnis sich verstecken soll. Ich bin einfach den Gang weiter gerannt (wo es dann später zu den Kanälen geht), und die Wachen haben mich nicht gesehen, okay, die stehen bei dem Dialog mit dem Gefangenen auch ein paar Schritte weg, dachte ich mir, aber als sie dann durch mich durch gerannt sind, ohne was zu merken, war ich leicht verwundert, zudem gestaltete sich der folgende Dialog zwischen dem Dieb und dem Gefangenen „interessant“.
Ein zweites Beispiel für einen Fehler zu Beginn in der Höhle, bei dem Gespräch über dem Fluss, als das Skelett auftaucht, beim ersten mal stand da der Dieb alleine, der Ritter ist irgendwie hängen geblieben... Nunja, das Skelett hatte mich gekillt, und beim zweiten mal war alles an seinem Platz und es hat gepasst.
Also alles in allem war es eine unterhaltsame Stunde, die ich für das Spiel gebraucht habe (tjaja, der Endgegner...). Bis eben auf die kleineren Abstriche, aber ich glaube für ausgiebige BetaTests hattet ihr wohl einfach nicht mehr die Zeit.
--> Insgesamt 33/40
Eines möchte ich noch loswerden:
Ich glaube ihr beide seid ein gutes Team, ich weiß ja nicht wie eure Zusammenarbeit verlaufen ist, ob ihr euch gegenseitig die Rübe eingehauen habt... Aber ich glaube ihr könntet auch über ein richtiges gemeinsames Projekt nachdenken. Immerhin habt ihr in 2 ½ Wochen ein solches Spiel auf die Beine gestellt, dass verdient schon ordentlich Respekt!
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Zitat:
Bewertung von Krüger
- Darstellung – 5 Punkte
- Atmosphäre – 5 Punkte
- Handlung - 6 Punkte
--> Mapping: 5 Punkte
--> Charaktergestaltung: 8 Punkte
--> Spielspaß: 8 Punkte
Gesamt: 37 Punkte .
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Zitat:
Bewertung von Teclis
Vorwort:
Ich brannte von Anfang an darauf, die Spiele von dem Contest zu spielen und zu bewerten. Etwas enttäuscht war ich zwar schon, dass nur ein Spiel zu stande kam, aber dieses Gefühl verflog dann auch recht schnell, als ich las, dass es von Coinci und XRPG ist. Was konnte ich also von diesem Spiel erwarten? Ich musste meine Ansprüche von Anfang an etwas nach unten Schrauben, denn immerhin ist dies kein Voll-Längen Spiel. Mit diesem Hintergedanken, machte ich mich also auf den automatischen Sieger des Contests zu spielen.
Darstellung:
Das Spiel präsentiert sich seit dem Spielstart in einem düsteren Look. Dunkle Gänge und tiefe Nacht werden wunderbar in Szene gesetzt. Was mir am meisten dabei gefallen hat, war das hier auf viel Terranigma gesetzt wurde, dessen Grafiken in einem düstereren Umfeld richtig gut aussehen. Schade, dass auf eine Textbox verzichtet wurde, aber alles in allem passt das alles zusammen, denn die Darstellung ist insgesamt recht spartanisch ausgefallen, was aber den gesamten Stil des Spieles prägt.
3/4 Punkte
Atmosphäre:
Hand in Hand mit der Darstellung kommt die Atmo daher, die einem dank der wundervollen Musik und Soundkulisse in seinen Bann zieht. Es ist düster, skrupellos und teilweise traurig. Die stimmungen in dem Spiel passen einwandfrei. Das einzige was da etwas heraussticht ist das HUD des AKS, aber das merkt man später auch nicht mehr so sehr. Leider fehlt es den Dialogen etwas an Tiefe und hätte man vielleicht noch ein wenig besser formulieren können, aber in Anbetracht der Zeitspanne ist das auch kein so großes Manko.
