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Hindergrundinfos
Heutzutage ist die Metroid-Serie präsent wie kaum zuvor, die hervorragenden Shooter begeistern auf den Heimkonsolen, der Handheldsektor ist ebenfalls gut versorgt und Hauptakteurin Samus Aran legt diverse Gastauftritte wie beispielsweise in den Super Smash Brothers-Prüglern hin. Bei all dem Metroid-Wahn ist es kaum zu glauben, dass Nintendo eine ihrer wichtigsten Marken für beinahe 10 Jahre lang brach liegen liess: Nach dem Meisterwerk Super Metroid auf dem SNES machte Samus eine Pause und liess sich weder auf dem N64 noch irgendwo anders blicken. Umso mehr freuten sich die Fans, als Nintendo kurz nach dem Start des GBA eine komplett neu entwickelte 2D-Episode für das farbige Handheld ankündigte. Zuerst im November 2002 gleichzeitig mit Metroid Prime in den USA (dem stärksten Markt für die Serie) erschienen, folgte ein paar Tage später die deutsche Version von Metroid Fusion und diesmal waren es lustigerweise die Japaner, die einige Monate auf ihre Version warten durften.
Einführung in die Storyline
Einige Zeit nach den jüngsten Geschehnissen auf dem Planeten Zebes (vgl. „Super Metroid“) wird Samus zu einem ganz gewöhnlichen Routine-Auftrag geschickt, der - wie üblich - nicht ohne Komplikationen verläuft: Während der Mission infiziert sich die Dame mit dem sog. X-Virus. Forscher können sie daraufhin nur in letzter Sekunde mit einem Antivirus, das aus Metroid-Zellen hergestellt wurde, vor dem sicheren Tod bewahren. Bei der Operation mussten die Ärzte allerdings Teile ihres Anzuges operativ entfernen, woraufhin Samus nicht mehr über das aus Super Metroid bekannte Equipment verfügt - anders hätte man wohl nicht erklären können, warum man das Spiel quasi nackt beginnt (in Bezug auf die Ausrüstung). Dank der X-Virus neutralisierenden Medizin ist sie zudem immun gegen herkömmliche X-Viren, was im Klartext heißt: Herumschwirrende X-Viren regenerieren Samus’ Lebens- und Waffenenergie.
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