RPG-Maker Quartier

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BeitragVerfasst: So Jul 27, 2008 18:38 
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Ein Heller Kellerraum...

Ein Tzimisce, ein Vampir von abartiger Gestalt mit der Faehigkeit, Fleisch zu Formen, ging grinsend mit Dr. Beasly die Kellerflure entlang. "Herr Doktor, ich bringe euch doch gleich zu euren... Spielzeugen. Ich denke, sie werden sich sehr gut amuesieren."

Die Metallene Tuer ging auf, nurnoch wenige Tueren bis zum Raum der Gefangenen. Seine Stirn legte er tief in Falten...

"Ich dachte wir haetten mehr Wachen aufgestellt seit diesen Vorfall mit der Camarilla... Nunja, Kuecken" sagte er in unruhigen Worten zu Beasly etwas nachdenklich wirkend "Die wirst du sicherlich noch kennenlernen. Darf ich dir etwas ueber deine Testobjecte sagen, oder willst du es aus ihnen herausquaelen?"

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BeitragVerfasst: Mo Jul 28, 2008 17:01 
Was ist passiert? Ich fühle mich seltsam... mein Kopf. GOTT, mein Kopf bringt mich noch um.
Das erste, was ich spürte, war das Blut. Fremdes Blut, dass durch meine Adern fließt. Ich kann nicht mehr sagen, woher ich das wusste... ich wusste es einfach. Ich konnte es schmecken.
Dann, das zweite, was ich spürte, war der Durst. Dieser Durst ist nicht vergleichbar mit irgendetwas, das ein Mensch empfinden kann. Er ist viel mehr als ein körperliches Bedürfnis. Und egal wieviel du trinkst, gestillt wird er nie.... nur gedämpft, für ein paar Stunden.

Ich riss die Augen auf und schrie, überall nur blendend weißes Licht, dass in meine Augen schmerzte. Wo war ich hier? Ich versuchte mich zu bewegen, doch ich war irgendwie gefesselt. Die Erinnerung an den Abend war verschwommen... aber langsam kehrte sie zurück. Viletta... dieser Name.
Ich öffnete die Augen ein wenig und konnte langsam zumindest ein bisschen von meiner Umgebung erkennen... da drüben war noch ein Kerl, mit kantigen Zügen und gelocktem Haar. Er war ebenfalls, gefesselt, aber... irgendwas stimmte nicht.
Ich spürte einen Zorn in mir auflodern, stärker als jemals zuvor. Ich sollte verwirrt sein, verängstigt, aber... nein, ich war nur wütend. Wütend auf mich, weil ich mich von diesen Gangstern hatte überreden lassen, wütend auf ebenjene Gesetzlose, weil sie mich überredet hatten, Wütend auf Viletta, weil sie mir mein menschliches Leben genommen hatte (Warum denke ich soetwas? Was ist hier los?), Wütend auf den Kerl da, weil er sich nicht rührte... und vor allem wütend auf diese beschissenen Eisenfesseln, die mich an die Wand ketteten.

Mit aller Kraft versuchte ich die Fesseln zu sprengen, wieder entfuhr ein Schrei meiner Kehle, wenn auch diesmal mehr aus Zorn als aus Schmerz. Sollen ihn ruhig alle hören, ich würde sicher nicht in diesem beschissenen Keller verrotten.
Meine Anstrengungen die Fesseln zu sprechen waren so sinn- wie fruchtlos, doch immerhin der Schrei schien Wirkung zu zeigen. Nicht nur mein schläfriger Mitgefangener schien nun langsam zu erwachen, auch die Tür des Raumes öffnete sich und es waren Stimmen von außerhalb des Kellers zu hören ...

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BeitragVerfasst: Mo Jul 28, 2008 17:24 
Eine leise Stimme machte sich in Simon breit. Vertraut klang sie, und doch so fremd. "Halte durch mein Kind" hallte es in seiner Stirn. "Alles wird sich zum guten ergeben!". War es Viletta? Niemand scheint in dem Raum ausser dem anderen Gefangenen zu sein, und die Raserei deines Durstes laesst die Fliessen knacken, an welchen deine Fesseln befestigt sind. Du brauchst Blut, jetzt und hier! Der Rausch in deinen Kopf schmerzt - du kannst kaum noch einen klaren Gedanken fassen.

