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Beim, 1999 erschienen, achten Teil der Final Fantasy-Reihe gehen die Meinungen bis heute weit auseinander, die einen lieben dieses Spiel, andere hassen es. Nichts desto Trotz hat Square ein ganz passables Rollenspiel geliefert. Der Umfang des Spiels umfasst sogar noch eine CD mehr, als beim Vorgänger. Erstmals wurde auch die Rumble-Funktion des Pads genutzt, wie etwa beim Aufrufzauber. Desweiteren kann man einige Zusatz-Features bekommen, wenn man eine Pocketstation mit Chocobo-RPG besitzt.
Die Grafik ist ein optischer Genuss. Die Zwischensequenzen sind wunderschön und atemberaubend. Gleich zu Beginn des Spiels wird man direkt in so eine tolle Szene hineinkatapultiert, die zudem noch recht lange dauert. Ein Hochgenuss! Die schön animierten Charaktere wirken viel lebendiger, als die des Vorgängers. Alles wirkt generell etwas futuristischer und echter. Sämtlichen Figuren wurden detaillierte Texturen verpasst, die sich dadurch besser ins Gesamtbild einfügen, praktisch wie aus einem Guss. Mit diesen Veränderungen ist allerdings endgültig die Nostalgie hinüber, die Fans noch aus FFVI kannten. Die Hintergründe, wie Landschaften und Städte mitsamt Gebäuden, sind toll vorgerändert und es passt alles zusammen. Das Verhältnis der Charaktere zum übrigen Spielumfeld ist ausgeglichen, nicht zu vergleichen mit den "klobig" und "hölzern" wirkenden Figuren aus FFVII. Die Animationen der Aufruf- und der anderen Zauber sind wirklich wunderschön, es erwartet einen ein richtiges, spielerisches Licht- und Effekt-Feuerwerk. Allerdings fragt man sich beim X-ten aufrufen der Guardian Forces, wo denn bitte der Abbruchbutton ist, leider gibt es ihn nicht. Somit ist es sehr zeitaufwendig die Aufrufzauber anzuwenden und dauerhaft sehr nervig.
Der Sound hat mich persönlich nicht ganz so fasziniert, wie die Musik vom siebten Teil, aber dennoch hat Nobou Uematsu wieder wunderschöne Tracks komponiert. Bei seinen Stücken hat man jedes Mal den Wiedererkennungswert, da er gekonnt ältere Melodien mit neuen Teilen arrangiert. Natürlich sind auch komplett neue Stücke dabei. Wunderschön sind unter anderem, Eyes on me, Liberi Fatali und Fithos Lusec Wecos Vinosec. Ansonsten passt die Musik sehr gut zur gesamten Spielsituation, mal aggressiv und ernst, dann wieder fröhlich, bis hinzu melancholisch, verträumter Hintergrundmusik.
Seit Jahrzehnten leben die Länder der Welt in Frieden. Die zwei mächtigsten von ihnen sind Balamb und Galbadia. Jedes größere Land hat seine eigene Militärakademie, die Garden genannt wird. Es gibt drei dieser Einrichtungen, Trabia-Garden, Galbadia-Garden und Balamb-Garden, in denen Söldner, die SeeDs, ausgebildet werden, um den Frieden zu erhalten. Da solche Zeiten bekanntlich nicht ewig währen, hat sich eine machthungrige Hexe, namens Edea, in den Kopf gesetzt, die Welt mit Hilfe von Galbadias-Streitkräften in Chaos und Unterwerfung zu stürzen. Sie fallen in ihre Nachbarländer ein und drohen die ganze Welt zu erobern. Der siebzehnjährige Squall, einer der Kadetten des Balamb-Gardens, bereitet sich gerade mit seinen Kollegen auf die Abschlussprüfung vor, als die Nachricht von Galbadias Aktivitäten nach Balamb vordringt. Beunruhigt und unglaubwürdig wird dieses Ereignis aufgenommen, aber trotzdem muss Squall erst einmal mit seiner Ausbilderin Quistis seine letzte Prüfung bestehen, sonst wird er kein vollwertiges Mitglied der SeeDs. Aber schon jetzt steht eines fest, Squall steckt irgendwie mittendrin... Und was hat es wohl mit seinen seltsamen Träumen von einem anderen Soldaten auf sich...?
