RPG-Maker Quartier

Hier dreht sich alles um die RPG-Maker-Reihe von ASCII/Enterbrain. Der RPG-Maker ist ein Tool, mit dem du dir dein eigenes kleines Rollenspiel erstellen kannst. Du findest hier alles, was du dazu brauchst. Aber natürlich umfasst die Community noch mehr!
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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Fr Aug 13, 2010 11:18 
Vermummunsgebot à la Bayern? Wer will sowas? Ich möchte mich so anziehen dürfen, wie ich will und wäre sicherlich wütend auf diese dummen Kackmuslime mit ihren scheiß Burkas, wenn ich dafür Ninjazipper, Schal usw nicht mehr so tragen dürfte, wie ich es will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Fr Aug 13, 2010 12:25 
Lostelei hat geschrieben:
Also ich kann ja generelle Empörung zu dem Thema einsehen, ist das schließlich ein ziemlich massiver und zielgerichteter Eingriff in die Gesellschaft. Auf der anderen Seite kann ich aber auch schon Argumente finden, die das sehr sinnvoll machen. Speziell hier in Wien wo wir ja so ein subtiles Nazitum in den Kleingeistern der letzten paar Generationen immer noch verankert haben, sehen sich Leute geradezu bedroht, wenn eine Gruppe Burkaträgerinnen auf sie zu kommt. Und aus solcher Bedrohung wächst dann halt auch wieder umgekehrt Aggression. Ich mein, ich hab noch nie eine Burkaträgerin alleine rumlaufen sehen, wenn ich ehrlich bin, aber wenn sie das tun, könnte ich mir vorstellen, dass das gar nicht so sicher für sie ist.

Mit dieser Argumentation solltest du am besten auch das Judentum verbieten. Es gibt bestimmt noch viele Antisemiten, die eine Gefahr für die Juden in Deutschland darstellen. Am sinnvollsten wäre es also, deinen Punkten folgend, die Religion zu verbieten um die Menschen zu schützen. Das gleiche gilt auch für schwarze Menschen. Am besten gar nicht erst ins Land einreisen lassen, damit man sie besser vor den ganzen Nazis hier schützen kann.

Ich glaube du siehst, was daran nicht stimmen kann, oder?

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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Fr Aug 13, 2010 21:44 
ThePancake hat geschrieben:
Lostelei hat geschrieben:
Also ich kann ja generelle Empörung zu dem Thema einsehen, ist das schließlich ein ziemlich massiver und zielgerichteter Eingriff in die Gesellschaft. Auf der anderen Seite kann ich aber auch schon Argumente finden, die das sehr sinnvoll machen. Speziell hier in Wien wo wir ja so ein subtiles Nazitum in den Kleingeistern der letzten paar Generationen immer noch verankert haben, sehen sich Leute geradezu bedroht, wenn eine Gruppe Burkaträgerinnen auf sie zu kommt. Und aus solcher Bedrohung wächst dann halt auch wieder umgekehrt Aggression. Ich mein, ich hab noch nie eine Burkaträgerin alleine rumlaufen sehen, wenn ich ehrlich bin, aber wenn sie das tun, könnte ich mir vorstellen, dass das gar nicht so sicher für sie ist.

Mit dieser Argumentation solltest du am besten auch das Judentum verbieten. Es gibt bestimmt noch viele Antisemiten, die eine Gefahr für die Juden in Deutschland darstellen. Am sinnvollsten wäre es also, deinen Punkten folgend, die Religion zu verbieten um die Menschen zu schützen. Das gleiche gilt auch für schwarze Menschen. Am besten gar nicht erst ins Land einreisen lassen, damit man sie besser vor den ganzen Nazis hier schützen kann.

Ich glaube du siehst, was daran nicht stimmen kann, oder?