Ploetzlich oeffnet sich die Metalltuer, und ein Obdachloser wird hineingefuehrt. Der Mann, welcher ihn in Simons Richtung fuehrt scheint kein Lebendes Wesen zu sein - bleich im Gesicht mit grosser schwarzer Sonnenbrille. Er tritt den wimmernden Obdachlosen in Simmons Richtung, und sieht interessiert zu dem Geschehen. "Trink, du Narr!"

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BeitragVerfasst: Mo Jul 28, 2008 20:35 
Irgenjemand kam in den Raum. Ein Mann wurde in meine Richtung gestoßen. Jemand Sprach "Trink, du Narr!"
Alles verschwimmt. Der Durst übermannte mich. Nein, nich alles.
Ich sah die pulsierende Halsschlagader des Penners. Roch seine Angst. Spürte das Blut, dass in seinen Adern pulsierte. Frisches, warmes, süßes Blut, reich an Energie.
Ich bekam alles nurnoch wie nebenbei mit. Mein Körper handelte instiktiv, sprengte meine Ketten mit übermenschlicher Kraft und jagte dem verängstigten Obdachlosen meine Reißzähne (Reißzähne?) in den Hals. Einen Moment schmeckte ich den salzigen Schweiß und den Dreck auf seiner Haut, doch dann... das Blut. Das süße, energiereiche Blut...
Der Kerl hörte sofort auf sich zu bewegen und ich... ich trank. Zum ersten Mal. Später würde ich mich zwar nicht gerne an diesen wilden Cocktail aus Alkohol und Krankheit erinnern (Der Kerl ist vom Krebs zerfressen, hätte es so oder so nicht länger gemacht. Woher weiß ich diese Dinge?), doch zu diesem Zeitpunkt... nunja, man kann es mit einem verdurstenden vergleichen, der nach einem Marsch durch die Wüste endlich eine schlammige Oase findet. Nur dass mein Durst noch tausendmal stärker war.
Mein ganzes Denken war beinahe ausgeschaltet, ich ließ mich nurnoch von den euphorischen Wellen Tragen, die meinen Durst auslöschten. vorerst

Ich trank und trank und spürte bereits, wie das Herz des Penners immer schneller und stärker schlug, um den Blutdruck im schwindenden Blutkreislauf aufrecht zu erhalten...

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 11:58 
Langsam schlug Asselion die Augen auf. Und schloss sie sofort wieder,
als er die grellen Leuchtstoffröhren an der gegenüberliegenden Wand
erblickte. Er konnte kaum atmen, sein Kopf war wie leer. W-was war passiert? Warum bin ich hier? Entschlossen öffnete er seine Augen,
und zwang sich, sie offen zu lassen. Er blickte sich um. Außer den Neonröhren
an der Wand gab es nichts, was das Dunkel des Raumes erhellte. Doch!
Dort, in der Ecke des "Zimmers" stand eine Leiter. Sie führte nach oben.
Seine Arme! Sie waren gefesselt! Er konnte sich nicht bewegen. Er konnte es nicht. Wie komme ich hierher? Er versuchte, sich zu erinnern, aber es gelang ihm nicht. Noch einmal blickte er sich um, schüttelte den Kopf, und sah seine Sonnenbrille am Boden liegen. Kaputt. Die Gläser waren gesprungen, und einer der Bügel abgebrochen. Und dann fiel es ihm wie Schuppen von den Augen. In seinem Kopf breitete sich etwas aus. Wie ein kleiner Film spielte er sich ab, und Asselion, von höllischen Schmerzen geplagt, konnte nichts anderes,
als sich zu erinnern.

