FadingSoul hat geschrieben:
Als ich das erste Mal auf den Gipfel zu "den Grauen" gestiegen bin und in die Weite der Täler geschaut habe, wurde mir persönlich doch nochmal bewusst, in welcher Dimension Videospielwelten heute geschaffen werden können. Die vielen verschiedenen Orte, mit den vielen verschiedenen Charakteren (inklusive Stimme) und deren Geschichten wirken auf den ersten Blick geradezu unerschöpflich. Ggf. fällt es mir aber auch nur so auf, weil ich Oblivion quasi übersprungen habe.
Finde ich auch ziemlich abgefahren. Vor allem wenn man bedenkt, dass man bei Spielen wie Skyrim, Far Cry 3, Crysis, Just Cause 2, etc. jeden Ort zu begehen in der Lage ist, den man auch sehen kann. Es gibt den klassischen "Hintergrund" in solchen Spielen gar nicht mehr. Und gerade wenn man dann an so einem Ort wie z.B. dem Hals der Welt in Skyrim steht, dann fällt einem auf, was für endlose Weiten in heutigen Spielen auf einen warten können. Selbst nach 603 Stunden Skyrim stoße ich noch immer (und gar nicht selten) auf Dinge und Gegenden, die mir bis dato völlig unbekannt waren.
Apropos, lustigerweise ist Daggerfall trotz seines Alters immer noch das größte all jener Spiele. Die Spielwelt dort ist angeblich so groß wie ganz England (im angepassten Maßstab, versteht sich).