Ja, ich sehe den Einwand. Ich sag auch nur, dass ich schon verstehen kann, in was für Zusammenhängen man nun Burkas als bedrohlich für Ordnung und Sicherheit ansehen kann. Wenn's nach mir persönlich ginge, gäb's sowieso einfach nur einfach viel mehr Programme um Kulturen zusammen zu führen und Barrikaden abzubauen. Gibt es aber kaum. Statt Einsatz dafür aufzubringen, dass sich Kulturen die "Hand geben" und vermengen, wie es ohnehin früher oder später der Fall sein dürfte, haben wir halt eher Gesetze und Finanzprogramme an verschiedenen Ecken und Enden um Solidarität und Fremdenfreundlichkeit zu gaukeln. Oder in Frankreichs Fall eben im Gegenteil. Mutig eigentlich. Ein wenig ignorant gegenüber der Weltpolitik.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Mo Sep 06, 2010 22:46 
Ich lese mal ein bisschen mit, fand aber dieses Thema hier interessant. Ich finde Burkas auch unheimlich aber was es bringen soll sie zu verbieten verstehe ich auch nicht. Bin ich der Einzige der Sarrazins Gerede für pseudo-wissenschaftlichen unreflektierten Unfug hält? Ein paar Kritikpunkte mögen ja irgendwo ihre Richtigkeit haben aber dass man einfach mal so tausende Muslime über einen Kamm schert find ich sehr bedenklich. Noch bedenklicher find ich aber die Tatsache dass der tobende Mob darauf anspringt und manche sogar sagen "Der Sarrazin liebt das Volk". Haben dann aber im gleichen Atemzug vergessen dass er mit Hartz IV Empfänger auch nicht so glücklich ist. Ich finde es erschreckend dass Leute auf den nächst besten Rattenfänger reinfallen. Und dass man ihn in die rechte Ecke stellt ist nicht SO verwunderlich, da ähneln sich manche Argumente einfach zu sehr. Verzeiht die Polemik aber ich werde sauer wenn man Leute so pauschal verurteilt.

Ich habe einfach kein Verständnis wenn man sagt "Die Muslime" und man hat dann 5 auf der Strasse gesehen. Ich bin auch kein Freund dieser Religion weil ich das System für überholt halte bzw. ich den Eindruck habe aber wie man sieht hab ich nicht wirklich Ahnung davon. Und Verbote bzw. Repressalien gegen Minderheiten würden diese Tatsache wohl auch nicht ändern. Im Gegenteil.

Das wegen den Prinzipien oder um pragmatisch zu werden: Wenn der Mann die Frau zwingt zu Hause zu bleiben weil er keine Strafe aufgrund der Burka zahlen will ist das Problem eh nicht gelöst. In jeder Hinsicht der falsche Ansatz.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Di Sep 07, 2010 17:40 
Verallgemeinerung ist immer eine heikle Sache, die man lieber bleiben lassen sollte.
Sarrazin scheints jetzt aber doch gemacht zu haben, und dafür auch jede Menge Spott und Kritik bekommen.

Kann mir da selbst kein Urteil bilden, weil ich sein Buch nicht gelesen habe; Aber wie ich gehört habe ist
das Buch voll mit Rassismus und alles andere als wissenschaftlich.

Die Trennung von Staat und Religion finde ich wichtig, deswegen sollte jedem die Freiheit gelassen
werden, tun und lassen zu können, was er will. Wenn wir uns per Gesetz darum kümmern, laufen wir rückwärts.
Selbst wenn ich den Islam als Religion nicht unterstützen kann - Dann muss es an mir liegen, Kontakt zu Muslimen
zu suchen, und sie von meiner Meinung zu überzeugen. Alles andere hat immer nur halbherzigen Sinn.

Obwohl es mich schon stört, wenn irgendwo Minaretten gebaut werden. Genauso wie Kirchen. Verschwendung von
Baumaterial, Geldern und Zeit zwecks fehlendem Realitätsbezug. Dem Spaghettimonster baut auch keiner einen Tempel.

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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Mi Sep 08, 2010 13:39 
Odrez hat geschrieben:
Die Trennung von Staat und Religion finde ich wichtig, deswegen sollte jedem die Freiheit gelassen
werden, tun und lassen zu können, was er will. Wenn wir uns per Gesetz darum kümmern, laufen wir rückwärts.
An dieser Stelle möchte ich nur kurz anmerken, dass Deutschland explizit kein laizistischer Staat ist!

