Projekt hingeschranzter Dreck ... beginnt!
Der Tag, an dem das Quartier stillstandPlanet Quartieria, die Maker-Galaxie.Das Getriebe der Postmaschinerie krächzte und ächzte unter der Last, den Planeten in Bewegung zu halten - seine Bewohner hatten sie lange nicht mehr geölt, geschweige denn fachgerecht verwandt. Es mangelte an Makermineralien und Makermineralienschürfern. Seit Generationen rief man "Quartieria ist tot!", doch bis zum heutigen Tage hatte sich die Welt weitergedreht.
Bis zum heutigen Tage!Plötzlich knackte das celestiale Gerüst der Postmaschinerie, die das Firmament von Horizont zu Horizont umsponn - und mit einem Ruck hörte die Welt auf sich zu drehen. Die Einwohner verließen ihre Keller, schauten vorsichtig hinter Sonnenbrillen oder vorgehaltenen Händen zum Himmel - eindrucksvoll wogen die schweren Balken und im Licht der Sonne; ein kahler Himmel erstreckte sich über die Welt.
Polymachaeroplagides wusste, was zu tun war. Wenn er sie nicht in Gang setzen würde - wer dann?
Und er hatte auch schon einen Schuldigen im Verdacht ...Und so stattete er sich mit acht Klingen aus, sattelte sein treues unsichtbares rosafarbenes Einhorn Xhi und sprang auf - doch nicht ohne Tücken sollte diese Reise sein!
Denn mitten in den Lüften sprang ihn ein Frosch an. Kein einfacher Frosch! Ein Froschvampir! Wild lutschte und saugte das blutsaugende Tier an Xhi, dem treuen Ross, um ihm auch den letzten Tropfen Lebenssaft abzuringen, doch Polymachaeroplagides wusste Rat! Er zog vier seiner acht Klingen und warf sie nach dem Froschvampir. Sie verfehlten. Er warf drei weitere.
Zeitgleich, am Boden.Kain stand auf weiter Flur; ihm war langweilig. Er hatte versucht die Sozialisationshintergründe seines Bruders aufzudecken, indem er ihm den Schädel aufbrach, doch erfolglos: Nicht nur sprach das Opfer weniger, auch war es insgesamt tot. Kain blickte zum Himmel. Da durchfuhren ihn sieben Schwerter. Diese nennt man bis heute das Kainsmal. Wenn du jemanden mit sieben Schwertern im Leib siehst: Das ist Kain. Grüß ihn. Er's guter Junge.
Weit oben in den Lüften ...Monomachaeroplagides zog sein letztes Schwert und hieb damit nach dem Froschvampir - und endlich, er war entzwei! Ein Frosch flog zur linken, ein Vampir zur rechten; und auf der Klinge saß Ahura Mazda, der zwanzig Zentimeter große Diktator Nordkoreas. Monomachaeroplagides steckte den kleinen Diktator ein und schoss weiter empor - bis er merkte, dass sein Versuch, das unsichtbare Einhorn zu retten, offenbar tiefe Einschnitte hinterlassen hatte. Xhi verblutete. Doch Mono wusste Rat. Er griff den Diktator, warf ihn nach oben und sprang von Xhi ab, hielt sich am Diktator fest.
Diktatoren nun wiederum ändern selten ihren Kurs. Und so trug ihn Ahura Mazda bis zur Postmaschinerie, von wo aus Mono absprang. Ahura hingegen schoss in die Unendlichkeiten des Alls. Mono, sein Schwert gezogen, rannte hier, hoch über den Wolken, schnellen Fußes ins Adminpanel, um das Herz von Quartieria zu erforschen. Dort saß Schlurp und lutschte abwechselnd Knöpfe und Hebel. Doch iwo! Der tote unsichtbare Xhi erschien Mono und flüsterte "False Flag!". Da wusste Mono, mit wem er es zu tun hatte. Er zog an Schlurps Zunge - und hinaus fiel Farmer Fran! Schnellen Hiebes fiel die Gestalt, wurde im Nachleben die Göttin des Landbaus und der ungezügelten Lust, Helena.
Mono saß im Adminpanel. Er hatte den Unhold getötet, sein Pferd verloren und sein Ziel erreicht: Hier könnte er wieder alles in Gang bringen. Als er dann keine Lust hatte und plötzlich TheWhiteShadow sich registrierte ...
Fortsetzung folgt ...