RPG-Maker Quartier

Elegie.

Wir säßen im Park und schwiegen
und dächten an mancherlei.
Wir sähen die Blätter sich biegen,
wir hörten das Wasser sich wiegen,
wir ließen die Abendluft liegen,
und wir zwei wären nur wir zwei.

Wir säßen im Park und schwiegen
und dächten uns nichts dabei.

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Mir fehlen grad etwas die Worte. Ich find's genial, besser als die meisten deiner anderen Texte, und die sind ja eigentlich schon sehr gut.
Mach was aus dir.

Endlich mal ein Gedicht, bei dem ich nicht nur Form und Inhalt, sondern auch Gefühl spüre. Solltest das öfter mal machen. =)

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He who binds to himself a joy
Does the winged life destroy
But he who kisses the joy as it flies
Lives in eternity’s sun rise

(Eternity, William Blake)

Nun das Gedicht berührt mich ein wenig. Ich spüre das Du da eine Situaltion schildern möchtet. Es liesst sich so locker und nachdenklich. Wirklich mit Herz geschrieben.

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Wow, liest sich das gut! Wirklich das Beste, was ich bislang von dir gelesen habe.

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Dito.
Das du Konjunktiv verwendet hast ist mal was neues.
(is doch Konjunktiv oder ?! oO)

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II.

Ich bedanke mich. =)

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ich such ja noch den inhaltlichen Harken in diesem wehmütig-konjunk-tiefen Idyll... *g* so unbissig bin ich einfach nicht gewöhnt...

aber irgendwie hab ich auch auf ne Elegie von dir gewartet... schon länger... frag nicht warum... *Kristallkugel wegschubs*

aber ja... mir gefällts... besonders diese leichte unheil-witternde Konjunktivform, die das ganze in eine sehnsüchtige Ferne zerrt (zumindestens meiner Empfindung nach), schönes Bild...

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hoc volo, sic iubeo, sit pro ratione voluntas,

2009? Wirklich? Dass mir das damals entgangen ist, ist ein Fauxpas sondergleichen. Wunderbares Teil. Ganz großes Kino. Nein, wirklich.

Necroposting 2.0

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Bei dem Gedicht würde ich das eher Wiederbelebung nennen. Nach fünf Jahren hat es nichts von seiner Stärke eingebüßt.

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He who binds to himself a joy
Does the winged life destroy
But he who kisses the joy as it flies
Lives in eternity’s sun rise

(Eternity, William Blake)

Vielleicht liegt es daran, dass ich lange nichts mehr von Poly gelesen habe, oder dass ich mich an viele Gedichte, die ich in meinem Leben bisher gehört/gelesen habe, nicht mehr recht erinnern kann, aber das Teil hier spielt für mein Empfinden schon in der Oberliga mit. Spricht mich auf einer emotionalen Ebene an, was mir bei Lyrik nicht häufig passiert.

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