3/4 Punkte
Handlung:
Die Handlung tritt ebenso schlicht in Erscheinung, wie manch anderer Aspekt in dem Spiel. Ein Dieb versucht das Gold des Grafen zu stehlen und gelangt in eine miese Situation, wo er sich mit einem der ihn verfolgenden Ritter zusammentun muss, um zu überleben. Ein paar kleine Überraschungen gibt es und für eine Contest-Story ist sie brauchbar um ein kurzes und knackiges Spiel präsentieren zu können. Das man keine Epik erwarten konnte war auch klar und die beiden haben auch hier bewiesen, dass weniger oft mehr ist. Aber das ist wohl auch Geschmacksache, denn ich komme gut zurecht, wenn eine Handlung nicht so tief, aber dafür actionlastig und fesselnd ist.
5/6 Punkte
Mapping:
Trotz aller Spartanie in dem Spiel ist das Mapping meiner Meinung nach doch etwas zu kurz
gekommen. Es kann zwar eine gute Atmo erzeugen, aber es fehlt doch immer etwas, bzw. man hätte die Maps noch voller gestalten können. Meist wird man dann doch von der Leere der Räumlichkeiten erschlagen. Was vielleicht ein gutes Stilmittel sein kann, nervt auf Dauer. Die richtig glücklichen Momente hatte ich aber wieder bei dem Mappingstil, wenn Gegner erschienen. Denn da konnte man geschickt ausweichen. Dieser Punkt ist imo recht schwer zu bewerten ohne Referenztitel, da man bei einem solchen Contest eigentlich alle Einsendungen vergleicht und daher genaustens abwegen kann, wer das beste Mapping hat. Nun muss ich aber meine eigentlichen Ansprüche hernehmen, sie auf ein paar Grad runterdrehen und feststellen, dass das Mapping logisch und fehlerfrei ist, aber dennoch etwas zu karg ausgefallen ist, wenn man bedenkt, dass die Maps etwas leer sind und es an einer Vielfalt an Tiles mangelt.
5/8 Punkte
Charaktergestaltung:
Wenn man das Spiel als Ganzes sieht ist das Charakterdesign passend. Es gibt nämlich keine
Helden in dem Sinn und diese werden nur soweit angekratzt, wie es nötig ist um das Spiel an sich voran zu treiben. So haben die Helden z.B. keine Namen. Die Eigenschaften und Besonderheiten der Charaktere sind gut in den recht kurzen und prägnanten Dialogen versteckt. Keine emotionalen Ausschweifungen oder Nebensächlichkeiten - alles auf einen Punkt. Daher versteht man die, zugegeben, simplen Charaktere auf Anhieb aber kann sich schnell in sie hineinversetzen. Ein Zeldaeffekt oder ähnliches. Das Geheimnis scheint auch hier der freie Interpretationsfreiraum zu sein. Vielleicht es etwas zu frei, weil man sich noch ein bißchen mehr hätte draus machen können, aber dennoch ganz zufriedenstellend.
6/8 Punkte
Spielspaß:
Eines der wichtigsten Kriterien, bei dem hier vorallem stark geachtet wurde. Das Spiel macht von Anfang an Spaß. Was schön dazu beiträgt ist, dass die Speicherpunkte schön und fair verteilt sind und man daher auch wenn man mal stirbt nicht allzu viel erneut spielen muss. Die einzelnen Abschnitte sind recht kurz gehalten, aber dafür recht voll von Action. Denn Geschicklichkeitestest à la Resident Evil 4 oder das AKS bringen ordentlich Leben in die Bude, auch wenn das KS teils etwas träge ist und gegen schnelle Gegner
recht frustig werden kann, offenbart es dank dem Schild und dem Schwert ein paar schöne taktische Kniffe.