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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Mi Sep 08, 2010 14:58 
Ich begrüße und unterstütze alles, was irgendwelche Spinnereien einer Religion verbietet. Da brauch man gar nicht lange diskutieren ob es jetz nun mehr Freiheit heißt, weniger Freiheit heißt oder ein zu tiefer Einschitt ist, es ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung, wenn eine Krankheit gelindert wird.
Außerdem haben in nem zivilisierten Land keine Menschengruppen vermummt rumzulaufen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Mi Sep 08, 2010 21:03 
O, der, welcher hier mit Abstand den gehaltvollsten Beitrag seit Monaten verfasst hat, auf den niemand eingegangen ist --- ist gesperrt worden. xD


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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Di Sep 14, 2010 15:54 
Zitat:
Ich begrüße und unterstütze alles, was irgendwelche Spinnereien einer Religion verbietet. Da brauch man gar nicht lange diskutieren ob es jetz nun mehr Freiheit heißt, weniger Freiheit heißt oder ein zu tiefer Einschitt ist, es ist zumindest ein Schritt in die richtige Richtung, wenn eine Krankheit gelindert wird.
Außerdem haben in nem zivilisierten Land keine Menschengruppen vermummt rumzulaufen.


Wer Muslime mit Islamisten verwechselt sollte sich mal überlegen ob er überhaupt ETWAS Ahnung von dem Sujet hat. Das kriege ich ja sogar ich hin. Ansonsten: Mit Sorge verfolge ich in den Medien seit Wochen dass sich so ein Unsinn verbreitet. In der Schweiz werden Minarette verboten und ein Mann will eine Anfrage legitimiert bekommen in welchem die Todesstrafe in der Schwütz legitimiert werden soll bei "besonders schweren" Verbrechen(kein Witz). Umfragen haben ergeben dass sich jeder 3. Dritte Angehörige einer Minderheitsgruppe diskriminiert fühlt oder Ausgrenzung am eigenen Leib erfahren hat. Sarkozy lässt Roma nach Bulgarien und Rumänien zurückverfrachten, LePen erhält in Frankreich viel Zustimmung und in den Niederlanden hetzt Wilders gegen Muslime. In Ungarn nimmt die rechtsextreme "Jobbik"-Partei in Fahrt und Leute schreien auf den Straßen rum dass man manche besser in die "Lager" transferieren sollte. Aufmärsche errinnern an SS-Mitglieder. In Russland (gehört zwar nicht zur EU ist aber kulturell Europa zugeneigt) machen homophobe Rassissten als Morgensport Jagd auf Homosexuelle.

Was zum Teufel ist los in Europa? Sind wir wieder auf dem besten Weg in einen fremdenfeinlichen Kontinent und alle sehen weg? Was denkt ihr?


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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Di Sep 14, 2010 16:07 
Den hat geschrieben:
Wer Muslime mit Islamisten verwechselt sollte sich mal überlegen ob er überhaupt ETWAS Ahnung von dem Sujet hat.


Red ich irgendwie chinesisch, oder was versteht du an meinem Beitrag nicht?


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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Di Sep 14, 2010 16:29 
Hm..ich denke schon aber mir hat schon die Aussage Krankheit gereicht. Inwiefern gemäßigte MUSLIME nun krank sind will ich aber erklärt kriegen. Ich finde auch nicht alles am Islam gut aber eine Krankheit ist es nicht. Das Christentum ist ja auch nicht unbedingt eine Religion die immer alles richtig gemacht hat. Klingt für mich eher nach: "Kenn ich net. Will ich net wissen also bin ich mal dagegen!" Ideal für populistische Rattenfänger.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Di Sep 14, 2010 17:27 
Ich meinte damit alle Religionen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Do Sep 16, 2010 16:49 
Naja ist für mich halt der gleiche irrationale Mechanismus der auch beim Aberglauben eine Rolle spielt. Ich will nicht sagen Religionen sind pauschal schlecht, immerhin hatten sie auch zum Teil das Gemeinwohl im Blick. Wahr ist aber zweifellos dass sie ein "Wir" und ein "Ihr" Gefühl kreeiert haben was sich dann in unzähligen Kriegen und einem gewissen dogmatischen Imperialismus über die Jahrhunderte hinweg zum Ausdruck kam. Zumindest bei den meisten Religionen. Andererseits gehört sie auch zur Kultur. So gesehen ist ja eher der Faktor "Mensch" Schuld, weniger die Relgion. Man zwang Leute ja auch eine gewisse Sprache zu lernen.

