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Gaming Mal wieder keinen Partner für die gemütliche Warcraft III Runde am Freitagabend? Fehlt euch noch ein Mitspieler bei CS? - Oder möchtet ihr einfach die Gelegenheit haben über die neuen und alten Sterne am Gaming Himmel zu diskutieren? Hier ist der Ort

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Alt 21.11.2008, 14:11   #1
Sanguis Männlich
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Standard Enttäuschung vom Spiele-Genre der Neuzeit.

Hallo Leute,

Ich habe gerade etwas Zeit über und da dachte ich mir, anlässig einer dieser MTV-Sendungen über Retro-Games, die eben durch die Röhre flackerte, diesen Thread aufzumachen. Ob es dabei einfach nur darum geht etwas zu motzen oder nostalgisch zu werden, ist jedem selbst überlassen.

Wir befinden uns im so schön betitelten Zeitalter der "Next-Gen"-Spiele. Aber was bedeutet das? Die Spielefirmen wollen möglichst viel Profit rausschlagen und legen viel Wert auf die Präsentation. Und da unsere Gemüter inzwischen ordentlich verwöhnt sind, gilt das Hauptaugenmerk bombastischer Grafik und öfters auch um das möglichst realistische rumfliegen von Kisten nach Gesetzen der Physik. Aber da - zumindest meiner Meinung nach - kommt immer mehr etwas elementares zu kurz: Die Athmosphäre, die Liebe zum Detail,der inhaltliche Umfang und Tiefgang.

Wann sind wir das letzte Mal so durch Spiele gefesselt worden, wie Zelda: Ocarina of Time, [b]Final Fantasy VI, VII, VIII & IX (vllt auch X), Gothic I & II, Vampires - Bloodlines und unzählige Weitere, der "Last-Generation". Ganz subjektiv ist Kojima natürlich erhaben über Kritik. (:

Natürlich sind auch noch Spiele der wirklich alten Generation zu erwähnen, Monkey Island, Day of the Tentacle, BG, etc. Aber um ein Aufreihen der Klassiker geht es mir garnicht.

Nehmen wir ein aktuelleres Beispiel: Farcry 2. Is'n Shooter, ganz klar, kein Rollenspiel. Aber außer grandioser Grafik, toller Physik beim Brändelegen und Savanne hat das Spiel einfach nichts. Wir, die Konsumenten, werden geblendet. Aber es wird aus den Regalen gerissen wie nichts Zweites. Warum sollte man sich bei solchen Marktanalysen auch die Mühe machen, gigantische Rollenspiele zu machen? Seit dem Boom der MMOs ist das ja sowieso nichtmehr rentabel.

Der deutsche Chef-Publisher von EA hat dieses Thema vor Kurzem schön in Worte gefasst:

"Warum sollten wir Spiele entwickeln, die hunderte Stunden Spielzeit beinhalten oder gar abhängig machen? Das würde implizieren dass in dieser Zeit kein Interesse am Kauf anderer Titel besteht. Wir würden uns selbst nur schaden."

(Ungefähr, bzg. dem Suchtpotenzial diverser Spiele)

Peter Molyneux, Vater der Spielereihe "Black & White" verfluchte in dieser Hinsicht Online-Rollenspiele wie "World of Warcraft" und "Guild Wars" - Denn sie stehlen massenhaft Konsumenten und zerstören das Genre. Wer einmal online EXP gesammelt hat, zweifelt an deren Nutzen offline.

Sicher gibt es immer wieder einmal Lichtblicke wie vorraussichtlich "Heavy Rain", aber sonst sieht es trist aus. Wir gewöhnen uns mit der Zeit an die Produkte des harten Wirtschaftskampfes und nehmen es resignierend hin. Aber da kann man auch herzlich wenig gegen machen.

Last euren Frust raus, ich geh jetzt 'ne Puppe beim First-Aid-Kurs küssen.
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Alt 21.11.2008, 14:21   #2
derula Männlich
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Zitat:
Zitat von Sanguis Beitrag anzeigen
und unzählige Weitere, der "Last-Generation".
Meinten Sie: Previous Generation?

Ich stimme dir zu, will es aber noch von ein bisschen einer anderen Perspektive beleuchten.