Zu den Charakteren gibt es weit reichende Meinungen, die einen finden sie, vorsichtig ausgedrückt, zum Kotzen, die anderen finden sie klasse. Squall Leonhart haben wir schon kennen gelernt, er ist Kadett der SeeD im Balamb-Garden und der Maincharacter des Spieles. Er wirkt sehr arrogant und ihn scheint nichts zu kümmern. Erst als er Rinoa begegnet, verändert er sich langsam. Rinoa Heartilly ist die zweite Hauptfigur. Sie ist ein offnes und warmherziges Mädchen und gehört der Widerstandsgruppe Timber Owls an. Ihre ständige Begleiterin ist ihr Hund Angel, die allerdings nur während eines Kampfeinsatzes wirklich zu sehen ist. Quistis Trepe ist, obwohl sie gerade mal ein Jahr älter ist als Squall, seine Ausbilderin bei Balamb. Offensichtlich hat sie eine Schwäche für ihn, aber sonst ist sie eine sehr starke Persönlichkeit. Zell Dincht ist ein Draufgänger mit einem großen Mundwerk, der immer gleich drauf los prügeln will. Nichts desto Trotz ist er ein sehr verlässlicher Freund Squalls und zugleich ein Kadettenkollege aus Balamb. Ein weiteres Mitglied des Balamb-Garden, Cifer Almasy, ist nicht gerade ein Freund Squalls, dabei scheint er genauso arrogant und kalt zu sein. Ständig liegen diese beiden im Clinch. Fu-Jin und Rai-Jin sind Cifers treuste Gefolgsleute. Sie sind ebenfalls Kadetten des Balamb-Garden. Selphie Tilmitt ist ein kleines, quirliges Etwas. Sie weilt gerade, zwecks ihrer SeeD-Ausbildung, in Quistis´ Truppe, aber eigentlich ist sie Angehörige des Trabia-Garden. Der smarte Irvine Kinneas ist SeeD-Mitglied des Galbadia-Garden. Er scheint ein richtiger Frauentyp zu sein, überall wo er auftaucht, werfen sich ihm die Mädels zu Füßen. Edea ist die fiese Hexe, die, die Welt erobern will, doch was hat sie mit Cid Kramer, dem Schulleiter des Balamb-Garden zu tun? Laguna Loire ist der Anführer einer galbadischen Soldaten-Truppe. Seine ständigen Begleiter sind Kiros und Ward. Allerdings sind diese drei keine typischen Militär-Kämpfer, sie können sich nie richtig mit der Armee identifizieren.
Das Kampfsystem ist, wie bei einem Final Fantasy-Game üblich, ein ATB-System. Sobald eure Leiste voll ist, könnt ihr handeln. Angegriffen wird entweder mit Waffe, Zauber, Guardian Force oder Item. Es stehen aber noch andere Möglichkeiten im Kampfbildschirm zur Auswahl, wie etwa Draw. Im Kampfgeschehen stehen euch gleichzeitig maximal drei eurer Kollegen zur Verfügung. Es gibt hier keine Limitbrakes, wie bei FFVII, allerdings stehen euch, je nach Charakter und Waffe, verschiedene Spezialangriffe zur Verfügung. Die meisten Techniken könnt ihr anwenden, sobald die Charakter-HPs relativ niedrig sind oder in bestimmten anderen Notsituationen, diese werden aber per Computer festgelegt. Durch Aufrüsten seiner Waffe erlernt Squall vier verschiedene Multi-Slash-Attacken. Quistis muss bestimmte Gegenstände ihrer Feinde benutzen, wie etwa Spinnennetz oder Morbolfühler, um ihre sechzehn Blaue Magie-Zauber zu bekommen. Rinoa hat zwei Spezialfähigkeiten, zum Einem, acht zufallsgenerierte Kombi-Angriffe mit ihrem Hund Angel, dafür muss man ein paar Ausgaben einer Zeitschrift finden und zum Zweiten den Hexenzauber Vari, mit dem verschiedene, per Zufall generierte Zauber ausgelöst werden. Xell hat zehn unterschiedliche