Ich sehe es wie damals Marx: Religion als verblendendes Opium aber andererseits ist es auch für wichtige Werte verantwortlich. So gesehen repräsentiert es beide Seiten des Menschen: Das Streben nach dem Gemeinwohl als auch der machterhaltende aber auch machterweiternde pragmatische Anspruch der eigenen Position.


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 Betreff des Beitrags: Re: Unter Burkas
BeitragVerfasst: Do Sep 16, 2010 19:09 
Öhm... man könnte auch folgendes sagen/denken:
Religion ist an sich vollkommen Unschuldig an dieser ganzen Misere, die "im Namen eines Glaubens" oder einer Gottheit statt fanden und viel Leid und Elend über die Welt brachten (Kreuzzüge, Christianisierungen und dergleichen).
Das, was wirklich das Problem darstellt, sind zu so ziemlich 100% die Machthaber diverser Glaubensrichtungen. Wenn man sich die Kreuzzüge anschaut, hatten die im Regelfall wirtschaftliche Interessen der "Kirche" im Auge, weniger dienten sie dem Schutz des Glaubens an sich. Oder erinnern wir uns an die "Ablassbriefe" zu Zeiten Luthers, die ja bekanntlich nur dazu da waren, die Kirchenkassen zu füllen, die durch überschwängliches Leben diverser Kirchenoberhäupter zu versiegen drohten, aber niemand auf diesen unbeschreiblichen Luxus verzichten wollte.


Und zu sagen "Wer Moslem ist, ist krank" klingt fast so faschistisch wie die Nazischeiße, die im "dritten Reich" ihren Höhepunkt hatten. Sicher, die Attentäter vom 11.09. waren Moslems und ja, die Taliban gibt sich als "Vereinigung islamischen Glaubens", nur... hier muss man bedenken, dass es die Obrigkeit ist, die das Vorgehen aufdiktiert, nicht der Koran. Nirgendwo steht etwas (in der Richtung) wie "Schnapp dir nen Flieger und steuer den ins WTC" oder "Schnall dir nen Sprengstoffgürtel um und zünde den auf nem Wochenmarkt"... NIRGENDS!
Zudem ist der Koran - wie die Bibel ja auch - "Interpretationssache"... warum sonst gibt es im islamischen Glauben so viele "Gelehrte", die Inhalte des Korans unterschiedlich deuten und diese Deutungen weiter geben? So etwas gabs im Christentum ja auch oder warum sind aus dem sog. "Ur-Christentum" so viele Glaubensrichtungen entstanden, die die Bibel oder Teile davon als ihre "heilige Schrift" sehen?


Was ich sagen will:
Der Glaube ist nie schuld an irgendwelchen Konflikten in der Welt. Es ist im Grunde der Mensch die Wurzel allen Übels. Der Glaube dient hier nur als Rechtfertigung für eine bestimmte Sache, die der Mensch tut... und wie bei so ziemlich allem, was als "normal" angesehen wird.


Zu den Burkas:
Ich denke, da sollen im Grunde wohl irgendwelche Sicherheitsbedenken ausgeräumt werden, weil eben nicht gerade wenige - weibliche - Selbstmordattentäter Frauen gewesen sind, die unter ihren Burkas, unbemerkt von allen, ihre Sprengstoffgürtel getragen haben. Im Grunde weiß ich nicht recht, ob ich das gut oder schlecht heißen soll, weils mir ja im Grunde wurscht ist, wer was an hat, nur... naja... müsste man dann auch nicht irgendwann lange, weite Mäntel verbieten?

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Der einzige Held, der dich aus tiefster Finsternis erretten kann, wohnt in dir selbst.


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