RPG-Maker Quartier

Hier dreht sich alles um die RPG-Maker-Reihe von ASCII/Enterbrain. Der RPG-Maker ist ein Tool, mit dem du dir dein eigenes kleines Rollenspiel erstellen kannst. Du findest hier alles, was du dazu brauchst. Aber natürlich umfasst die Community noch mehr!
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Yoji
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BeitragVerfasst: So Dez 27, 2009 20:23 
In diesen Thread sollen nur Gedichte rein, für die ihr keinen eigenen Thread eröffnen, die ihr aber dennoch der Community präsentieren wollt. Kritik ist selbstverständlich erwünscht.

Folgende Bitte hätte ich noch: KEIN SPAM!

________________________________

Als kleine Anregung ein kleines, spontanes Haiku:

Die Worte schmelzen
auf der Zunge wie Träume.
Nichts ist unendlich.

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He who binds to himself a joy
Does the winged life destroy
But he who kisses the joy as it flies
Lives in eternity’s sun rise

(Eternity, William Blake)


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BeitragVerfasst: Mo Dez 28, 2009 1:07 
Es grummelt mir im Magen rum,
schon seit einigen Tagen,
ich hoff', der Scheiss bringt mich nicht um,
dann will ich auch nicht klagen.


Spontan-Gedicht mit Magenbeschwerden als aktuellem Anlass....

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Yoji
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BeitragVerfasst: Do Jan 07, 2010 15:34 
31.12.09

Das Herz angelehnt ans Fenster.
Bilder ziehn vorüber
wie längst vergessne Träume.

Das Paradies kann so nah sein
in einem Zug.

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Der Don
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BeitragVerfasst: Di Jan 12, 2010 19:41 
zophrenik hat geschrieben:
31.12.09

Das Herz angelehnt ans Fenster.
Bilder ziehn vorüber
wie längst vergessne Träume.

Das Paradies kann so nah sein
in einem Zug.


Daran finde ich nur die "Herz angelehnt ans Fenster"-Metapher gut, der Rest erscheint mir etwas platt und kitschig.

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Yoji
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BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2010 18:34 
Das Problem habe ich sehr häufig: netter Ausgangspunkt, schlechte Weiterführung.

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BeitragVerfasst: Mi Jan 13, 2010 18:50 
du kannst dich von einer klippe stürzen
du kannst sie aber auch erklimmen

du kannst dich von der strömung treiben lassen
due kannst ihr aber auch entgegenschwimmen

das sind nur zwei sachen von vielen
bei denen man sich entscheiden kann

und du siehst: man kommt in jedem falle
viel leichter unten als oben an

Ist eigentlich schon älter, aber ich hab's seit der schnellen Niederschrift auf zwei so kleinen quadritschen Zetteln nie wieder angerührt und jetzt auch mehr vom Gedächtnis her abgetippt.

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BeitragVerfasst: Mi Feb 03, 2010 21:46 
Einsam im Zimmer hocken
freiwillig ___ Eingekerkert
wie eine Ratte
___ an die Wand gedrückt

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BeitragVerfasst: Mo Feb 08, 2010 23:49 
Im Mondschein so soll es dennoch sein,
zieh ich mir nen Jonny rein.
Doch dann ist es schon vorbei,
mit der üblen Kifferei.

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Yoji
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BeitragVerfasst: So Mär 07, 2010 12:47 
Das Warten im Flur
zieht sich hin wie Kaugummi.
Sie wird nicht kommen.
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All diese Akten!
Nicht zu verkraften
wie diese Welt
in ihrer Arbeit
in Stücke zerfällt.
Schnipsel.

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BeitragVerfasst: Mi Apr 28, 2010 23:05 
Momentan kommt nichts nach. Ein scheiß Gefühl ist das. Es fehlt einfach etwas...

