RPG-Maker Quartier

Und immer wieder frage ich mich, warum man so was können sollen wollte. Weder könnte ich gutheißen, daß prinzipiell jeder sich alles schaffen/herbeiwünschen/HEX0RN kann, was er will - noch brauch' ich verbogene Löffel.

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Das Warum ergibt sich. Kausalität.
Desweiteren ist das ein echt beeindruckender Partytrick, weisst du?

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Wenn aber jeder daran glauben würde, dass er per Gedankenkraft Löffel verbiegen kann und das dann auch eintritt, weil es eben jeder glaubt, geht der Effekt flöten. Ist das nicht irgendwie absurd? Was bringt es denn dann einem noch, etwas "erreicht" zu haben, wenn es dadurch zu etwas gewöhnlichem wird, wenn doch deine Motivation, es zu erreichen, war, etwas ungewöhnliches zu können?

olo, Andi. Nicht dien ernst. xD
Es mag zwar nicht mehr außergewöhnlich sein, und man würde sich über einen verbogenen Löffeln nicht mehr wundern, aber nur weil etwas "gewöhnlich" ist, ist es lange kein Grund, es nicht zu machen bzw. zu erreichen.
Aber das ist am Thema vorbei.

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KNOW YOUR LIMITS. THEN PASS THEM.

Hm? Seit wann sprechen wir uns mit Vornamen an, Bato? xD
Ich bin nur darauf eingegangen, dass er es als einen lustigen Party-Trick bezeichnet hat, was dann doch in dem Moment nicht mehr stimmt, da es doch jeder kann.

Ich weiß nicht, ob Du, Noriega, oder ich den Begriff der Kausalität hier mißverstehen, aber auf jeden Fall versteh' ich Deine Antwort nicht.

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Warum sollte?

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Die Aussage war nicht ernst gemeint. Ich glaube nicht, dass Löffelbiegen ein Trick ist. Löffelbiegen an sich ist scheissegal. Das wollte ich damit sagen. Aber angenommen es wär möglich und jeder wüsste/könnte es, würde es bestimmt langweilig werden, das stimmt.



Alles hat seine Wirkung aus Ursache und andersrum. Das gilt auch für deine Gedanken. Daraus ergibt sich gewissermaßen das Warum.

EDIT:


Ich gründe meine Logik auf einem "Gegenbeispiel":



Vielleicht kannst du einen Einwand finden, der dem widerspricht, den ich nicht sehen kann.

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Eigentlich hast du nur noch mal dasselbe gesagt. Und ich kann die Frage nur andersherum wiederholen: Warum dürfte die Vorstellung davon dann nicht existieren?

Es ist doch eine vollkommen normale und grundlegende Eigenschaft des Menschen, dass er zwei unzusammenhängende Dinge, die er erfahren hat, im Kopf kombinieren kann. Etwa eine Biene und einen Hammer. Wie genau das dann im Kopf aussieht, mag jeder für sich erdenken - aber das ist doch einfach nur Kreativität.

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Es gibt keine unzusammenhängenden Dinge. Kategorien erwecken den Schein von Zusammenhanglosigkeit, die gibt es in der Natur aber nicht.
Es hängt zusammen = du kannst dir Biene und Hammer vorstellen und verbinden.

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Es gibt unzusammenhängende Dinge. Der natürliche Kreis erweckt den Schein von Zusammenhang, doch die einzelnen Objekte können zeitweise klar voneinander abgetrennt werden.
Es hängt nicht zusammen, aber die menschliche Vorstellungskraft kann fiktive Verbindungen kreiren.

Soweit kann man das einfach umdrehen; sind ja nichts als Behauptungen.