Es war 23.13 Uhr, Bahnhofstraße 23, erster Stock, zweite Tür links, als Asselion Setoras an seinem Schreibtisch saß. Die Finger flitzten über die Tastatur und die Buchstaben über den Bildschirm. Gleich würde sein neuer Auftraggeber kommen. Um diese Zeit. Er musste gähnen. Das warten ermüdete ihn. Da! Es klopfte. Das musste er sein, dachte Asselion, streckte sich kurz, stand auf, und ging mit hastigen Schritten zur Tür. Eine dunkle
Gestalt stand in der Tür. Er war gänzlich in schwarz gekleidet, und ein Hut
verdeckte sein Gesicht. Lächelnd stellte er sich vor. Er nuschelte, sodass er
den Namen nicht verstehen konnte. "Und du musst Asselion Setoras sein".
"Nennen sie mich Ass." Der Mann trat ein. "Also, was wollen sie nun von mir?",
fragte Ass mit bestimmten Worten. "Nun, ich benötige den Zugang zu einem Konzern", sprach der Mann mit heiserer Stimme. "Welchen genau?" "Magadon International." "Interessant...", sagte Asselion nur, und setzte sich an seinen Rechner. "Was sind sie bereit zu zahlen?" "Ham, etwas ganz besonderes..."
"Da bin ich ja mal gespannt." Er wandte sich von dem Mann ab, und begann seine Arbeit. Hätte er sich nur eine Sekunde später umgedreht, hätte er die Fangzähne des Mannes aufblitzen sehen. Nach circa einer Viertelstunde war er
fertig. "So, das wars." Der Mann schaute auf den Monitor, nickte dann zufrieden."Sehr schön. Sie sind besser als erwartet." "Lob brauche ich nicht, ich möchte nun mein Honorar." "Aber natürlich, sollen sie haben." Dann begann der Mann zu lachen, öffnete seinen Mund, und zeigte seine Fangzähne.
Ass war entsetzt. "W-was haben sie-" Weiter kam er nicht. Die Zähne hatten sich schon in seinen Hals gebohrt. Asselion spürte, wie langsam das Leben aus seinem Körper wich. Gleichzeitig fühlte er sich immer stärker. Seltsam.
Während er kurz vor der Bewusstlosigkeit war, konnte er noch einige Wörter
auf dem Bildschirm des PCs ausmachen: "Sabbath. Garou. Vitae." Wie Schreie
hallten sie in seinem Kopf. Sabbath. Garou. Vitae. Und dann blitzte ein letztes Wort auf: Vampir. Er vernahm nur noch ein grausames Lachen, dann wurde ihm schwarz vor Augen.


Asselion wurde übel. Er wurde gebissen. Und dann, ohne Vorwarnung, überkahm ihn der Durst. Nach Blut. Viel Blut. Doch er wusste, dass er
hier keins finden würde. Der Durst übermannte ihn. Sabbath. Garou. Vitae.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 14:26 
Die Welt verschwimmt vor Asselion's Augen. In der Zimmerecke sieht er ploetzlich Simon Bartley, welcher sich von seinen Ketten reissen konnte und einen Penner leertrank. Doch ausser dir, der Leiche des Penners und Simon Bartley scheint noch jemand im Raum zu sein.

Immer wieder verschwimmt die Person, welche den Penner in den Raum fuehrte, als waere sie eine Illusion. "Du auch durstig, Asselion? Dann muss ich dich enttaeuschen. Unsere Nahrungsvorraete sind gerade etwas aufgebraucht, doch sicher wird sich noch jemand spaeter finden. Vielleicht wirst du in Starre fallen, aber keine Angst - du kannst nicht verhungern oder sterben. Den du bist bereits Tod. Der Doktor wird gleich hier sein..."

Abschaetzend sah die scheinbare Illusion zu Assalion und dann wieder zufrieden gen Simmon. Fuer einen Moment wirkte es so, als wuerde die Gestalt sich Gedanken darum machen, wieviel Menschlichkeit Simon durch das leertrinken verlor. Innerlich jubelte er - und verschwand dann mit ausgestreckten Armen inmitten des Raumes.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 14:56 
"Wir sind verrückt! Wir sind einwandfrei verrückt!" Eine junge Männerstimme drang in Katherines Ohr, als beide um die Zäune des Gebäudes. "Ach, sei ruhig. Willst du nicht auch endlich diese Morde aufklären?" "Ja, aber...Kate, ich find es echt zu gefährlich hier."

So weit waren sie gekommen. In Frankfurt hatte es angefangen. Diese armen Mädchen - eine hatte nicht mal mehr einen einzigen Tropfen Blut im Körper. Und ihr Gesicht war eine verstellte Fratzke, die letztenldlich glücklich aussah. Gerade dieser Widerspruch war es, der Kate auf den Fall aufmekrsam machte. Und da ihr neuer Partner scheinbar leicht beeinflussbar war, hatte sie für ihr Duo diesen Fall recht schnell an Land geholt. Ihre Spuren führten sie von Frankfurts Disko-Szene bis hin nach Berlin. Hier waren sie nun - ganz nahe dran. Und doch wusste sie nicht wirklich, wonach sie hier suchen sollte.