Duell-Angriffe in seinem Repertoire, dafür muss er fünf Nummern eines Schläger-Magazins sammeln. Der kühle Irvine hat acht verschiedene Shot-Attacken zur Verfügung, hierfür benötigt er abwechslungsreiche Munition, die gekauft, gefunden oder gebastelt werden kann. Die kleine Nervensäge Selphie kann Tombola einsetzen, sie hat sie von Anfang an und es werden per Zufall diverse Zauberkombinationen ausgelöst. Die anderen Akteure haben auch ihre speziellen Fähigkeiten, allerdings besitzt jeder von ihnen nur einen einzigen Angriff. Cifer kann Finishing-Blade, einen Hitzezauber plus Schwertattacke ausführen, Laguna steht Desperado zur Verfügung, ein Angriff mit Handgranate und MG, Kiros greift mit Blutschmerz einzelne Gegner an, Ward hat seinen Zauberanker fest in der Hand und springt mit ihm in die Luft, um beim Landen eine Explosion zu verursachen und die gute Edea zaubert, wie es sich für eine Hexe gehört, sie verwendet Eisiger Zorn, einen Angriff, mit einer magischen Eissäule.
Leider gibt es in FF VIII kein Waffen- und Rüstungssytem, wie man es von anderen FF-Teilen kennt. Die Waffen werden nicht gekauft, sondern man muß sie aufrüsten, indem man bestimmte Gegenstände sammelt und diese dann zu einem Schmied bringt, der die Waffen umbaut. Das kann schon oft in Arbeit ausarten, bis man das notwendige Zeug zusammen hat. Im Einzelnen, sind dass Dinge, wie etwa, Schrauben, Eisenrohre, Krötenpanzer, Zaubersplitter und noch einiges mehr. Die Grundwaffen der einzelnen Charaktere sind von Anfang an in ihrem Besitz, Squall sowie Cifer benutzen eine Gunblade, eine Mischung aus Schwert und Gewehr. Quistis ist eine Meisterin der Peitschenkunst. Rinoa besitzt neben ihrem Hund Angel eine Flugwaffe, mit der sie auch von einiger Distanz angreifen kann. Die kleine Selphie beherrscht sehr gut die Nunchakos und kann so manchen Gegner schnell außer Gefecht setzen. Zell wehrt sich mit seinen Fäusten inklusive Handschuhen, wie es sich für einen Draufgänger gehört und der kühle Irvine nennt ein Gewehr sein Eigen und weiß durchaus damit umzugehen. Für Laguna den Teilzeit-Journalisten ist das Maschinengewehr die Waffe seiner Wahl. Kiros ist ein Meister mit seinen Handklingen und Ward geht mit seiner Harpune nicht nur Fischen. Rüstungen und Accessoires gibt es leider gar nicht.
Das Magiesytem ist ebenso eine brisante Sache. Einigen Spielern ist es zu einfach und stellt für sie, keinerlei Anforderungen dar. Ihr "zieht" per Draw-Befehl die verschiedenen Zauber entweder von Gegnern oder an Draw-Punkten, die an unterschiedlichen Orten der Welt zu finden sind. Die gewonnene [:Magie] wird entweder gelagert oder sofort beim Gegner angewendet. Maximal können 99 Zauber jeder Sorte gelagert werden. Die Magie-Palette geht über die Rollenspiel üblichen Lebens-, Hitze-, Donner-, Kälte-, Unterstützungs-, Zeit-, Zustands-, Verbotene-, und Sonstige-Zauber, wie etwa, Vita, Feuer, Eis, Blitz, Medica, Hast, Bio, Meteor und Analyse. Die [:Magie] lässt sich mit den Statuswerten, wie beispielsweise HP, Stärke und Geist, koppeln, wenn man das richtig ausnutzt, ist das schon die halbe Miete zum Erfolg. Das Kopplungssystem ist nicht sehr schwierig, nach einer kleinen Einführung im SeeD-Hauptquartier, sollten alle Fragen geklärt sein.