Die meisten DS-Spiele sind einfach nur billig. Nicht unbedingt Trash, aber einfach so Minigames / Pausenspiele. Entertainment. Das ist, was Leute von Spiele scheints wollen: Action, bunte Bildfolgen. Es ist egal, ob das inhaltlich irgendeinen Sinn ergibt oder ob es überhaupt eine Story gibt.

Wie bei der Fernsehserie 24. Ist saumäßig spannend und die ständigen drastischen Wendungen machen es zu einem unvergleichlichen Zuschauerlebnis. Aber die Story hat in Sachen Dramaturgie überhaupt keinen Wert (wie auch, die Drehbücher zu einer Folge werden "on the fly" eine Woche vor dem Dreh geschrieben), Schiller würde sich an den Kopf fassen ^.^

Wozu etwas hochkomplexes, anspruchsvolles (also auch für die Macher anspruchsvoll) konstruieren, wenn die Mehrheit auch mit absolutem Bullshit zufrieden ist? Bei der Gelegenheit kann man gleich dafür sorgen, dass die Mehrheit noch mehr verdummt.

Im Nachhinein betrachtet war dieser Weg allerdings schon seit Doom 1 oder was absehbar.

Naja das ist jedenfalls auch der Hauptgrund, warum ich ein Spiel erstellen will mit einzigartiger, fantastischer, durchdachter und konstruierter Story, und nicht irgendeine zufällige Pferdescheiße.
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"So, und jetzt Schluss mit dem Lamentieren - lasst uns etwas Kunst machen!!!" - GS_Raphael
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Alt 21.11.2008, 14:54   #3
Gridlock'd Männlich
Thug Life
 
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Ich vermisse die guten alten Super Nintendo-Zeiten... Terranigma, Secret of Evermore, Secret of Mana...

Sicherlich gibt's auch Heutzutage Spiele, die Spass machen. Aber dieser Tiefgang, einfach vom Spiel gefesselt zu werden, unbeschreiblich.

Zitat:
"Warum sollten wir Spiele entwickeln, die hunderte Stunden Spielzeit beinhalten oder gar abhängig machen? Das würde implizieren dass in dieser Zeit kein Interesse am Kauf anderer Titel besteht. Wir würden uns selbst nur schaden."
Profitgier zerstört das alles, was Spiele einst so geil machte. Früher wusste man:
Kein gutes Spiel - keine Käufer.
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Alt 21.11.2008, 14:55   #4
Coincidence Männlich
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Manches in der neuen Generation stimmt noch, manches nicht. Ich selbst denke, dass mein Interesse an Strategiespielen verflogen ist, weil keine guten Titel mehr erscheinen. Die innovativen Konzepte machen heute das Rennen, wer noch versucht, fünfzehn Jahre alte Spielprinzipien auszuschlachten, der geht unweigerlich unter.

Das letzte Mal gefesselt wurde ich von Metal Gear Solid 4 - der Titel ist tatsächlich über alles erhaben, vielleicht sogar der beste Titel, den ich jemals spielen durfte. Und dazu auch der beste Film, den ich jemals gesehen habe.

Coincidence
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Alt 21.11.2008, 14:58   #5
Hurricane Master Männlich
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Das letzte Spiel von dem ich echt richtig gefesselt wurde war final fantasy X. Die ganzen heutigen spiele wie far cry 2, call of duty 5, usw. fangen nach einer kurzen zeit an langweilig zu werden. ( ich besitze beide die ich erwähnt habe). Da kann auch die Bombengrafik nix mehr ändern.
Sanguis trifft den nagel halt genau auf den Kopf, wir werden von der grafik geblendet, und
allein das Zitat von dem EA Mitarbeiter zeigt das es eben so ist, und man einfach keinen wert drauf legt was gutes bzw. was zu machen was die leute echt fesselt und sie sich denken scheisse war das geil, dafür habe ich gerne meine zeit geopfert.
Desweiteren werden viele Spiele viel zu früh released, denn man will geld, der Spieler ist dabei meist der gelackeierte. Bestes Beispiel dafür wäre Stalker Clear Sky, am anfang so unspielbar und von bugs überzogen. Später zwar durch Patches nachverbessert, aber die meisten haben nach dem start eh keine Lust mehr aufs spiel haben.