Sie entdeckten nach einiger vorsichtiger Pirscherei eine Stelle im Maschendrahtzaun, die recht rostig war. EIn wneig Kraft - und die Maschen verzogen sich. "Das ist Einbruch!", kreischte ihr Partner im Flüsterton. "Ach, ich nenne es Ermittlungen!" Sie lächelte und hatte schon die Tür im Visier, ca. 30 Meter vom Zaun entfernt. Kate rechnete mit Wachen, weswegen sie erst die Lage abcheckte, um zu sehen, wie sie am sichersten und unentdecktesten hinüber kam.


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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 15:02 
Asselion stöhnte. Der Durst brachten ihn um.
Immer wieder erwachte er kurz, nur um dann wieder
bewusstlos zu werden. Jemand hatte den Raum betreten.
Er konnte dessen Gesicht nicht sehen, aber es war ein Mann,
soviel wusste er. Und dann war da noch jemand. Er konnte es
nicht erkennen, aber er fühlte es. Die Person war nur kurz
im Raum, dann verschwand sie. Asselion hatte die Stimme gehört,
wie sie abschätzend "Du auch durstig, Asselion?" gesagt hatte.
Und er hatte den anderen "Simon" genannt. Eine Idee durchzuckte sein
Gehirn. Trotz seiner Schmerzen musste er lächeln. Er spürte, dass er
gleich wieder ohnmächtig werden würde, sagte deshalb mit schnellen,
bestimmten Worten: Simon, hilf mir.". Dann überfiel ihn, wie die
ganze Zeit schon, der Durst. Und der bekannte Wirbel fiel über sein
Bewusstsein her.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 15:08 
Im Vorgarten der Firma Magadon International

Ausser einem rauchenden Waechter faellt dir - zu deiner ueberraschung - niemand auf. Merkwuerdigerweise scheint der Waechter mit einem schweren Sturmgewehr die Hintertueren zu bewachen. Die Wache scheint jedoch - irgendwie seltsam zu sein. Blass, und sichtlich nervoes. Als du genauer hinsiehst bemerkst du einen Schatten, der sich mit hoher Geschwindigkeit dem Wachmann naehert. Hinter dir hoerst du etwas im Gebuesch rascheln - als wuerde auch von dort jemand zu euch kommen.

Der Wachmann wirft seine Zigarette weg, um sich im naechsten Moment gleich wieder eine anzuzuenden - das spaerlich beleuchtete Firmengelaende wirkt furchteinfloessend.

Im Leuchtstoffkeller

Die Kameras surrten im Raum... und begafften den gerade freigewordenen Simon und den fast verhungernden Asselion. Der merkwuerdige Kerl war wie vom Erdboden verschluckt, die Metalltueren scheinen geschlossen. Assalion koennte ein schwarzes Rohr hinter ihm bemerken - es zieht ihn foermlich an. Die Kameras sind darauf gerichtet... und es riecht nach Blut.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 15:15 
Das konnte nicht wahr sein!
Asselion war wieder wach. Er wünschte sich,
endlich einmal eine Weile bewusstlos zu bleiben!
Bis jetzt waren ihm die Kameras noch nicht aufgefallen,
doch jetzt blickte er in das Objektiv. Vielleicht...
Er folgte ihm und starrte auf mehrere Rohre.
Sie wirkten seltsam auf Asselion. Als ob...
Blut!

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Zuletzt geändert von rayn am Di Jul 29, 2008 17:49, insgesamt 1-mal geändert.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 17:09 
Irgend wann war es vorbei.
Das schwache Herz des Obdachlosen hörte auf zu schlagen, der kraftbringende Blutstrom versiegte. Mein Körper jedoch reagierte nicht und auch mein Verstand war noch umwölkt, außerstande zu begreifen, was hier vor sich ging. Erst die Stimme meines Mitgefangenen weckte mich aus diesem Trancezustand "Simon, hilf mir".
Angewidert wich ich von der Leiche zurück, bereit den Würgereflex zu unterdrücken... der aber nicht kam. Dafür kam etwas anderes langsam wieder zurück... mein Gedächtnis.
Ich erinnerte mich wieder. Zumindest teilweise. Viletta... ja. "Ich bin ein Vampir ... " Das hatte sie gesagt.
"Du siehst aus wie jemand, der sein Leben bereits verloren hat. Ich werde dich vor die Wahl stellen. Und je nachdem, wie du dich entscheidest, kannst du ein neues Leben gewinnen..."
Und... hatte ich ihr geglaubt? Natürlich. Und ich hatte zugesagt, mich zu einem von ihnen zu machen. Und dann... hatte ich das Bewußtsein verloren und war hier wieder aufgewacht.
Apropos hier...