Ohne die Guardian Forces läuft im Kampf, außer dem normalen Angriff mit der Waffe, gar nichts. Nicht einmal der Befehl Item steht ohne sie zur Verfügung. GFs sind mächtige Kreaturen, zu vergleichen mit den Summons aus vergangenen Final Fantasy-Teilen. Sie kämpfen mit ihren eigenen HPs, wenn sie an einen Charakter gekoppelt sind und dieser sie in den Kampf holt. Das ist eine sehr positive Neuerung zu den alten Aufrufzaubern. Wenn die Guardian Forces vom Feind erwischt werden, sind ein paar von ihren Lebenspunkten futsch, je nachdem wie stark der Angriff war. Eure GFs können auch sterben, allerdings ist es möglich, sie nach dem Kampf mit speziellen Items wieder zu beleben oder mit Heilmitteln ihre verlorenen HPs wieder aufzufüllen. Während eines Kampfes geht das nicht. Diese Beschützer haben sehr viele Fähigkeiten, die den einzelnen Charakteren von großem Nutzen sind, beispielsweise der Draw-Befehl, ohne den ihr keine Zauber ziehen und somit auch keine Magie anwenden könnt oder den Heilen-Befehl, mit ihm könnt ihr einen Charakter vollständig heilen. Die meisten Fähigkeiten der GFs sind nicht von Anfang an einsetzbar, bis auf ein paar Grundfähigkeiten, wie Item und Zauber. Je öfter sie zum Einsatz kommen und je mehr ihre HP steigen, desto schneller lernen die GFs neue Abilitys. Nach jeder neu erlernten Fähigkeit, kommen wieder völlig andere dazu. Da die Charaktere keine AP-Punkte brauchen, werden die im Kampf hinterlassenen Punkte auf die GFs verteilt, das gilt auch für die Hit-Points, nur werden diese auch auf die Party-Mitglieder verteilt. Die Guardian Forces sind entweder eure Gegner und ihr müsst sie besiegen, um sie in eure Dienste zu nehmen oder ihr zieht sie per Draw-Befehl von einigen, bestimmten Feinden. Es gibt sehr viele verschiedene von ihnen, ihr müsst sie nur aufspüren. In der Regel lassen sich alle GFs koppeln, bis auf wenige Ausnahmen. Die Bekanntesten sind, Shiva, die wir als Herrin des Eises kennen, Diabolos, der Bote des Schattens, Cerberus, der dreiköpfige Höllenhund und Siren, die Dame mit dem unglaublichen Gesang. Insgesamt gibt es zwanzig verschiedene Guardian Forces. Vier von ihnen lassen sich allerdings nicht koppeln, sie erscheinen per Zufall oder wenn bestimmte Gegenstände benutzt werden. Jedes dieser Geschöpfe hat einen speziellen Angriff, der ihrem Charakter entspricht, beispielsweise greift Ifrit mit Feuer-Meteor an.