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Alt 21.11.2008, 17:26   #6
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Deshalb steh ich auf jump'n'runs/adventures (Crash Bandicoot (bis CTR) Jak & Daxter waren bis dato meine lieblingsspiele. Oder solche tiefgreifende Hack'n'slays wie The Legacy of Kain. Atemberaubendes Spiel (und auch eins der weingstens spiele wo sich nur eines kontinuierlich ändert: die grafik) meiner meinung nach. Crash bandicoot war einfach ein Kultspiel, aber die neuen Titel spiel ich auch gar nicht an.(der Zorn des Cortex war schon riiichtig ausgeleiert). Jak & Daxter haben ne vernünftige Story, die auch ein gewisses Maß an grundintelligenz benötigen. ein titel den ich meinen kindern zum spielen geben werde.
Starcraft ist meine Nummer 1 bei den Strategiespielen, und auch auf die Fortsetzung wart ich noch. Nicht alles ist schlecht, aber mir kommts vor das die spiele immer kürzer werden.
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Alt 21.11.2008, 17:41   #7
Tetshuno
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Die Spiele werden halt für Casualgamer entworfen. Kurz und möglichst nicht zu komplex, sonst wird die neue Zielgruppe der Videospiele nichtmehr angesprochen. Diese freut sich nicht darüber 100 Stunden durch eine fiktive Welt zu wandern und Spiele möglichst auszureizen, sondern eher daran ein Titel schnellst möglich mit viel Krach zu beenden. Die Zeit der richtigen Zocker scheint mir vorbei, das sieht man doch auch an Verkaufszahlen der neuen Titel - wo irgendwelche Drecksspiele die qualitativ Guten bei weitem abhängen. Warum auch etwas neues probieren, wenn man das vierte Need For Speed in einem Jahr spielen kann. Neuerungen: 0. Kein Wunder, besteht der Großteil der Spielerschaft eben aus Casuals, die sich sogar beschweren, dass ihnen Spiele zu schwer sind. Sowas hätte es damals einfach nicht gegeben. Und dass MMOS das Geschäft ruinieren, wage ich mal zu bezweifeln. Diese haben weitaus mehr Spieltiefe als die ganzen EA und Co. Spiele und sind im Preis/Leistungs-Verhältnis eben unschlagbar - von der ganz anderen Zielgruppe mal abgesehen. Auch lustig das gerade vom alten Peter "Blabla" Molyneux zu hören, der die letzten Jahre (meiner persönlichen Meinung nach) nur absoluten Dreck produziert hat und wohl nurnoch große Reden schwingen kann. Er ist einer der größten Erfinder von "Blendern" - nur sind seine dann zum Teil nichtmal erfolgreich. Aber nicht weil sie zu komplex, sondern einfach nicht außergewöhnlich gut sind.

Geändert von Tetshuno (21.11.2008 um 17:51 Uhr).
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Alt 21.11.2008, 17:50   #8
Faydry Männlich
Schwertfechter
 
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Also am meisten gefesselt hat mich bis jetzt Jade Cocoon,
Da es eigentlich alles boot was ein gutes Rollrnspiel ausmacht:
Gute Spannende und Mitreisende Geschichte,
Innovatives Gameplay
und sehr gut aufgebaute tiefgrünige Karaktere.
Auch die Graphik war für dmalige verhältnisse top.

Der Fortsetzer konnte in Punkto Storytiefe leider nicht
mithalten was wohl auch daran lag das es im Gegensatz zur 1
eher an ein jüngeres Puplikum gerichtet war.
Doch muss man sagen, dass das neue Kampfsystem noch mehr Taktik
erforderte als das alte und heutigen rundenbasierten kämpfen einiges Vormacht.
__________________
Nur die Phantasielosen flüchten in die Realität!
Noch Fragen zum Thema?
dann hier
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Alt 21.11.2008, 17:53   #9
Warscribe Männlich
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apropos casual: letztens in der E-media einen bericht über Spore gelesen.
"..nach 15 stunden spielzeit tritt man dann in die stammesphase ein."