Presst die Zitrone aus,
rufen sie, es muss fleddern.
Jagt die Schädeldecke vom Kopf,
seht dem Gehirn zu beim Schmelzen.
Der Tod lauert hinter jeder Ecke,
ihr könnt ihn nicht verscheuchen;
freundet euch mit ihm an,
er wird es euch danken mit der Sense.
Wenn das Ende kommt.
Es kommt.

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Zuletzt geändert von zophrenik am Do Apr 29, 2010 14:01, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Do Apr 29, 2010 5:47 
Find' ich ein wenig platt. Diese Phrase im fünften Vers, das Sensenbild, das kommende Ende. Und das Verb heißt "jagt", sonst ergibt die dritte Zeile keinen Sinn.
Aber mir geht's zur Zeit auch so, daß ich so ziemlich gar nichts Verbales zu Papier respektive Bildschirm bringen kann. Dabei bin ich zur Zeit eher musikalisch inspir- und motiviert. Da ich aber nachts kaum schlafen kann (Zahnschmerzen sei Dank, die sich nun auch in meinem Ohr bemerkbar machen), kam ich jüngst dazu, folgende Zeilen zu notieren:

Mach zum Ergebnis
das Resultat,
mach ein Erlebnis
aus Deiner Tat.


Mal sehen, ob ich's verwenden kann. So wirklich gefällt's mir ja noch nicht, vor allem der Reim Tat:Resultat, aber irgendwas wird sich damit schon anfangen lassen.

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BeitragVerfasst: Do Apr 29, 2010 21:37 
Polymachaeroplagides hat geschrieben:
Mach zum Ergebnis
das Resultat,
mach ein Erlebnis
aus Deiner Tat.

Ich find's gut. Einzig im letzten Vers, da schwirrt mir das Wort 'jeder' vorm Gesicht. Aber 'Deiner' klingt jetzt nicht unpassend. Das sind so Zweifel, die ich momentan beim Schreiben habe. Vielleicht kennst du das auch. Jedes Wort muss gerechtfertigt werden. Und wenn mehrere passen, tja, dann entscheide mal. Na ja, vielleicht hast du in der Hinsicht null Schwierigkeiten... XD

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BeitragVerfasst: Do Apr 29, 2010 22:08 
Ne, geht mir da genau wie Dir, zumindest phasenweise, zum Beispiel jetzt. Manche Gedichte, wie die Elegie zum Beispiel, sind wiederum das Ergebnis eines Gedankenblitzes, der wer weiß woher kam, dann wird das nur noch in Form gefeilt und fertig. Ist selten, aber ich mag diese Art von Gedicht bei mir wesentlich lieber als die Sachen, an denen ich Tage gesessen habe. Und, wie gesagt, zur Zeit wollen die Gedanken eben nicht mehr so blitzen, aber für ausdauerndes "Komponieren" eines Gedichtes fehlen mir Zeit und Geduld. Und am Ende kommt eh meistens nichts Brauchbares raus.

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Wohnort: Mu
BeitragVerfasst: Fr Apr 30, 2010 21:22 
Die Zeit wird, ohne dass wir's merken,
an unsrem Sinn knabbern.
Während wir, schwitzend vor Erregung,
nur übers Kinn sabbern.

Scheiß auf Metrik!
Kain hat geschrieben:
Wir spenden regelmäszig Plasma
̘͖͢ ̰ ̢͍͖ ̸͈ ̮ͅ ̘̯̬̪͖ ̦̜̤̟̥̭̳ ̦͍̦̠ ͘ ̳̼̰̳̀ ̰͓͖͙͔ ̢̟
U҉n̶d҉ ̨sc̸h́ie̛s̨z'n̴ uns̶ vo̕m E͞rl͝ö̧s͠ ąb͏.

Ich tu mögen!

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Yoji
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BeitragVerfasst: Mo Mai 03, 2010 17:41 
Auf blankem Papier
Kämpft der Stier
Gegen ein kühles Bier.
Hah! Weder jetzt, noch hier!

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