! hat geschrieben:
Bin nicht wirklich Fan von sehr vielen Animés aber am tollsten hat mir wirklich bisher von dem was ich gesehen habe One Piece gefallen. Die Story ist immer weitergehend und da bleibt immer die Spannung enthalten.
Meiner Meinung nach etwas, was in einem Anime nicht sein sollte. Tolle Serie hin oder her, irgendwann muss auch mal gut sein, finde ich. Nach den ersten 100 Episoden ist es sowieso immer nur noch "Höher, schneller, weiter!" Als Extrembeispiel nenne ich mal Dragon Ball Z. Bis zu Freezers "Abgang" war's ja noch toll, danach fing es schon an, übertrieben zu werden. Ich meine damit: Wenn in Episode 87 gesagt wrid "XY ist das stärkste im Universum!", sollten nicht alle 15 Folgen alle überrascht sein, weil irgendjemand NOCH stärker und NOCH böser ist und NOCH mehr vernichten will. Oh, und NOCH schwerer aufzuhalten, versteht sich. Was die Protagonisten natürlich schaffen, denn sie werden mal eben doppelt so stark wie ihre Gegner.
Auch die Story ist mMn irgendwann einfach ausgelutscht. Oft wird die eigentliche Geschichte einfach nur langgezogen. Am liebsten mit Rückblicken. Da muss jetzt Naruto mal als Negativbeispiel herhalten: Ninja A und Ninja B sitzen auf Bäumen. Ninja A wirft Wurfstern auf Ninja B. Ninja B erkennt, dass er eigentlich viel zu schwach ist. Rückblende. 20 Minuten lang. Auf einmal ist sich Ninja B absolut sicher, eine Chance zu haben, die die beiden stürmen aufeinander zu, Abspann.
(Und ja, ich habe es wirklich übertrieben dargestellt.)
Lieber ein kurzer, bombastischer Anime als einer, dessen Story locker in ein Drittel der Folgen passt. Meine Meinung. :S