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Hindergrundinfos
Die RPG-Spezialisten von Game Arts (bekannt durch die Lunar-Serie) brachten Grandia schon Anfang 1997 in Japan für den Sega Saturn raus. Eine US oder PAL-Version war ursprünglich mal angedacht, jedoch wurden die Umsetzungen angesichts des Niedergangs des Saturn in den westlichen Ländern wieder fallengelassen. Trotzdem entwickelte sich um Grandia weltweit ein regelrechter Kult, viele schwärmten von einem der besten RPGs aller Zeiten, ohne es eigentlich selber gespielt zu haben. Zwei Jahre später erbarmte sich Game Arts und brachte angesichts ihrer Remake-Wut eine PSOne-Version von Grandia auf den Markt, die von SCEA recht zügig in die USA gebracht wurde, so daß sich nun auch die nicht des Japanischen mächtigen Spieler von der Qualität Grandias überzeugen können.
Einführung in die Storyline
Der junge Justin lebt seit dem Tod seines Vaters mit seiner Mutter Lily in der beschaulichen Stadt Parm. Lily war früher eine berüchtigte Piratin und betreibt jetzt das beliebteste Restaurant in der Stadt. Justins' Vater war Abenteurer und machte auf seinen Reisen viele Entdeckungen. Bevor er starb, schenkte er Justin seinen "Spirit Stone", ein Artefakt aus vergangener Zeit, welches Justin wie einen Schatz hütet. Justin ist seitdem auch von der Abenteuerlust befallen und will unbedingt auch Abenteurer werden, leider sind nicht mehr viele unerforschte Gebiete vorhanden seitdem das Ende der Welt entdeckt wurde. Trotzdem lässt sich Justin nicht unterkriegen und freut sich deshalb umso mehr, als er vom Museumsdirektor einen Besucherpass für die kürzlich entdeckten Sult-Ruinen bekommt. Justin macht sich mit seiner Freundin Sue und Puffy (eine piepsendes Wollkissen ;) auf dem Weg zu der Ausgrabungsstelle. Tief in den Ruinen entdecken die Freunde eine Art Altar, als plötzlich Justins' "Spirit Stone" zu glühen anfängt ...
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