..
Bitte was? Bin ich der Uber pro oder warum waren meine 15 stunden eher 2? Liegts auch daran das die next gen gamer auch nicht spielen können? Selbst wenn leute wie wir (die "oldschool" gamer) spiele in 11 stunden reiner spielzeit durchhaben, die neue generationen 100 braucht? Ist es sowas?
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Alt 22.11.2008, 20:38   #10
BlueShark Männlich
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Ich schwärme heute noch von beiden Max Payne Teilen. Solche Spiele müsste es wieder geben, Spiele die eine eigene Welt schaffen, mit einer so dichten Atmosphäre, dass man es kaum verkraften kann sie wieder wegzulegen.
In meinen Augen ist vieles in der heutigen Spielebranche kommerzialisiert worden. Spiele werden viel zu schnell und viel zu billig produzier tund wirken nur wie halbfertige Massenprodukte, die Qualität leidet an der Profitlust der Publisher.
Wo bleiben Spiele mit durchdachter Geschichte und dichter Atmosphäre?
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Alt 22.11.2008, 22:58   #11
Steve Männlich
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Zitat:
Wo bleiben Spiele mit durchdachter Geschichte und dichter Atmosphäre?
Mass Effect.
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Alt 23.11.2008, 04:26   #12
Sanguis Männlich
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Zitat:
Zitat von Steve Beitrag anzeigen
Mass Effect.
Ich habe mir das Spiel gekauft, als Erstes nach einer Epoche Daddel-Entzugs. Und ich kann einfach nicht verstehen, was daran gefunden wird. Die Storyline ist in Ordnung, ja, aber der Umfang könnte deutlich mehr sein. Das ganze "Abtrünnig" und "Vorbildlich" hätten sie rauslassen können, genauso wie im Endeffekt alle nicht rellevanten Dialogoptionen. Die Zahl an Nebenquests ist begrenzt und auch nur wirklich auf die Citadell beschränkt. Es war zwar mal ein Sci-Fi-Game was mich unterhalten hat, aber als "besonders gutes Spiel" würde ich es niemals hervorheben.
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Alt 23.11.2008, 12:23   #13
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Also ich kann dem nicht zustimmen. Klar, wir sind jetzt in einem Zeitalter der "Next-Gen"-Spiele, aber meiner Meinung nach kommen immer noch genügend Spiele raus, die Wert auf andere Dinge legen. Vor einigen Wochen erst kam "Wario Land: Shake it" von Nintendo mit toller aufgepeppter Retro-Optik ohne viel Schnickschnack, und auf den Handhelds erscheinen auch immer noch Spiele in 2D-Optik.
Die meisten hier dürften mit den Spielen von früher auch ihre eigenen Erinnerungen verbinden, die sie besonders schön machen, was auch diese Sehnsucht erklärt, aber rein objektiv gesehen waren die Spiele damals auch nicht unbedingt besser. Die Zeldaspiele auf dem N64 waren damals auch grafische Knüller, genau wie heute die Next-Gen-Spiele, und eine tolle Story findet man hier und dort auch noch, und wahrscheinlich werden sich die momentan jungen Spieler in 10 Jahren auch beklagen, dass alles den Bach runtergeht.
Was stimmt, ist aber, dass es wirklich immer mehr Spiele für diese "Casual Gamer" gibt, aber ich denke, dieses Phänomen wird nach einiger Zeit auch vorüber sein. Ich meine, Nintendos Werbung für "Wii Fit" und so tut ja schon im Herzen weh, aber es gibt ja immer noch genügend Alternativen...
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Alt 23.11.2008, 13:02   #14
Mogry Männlich
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Zitat:
Zitat von Sanguis
Sicher gibt es immer wieder einmal Lichtblicke wie vorraussichtlich "Heavy Rain", aber sonst sieht es trist aus.
Naja es kommen schon noch wirklich gute Spiele raus...
Jüngstes Beispiel: LittleBigPlanet

Aber sonst muss ich zustimmen! Der größte Teil der heutigen Spiele sind eben auf diese nervigen "Casual Gamer" ausgelegt.
Am Besten sieht man das gerade bei Prince of Persia.
Selbst die Steuerung bei einigen Titel wird nun sogar vereinfacht! NFS:Undercover hat nun ein System dass das Auto mit einfachen Tastenkombinationen Stunts ausführen lässt. Vorher brauchte man noch Können um sowas hinzubekommen!

Ich kann wirklich nur hoffen das dieser Casual-Trip bald aufhört...
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Mogry ist offline   Mit Zitat antworten
Alt 23.11.2008, 13:24   #15
BlueShark Männlich
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Zitat:
Zitat von Mogry51 Beitrag anzeigen

Aber sonst muss ich zustimmen! Der größte Teil der heutigen Spiele sind eben auf diese nervigen "Casual Gamer" ausgelegt.
Am Besten sieht man das gerade bei Prince of Persia.
Warum gerade da? Interessiert mich jetzt, weil ich sehr interessiert an dem Spiel bin
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