9/10 Punkte
Insgesamt: 31/40 Punkten
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Zitat:
I. Bewertung des Spiels En Drai Zuk von Farmer Fran (Kami)
Leider hat Farmer Fran unter der Regel, dass es nur 3-5 Maps geben soll, bewertet. Ich habe die Bewertung unter diesem Hinweis so gelassen.
Ich gehe einmal davon aus, dass Draizuken endeffektlich nicht zu der Gruppe gehört.
Oh, außerdem enthält das hier jetzt Spoiler. Wollte ich mal für die erwähnen, die das Spiel vielleicht ungespoilert spielen wollen.
Themenbezug
Darstellung
Die Darstellung des Teamworkthemas finde ich nicht gelungen. Abgesehen davon, dass drei bis fünf Maps gedacht waren und wir hier vierundvierzig finden, sind Coincidence und XRPG nicht im RPG vorhanden, stattdessen findet man Ritter und Dieb, die zumindest ich nicht zuordnen kann. Außerdem gibt es nur selten Teamwork, die meisten Dinge übernimmt der Ritter, er steht mehr oder minder als Retter da.
Von daher null von vier möglichen Punkten. Ich find's zwar gut, aber es passt nicht so zu den Regeln.
Atmosphäre
Die Atmosphäre hingegen kommt gut rüber, gelegentliche Dialoge und der eigentliche Zwist zwischen den Charakteren sind fein anzusehen, ebenso, wie die weniger feine Umgebung, durch die sie sich schlagen müssen. Auch die Effekte sind gelungen, die Spielmechanik ruft an einigen Stellen etwas FahrenheitFeeling bei mir hervor, ebenso der Herzschlag, was der Sache gleich ein feines Rundherum gibt. Auch die Tempelanlagen und das Gespräch mit dem Schwert sowie die Effekte dort gefielen. Die Szenerie, in der die beiden Charaktere also eigentlich zusammenarbeiten müssten, ist sehr fein geworden.
Von daher vier von vier möglichen Punkten.
Handlung
Zwei Menschen, die eigentlich Gegenspieler sind, stürzen und sind zur Zusammenarbeit gezwungen, um wieder ans Tageslicht zu kommen. Bis hierhin überzeugend, allerdings fällt auf, dass im Prinzip der Ritter fast alles erledigt und der Dieb mehr oder minder Mitläufer ist, während ansonsten der Ritter alle Gegner besiegt, die Tür sprengt und endeffektlich auch den Endboss niederstreckt. Zwischenzeitliche Dialoge zwischen Ritter und Dieb sind zwar schön geworden, aber kein wirkliches Teamwork. Mehr wirkt es meist so, als rettete der Ritter den Dieb.
Teamwork ist dennoch gegeben, wenn der Dieb vorgeht, um etwas zu prüfen, oder mit dem Amulett etwas voranträgt, an dem der Ritter gescheitert wäre, oder er das Skelett anfangs beiseite schlägt, sodass der Ritter den Todesstoß ansetzen kann. Diese Momente waren jedoch eher kurz im Vergleich zur Gesamtlänge.
Von daher zwei von sechs möglichen Punkten.
6/14
Mapping
Das Mapping halte ich für gut gelungen. Es war zwar nicht sonderlich auffallend detailliert, aber der Spielumgebung angemessen und insofern fein, störte nie. Außerdem haben Licht-Effekte in diversen Korridoren schon für einiges an Atmosphäre gesorgt und ich habe nie denken müssen, dass irgendwo unverhältnismäßig viel oder wenig Raum gelassen wurde oder irgendetwas hässlich aussah, viel mehr fand ich's schön. Hier und da gab es jedoch ein paar Bugs, man konnte durch Wände (bei der erloschenen Fackel) oder sie hinauflatschen (ich glaube, das war der erste Raum mit den Kristallen).
Da es aber keine weiteren Makel gibt, gibt's sieben von acht Punkten.