Ich entdeckte, dass ich nicht allein im Raum war. Gut, da war der leergetrunkene Penner (Für den ich übrigens nicht einen Funken Mitleid empfand... lag es am Schock? Daran, dass ich kein Mensch mehr war? Gut, Mitleid war noch nie meine große Stärke gewesen.) und der Mitgefangene, der ständig wieder aufwachte und bewußtlos wurde. Erst jetzt merkte ich, dass auch er ein Vampir war, wahrscheinlich wurde er gerade wahnsinnig vor Durst...
Die Gestalt im Raum jedoch konnte ich garnicht wirklich erkennen, sie war eher wie ein Schemen. Mit meinen Augen schien alles in Ordnung zu sein (im Gegenteil, ich sah besser als je zuvor), doch diese Gestalt schien sich irgendwie meinem Blick zu entwinden. Ich versuchte sie zu fokussieren, mit dem Ergebnis, dass mein Kopf wieder anfing zu schmerzen.
Vorsichtig wich ich zu meinem Mitgefangenen zurück, er war ebenfalls mit Eisernen Fesseln an die Wand gekettet. Was wollte er von mir? Sollte ich ihn losmachen? Wie das?
"W-was soll ich tun?", brachte ich heraus und hoffte, er hatte gerade einen seiner wachen Momente.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 17:52 
Asselion hatte es gehört. Wenn auch nur knapp.
Denn, als er wieder zur Bewusstlosigkeit neigte,
hallten, für ihn weit weg, die Worte: "Was soll ich tun?"
Ein leichtes Lächeln huschte über seine Lippen.
Simon wollte ihm helfen! Er spürte schon wieder die
Leere, deshalb brach er nur heraus: "Die Rohre!"
Und das tiefe Schwarz vernebelte wieder einmal sein Gehirn.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 18:29 
Ja, jetzt sah ich sie auch. Die Rohre, die knapp über seinem Kopf verliefen und einen leichten Geruch nach...
Blut? Ja, das war es eindeutig. Ohne weiter darüber nachzudenken (oder die seltsame Gestalt im Raum zu beachten), hielt ich mich an meinem Leidensgenossen fest, zog mich hoch und bekam das Rohr mit einer Hand zu fassen. Ich stemmte mich mit dem Fuß gegen die Wand, zog mit einem kräfigen Ruck und das Rohr gab krachend nach... ich hatte meine eigene Kraft unterschätzt und knallte mit dem Kopf auf den Steinboden.
Bunte Sterne tanzten vor meinen Augen und ich verlor kurz das Bewußtsein.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 20:26 
Blut... ueberall Blut. Wie ein Bach ergoss sich das sichtlich alte Blut, welches nurnoch schwache Vitae beinhaltete ueber die Boeden. Eine rote Flut schwappte ueber den Koepfen der beiden Gefangenen, und liess 2 Minuten nicht nach, bis das Blut versiegte. Die Kameras surrten weiter im Raum umher - forschend, wie sich beide verhalten.

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BeitragVerfasst: Di Jul 29, 2008 20:41 
Asselion hatte nichts abgekriegt.
Das Blut war an ihm vorbeigerauscht.
Konnte dieser Trottel denn gar nichts richtig machen?
Huch! Das war nicht er. Irgendetwas passierte mit ihm.
Seine Pupillen färbten sich rot, und er stieß einen spitzen
Schrei aus. Mit ungeheurer Kraft riss er die Fesseln von der
Wand. Dann trank er mit hastigen Schlucken etwas von dem Blut
am Boden. Es schmeckte alt, für ihn aber war es eine Wohltat.
Und während die Augen wieder die gewohnte graue Frabe annahmen,
erwachte auch Simon. "Wie hast du-" Ein schreckliches Geräusch
unterbrach seine Worte. "Wir sollten schnell hier raus.", sagte Ass mit
bestimmten Worten. "Halt!" Simon hilet ihn zurück. "Du hast mir noch nicht
deinen Namen verraten!" "Nenn mich Ass."

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