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Hindergrundinfos
Nach drei erfolgreichen Auftritten von Castlevania auf dem Game Boy Advance war es nur eine Frage der Zeit, wann die Serie um peitschenschwingende Vampirjäger, Gevatter Tod und verfaulenden Zombies ihr Debut auf dem Nintendo DS feiert. Glücklicherweise sollte diese Wartezeit nicht allzu lange anhalten, denn Dawn of Sorrow kam schon im Spätsommer 2005 auf den Markt und tauchte damit recht früh im Lebenszyklus des innovativen Handhelds auf. Die speziellen Features des DS wurden zwar nur rudimentär genutzt, nichtsdestotrotz machte die Fortsetzung zu Aria of Sorrow dennoch eine gute Figur und zählt immer noch zu den besten Titeln auf der Plattform. Einen kleinen Wermutstropfen gibt es aber dennoch zu schlucken: Charakterdesignerin Ayami Kojima, die seit der PSOne die Castlevania-Reihe mit ihren einzigartigen Artworks unterstützt, wurde von Konami dazu angehalten für Dawn of Sorrow auf einen konventionellen Anime-Look umzusteigen, um so neue Käuferschichten zu erschliessen. Das Resultat sieht zwar immer noch in Ordnung aus, aber man merkt dass Kojima in diesem Stil nicht ihre Stärken komplett ausspielen kann, hoffen wir also für den Abschluss der Sorrow-Trilogie auf eine Rückbesinnung Konamis zu den alten Werten hin...
Einführung in die Storyline
Eigentlich dachte Soma Cruz, dass er endlich die Bedrohung Graf Draculas vor eingen Jahren zusammen mit dessen Schloss ein für alle Mal gebannt hat. Vor kurzem hörte er jedoch ein paar Gerüchte, denen nach ein Kult gerade dabei ist, Dracula per Beschwörungsritual wieder in unsere Dimension zu holen. Da eine Rückkehr Draculas sein eigenes Schicksal direkt betrifft, macht sich Cruz zur vermeintlichen Aufenhaltsstätte des Kults auf und trifft alsbald ein paar alte Bekannte ...
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