7/8
Charaktergestaltung
Mir haben Ritter und Dieb gefallen, insbesondere, dass sie unter der Situation zusammenarbeiten müssen, sich aber eigentlich nicht leiden können und sich gegen Ende aus Gewohnheit noch feindlich verabschieden, ohne sich etwas anzutun, war irgendwie einfach schön. So richtig tiefgehend wurden die Charaktere dann zwar doch nicht, aber das liegt wohl auch an der eingeschränkten Spielzeit, die ja auch wieder nur eingeschränkt aus Szenen bestehen durfte. Ein bisschen Klischee war der Dieb dennoch, der von den Reichen stiehlt und den Armen gibt, ohne, dass er sonderlich Hintergrundgeschichte hätte, ebenso, wie man vom Ritter nicht viel erfuhr. In Anbetracht der Einschränkungen, die für allzu viel auch nicht Platz ließen, und zumal mich die beiden während des Spiels stets voll überzeugt haben, gebe ich dennoch sechs von acht Punkten.
6/8
Spielspaß
Ich fand's lustig und die Actionknopfdrückmomente haben einen irgendwie so ziemlich reingezogen. In den Momenten ist sogar irgendwas mit Adrenalin gewesen, glaube ich. Das Verwischen und überhaupt, saugeil. Außerdem fein, dass es viele Speicherpunkte gab, da man sonst auf Dauer ziemlich frustriert gewesen wäre.
Was die Monster angeht, Hack'n'Slay finde ich beim RM zwar nicht so toll, aber die Kämpfe waren immerhin nicht so viele, dass es gestört hätte, und waren soweit ganz fair. Also, man hat halt gewonnen und auch was abgekriegt, war sogar interessant und nicht nur Knopfhauen. Ansonsten war immer interessant, was als nächstes kommt, und sowieso, mir hat's gefallen.
Einzig doof fand ich den Endkampf, den habe ich irgendwie erst nach einigen Versuchen hinbekommen, weil ich vergessen hatte, dass man rennen kann. Aber da das nicht eure Schuld ist, wär's ja Unsinn euch dafür was abzuziehen.
Außerdem ist Spielspaß subjektiv, ich gebe Breitseite.
10/10
Warte, mal eben rechnen ... das macht insgesamt ...
29/40
Damit habt ihr in meinen Bewertungen die höchste Punktzahl erzielt. Oder so.
(Ich fand's toll.)
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Zitat:
Bewertung von Fenryl
Nun, mit etwas Verzögerung kommt meine Bewertung.
Themenbezug: 13 Punkte- Darstellung: 4 Punkte
- Atmosphäre: 4 Punkte
- Handlung: 5 Punkte
Alles wurde sehr gut umgesetzt, schöne Elemente und das kleine nette KS ist auch nicht zu verachten. Da ich die Hanldung als etwas zu stumpf empfunden habe (typische Elemente), gibt es da einen Punktabzug in der B-Note. Doch gerade die Atmosphäre und der Themenbezug sind grandios.
Mapping: 6 Punkte
Das Mapping war insgesamt solide. Das Schloss war stellenweise zu karg, auch wenn wir hier von
Charaktergestaltung: 8 Punkte
Ich gebe hier klar die volle Punktzahl, da mir die beiden Charaktere sehr gut gefallen haben, gerade durch ihre Unterschiedlichkeit. Der Hauptmann hat mich sehr an Steiner aus Final Fantasy 9 erinnert, werte ich auch positiv.
Spielspaß: 9 Punkte
Mir hat das Spiel großen Spaß gemacht. Für mich war es nicht zu leicht, aber auch nicht zu schwer. Es gab immer mal einen kritischen Moment, der aber mit etwas Taktik auszubügeln war. Das KS und die Technik hat mich verblüfft, damit habe ich überhaupt nicht bei diesem Spiel gerechnet. Durch die Kurzzeitigkeit des Spiels kommt auch keine Langweile auf, es geht schnell voran.
Gesamt: 36 Punkte
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19.08.2007, 14:25
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