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Das ist nicht nur eine Behauptung, es ist nachgewiesen. Quantenverschränkung ist der fassbare Beweis.
"...ein bisher nicht geklärtes Phänomen der Quantenphysik: Offenbar können Teilchen so eng miteinander verbunden sein, dass schon die Messung des einen den Zustand des anderen beeinflusst - ganz gleich, wie weit in Raum und Zeit sie voneinander entfernt sind. Nunns Theorie besagt, dass die Partikel Teile einer höher dimensionierten Wirklichkeit sind, in der sie eine Einheit bilden." (Quelle: FAZ)

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Das ist mir wirklich neu und ich find's irgendwie cool. Aber schon der zitierte Teil beinhaltet ja unter anderem den Hinweis: "bisher nicht geklärtes Phänomen". Die besagte Theorie ist halt eine Theorie. Und außerdem geht es hier um Quanten, nicht um große Gegenstände, auch, wenn diese letztendes darauf beruhen: Nur deswegen sind eine Biene und ein Hammer doch nicht nur ein Objekt - sie beeinflussen sich nur, wenn all das stimmt, auf eine wieauchimmer geartete Weise. (Und mögen sie auch in einer höheren Dimension zusammengehören, wir sprechen von der Beeinflussung des uns vertrauten Raumes.)

Wo dann auch noch der Sprung dazu kommt, dass ein menschlicher Geist diese Dinge beeinflussen können sollte ... nur, weil ich es mir vorstellen kann, und ich ja umsetzen kann, was ich mir vorstellen kann? Das ist ein Zirkelschluss. Etwas, das ihn von außen bestätigt, wäre durchaus angemessen.

Also ganz ehrlich, ich will dann doch lieber klare Anhaltspunkte für die Theorie haben. Dieses Konzept ist zwar schön, aber das war's dann für mich auch schon. Klar, am Ende kann man es nicht wissen - aber es gibt andere Konzepte von Realität, die auf mich weitaus stimmiger wirken.

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So unvorstellbar das sein mag, nichts anderes bedeutet es. (EDIT: Falsch verstanden. Sorry. Ich habe allerdings nie davon gesprochen es gebe nur ein Objekt. Ich habe nur gesagt es gebe keine Zusammenhanglosigkeit.)
Die Quantenphysik hat durch wissenschaftliche Experimente (Doppelspalt-Versuch) festgestellt, das alles was existiert erst ab dem Zeitpunkt der "Messung" oder "Feststellung" existiert (d.h. nicht, dass wenn keiner auf Bahnhof XY steht, existiert dieser nicht, auch bspw. Luftmöleküle können "feststellen"). Alles ist praktisch ein Etwas bestehend aus Zufälligkeiten, zum Zeitpunkt der Messung entscheidet sich dieses Etwas aus Zufälligkeiten für etwas bestimmtes. Vor dem Zeitpunkt der Messung ist dieses Etwas noch nicht bestimmt. Demzufolge war Biene und Hammer genau das gleiche, bevor es von der kausalen Folge der Feststellung erfasst wurde und ist es in seiner Natur immernoch.


Dieses Phänomen lässt sich nicht mit unseren bereits bekannten Größen wie Raum, Zeit, Energie etc. erklären. Daraus schlussfolgert man, es müssen weitere Größen existieren.
Die Quantenphysik (Vorsicht Gedankenspiel!) beweist es nicht, aber sie macht es wahrscheinlich, dass es auch eine Größe gibt, der das entspringt, was wir "Bewusstsein" nennen. In meinen Augen ist das jedoch nur eine Frage der Zeit. Und wenn man schon betrachtet, wie die bekannten Größen in Abhängigkeit zueinander stehen...

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Und die Leute in Afrika verhungern, weil sie nicht genug dran glauben, dass der ganze Sand sich in Brot verwandelt?
Oder inwiefern haben die komischen Quanten auch nur irgendeinen Bezug zur Realität, also zur erlebten Wirklichkeit, die dich täglich betrifft?
Ich mein, ob der Tisch verschwindet, wenn ich die Küchentür zumach, ist doch total egal, wenn er wieder da ist, wenn ich nochma reinschau xD

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