Die Gegner sind immer dem jeweiligen Level eurer Charaktere angepasst, werdet ihr stärker, steigen auch automatisch die HP der Feinde an. Es ist eigentlich immer ein ausgewogenes Verhältnis zueinander da. Allerdings sind mit gekoppelten Gegenständen, Zaubern und Statuswerten selbst die harten Gegner kein großes Problem. Im Prinzip einmal richtig koppeln und das Thema Feind hat sich erledigt. Wer wirklich einen angenehmen Schwierigkeitsgrad haben will, sollte auf ein paar Kopplungen verzichten. Es warten die unterschiedlichsten Dungeons auf euch, verlassene Ruinen und Gräber oder Städte, die es zu befreien gilt. Geheimnisvolle Villen und gespenstische Häuser. Langweilig und eintönig sind die verschiedenen Kampfgebiete sicher nicht. Sowohl auf der Oberwelt, als auch in den Dungeons, wird per RE gekämpft. Ihr latscht eine Weile durch die Gegend und werdet in einen separaten Kampfbildschirm gezogen, aber immer passend zu der jeweiligen Gegend, in der ihr euch befindet. An bestimmten Orten eignet es sich, per GF-Ability die Kämpfe auf 0 % zu setzen, obwohl sich die Encounterrate eigentlich in Grenzen hält. Sie ist keinesfalls mit Breath of Fire III zu vergleichen und zur Not kann man besagte Ability einsetzen, um dem nervigen Gemetzel aus dem Weg zu gehen. Gespeichert wird wie immer, auf der Weltkarte oder an bestimmten Speicherpunkten, hier hat sich zum Vorgänger nichts verändert. Die Weltkarte sieht etwas karg und farblos aus, aber nicht ganz so trostlos, wie die von Final Fantasy VII.
In Final Fantasy VIII gibt es wieder einige Mini-Spiele, die den Game-Alltag etwas aufheitern. Triple Raid ist ein Kartenspiel, welches mit dem eigentlichen Spielgeschehen nichts zu tun hat. Immer wieder trefft ihr Leute, die eine Runde Karten mit euch spielen wollen, manche Figuren muss man erst überreden oder es müssen bestimmte Aktionen ausgeführt werden, um sie zum mitspielen zu bewegen. Einige der Spiel-Karten werden von Gegnern hinterlassen oder ihr könnt sie ihnen stehlen. Ich persönlich fand dieses Spiel blöde, aber das nur so am Rande :-) Dann gibt es noch die SeeD-Prüfungen. Ihr müsst nach bestimmten Handlungen ein paar Tests ablegen, die euch zu höheren SeeD-Rängen verhelfen, was gar nicht mal so schlecht ist, da ihr dadurch mehr Gehalt bekommt und mit mehr Kohle, kann auch mehr eingekauft werden. Zu guter Letzt ist da noch das Chocobo-Spiel, es gibt verschiedene Wälder und Orte, wo ihr auf diese kleinen, gelben, possierlichen Tierchen trefft, sie können als Reittier zur Verfügung stehen oder nützliche Gegenstände beschaffen, manche Gegenden sind nur mit ihnen zugänglich.
Fazit : An Final Fantasy VIII scheiden sich die Geister, die einen finden es langweilig, da angeblich keine richtige, interessante Storyline aufkommt, die anderen lieben es gerade, wegen den zwei verschiedenen Handlungssträngen. Was mich persönlich gestört hat, ist weder Story noch Charaktere, wobei einige Spieler, mir unverständlicherweise den Hauptcharakter nicht leiden können, sondern das Magiesystem. Es ist zu einfach, jeder Charakter hat innerhalb kürzester Zeit die Möglichkeit, sämtliche Magien, per Draw-Befehl zu ziehen. Was die ganze Magie-Geschichte dann völlig uninteressant macht und was meiner Meinung nach den Schwierigkeitsgrad gehörig runterschraubt, obwohl ja gleichzeitig mit dem Charakterlevel, auch der Level der Gegner steigt. Toll sind hingegen die Zwischensequenzen, da hat Square ordentlich was aufgefahren. Grafisch wurde dem Spieler einiges geboten. Wunderschöne Animationen der Guardian Forces, allerdings sind sie etwas zu langwierig. Beim ersten aufrufen der GF sieht das alles sehr schön aus, nur Mitten im Spiel, nervt das gewaltig, weil das einfach zu viel Zeit in Anspruch nimmt. Im Gegensatz zu FFVII ist sogar die deutsche Übersetzung recht gut geworden, nur so als kleine Anmerkung am Rande. Die Musik ist selbstverständlich wieder von Nobuo Uematsu und erste Sahne. Ich kann nur jedem raten, sich das Spiel anzuschauen, entweder man mag es oder eben nicht. Zumindest hat man ein bisschen Abwechslung mit den zwei Storylines und den Minispielen.
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