Ffrraann hat geschrieben:
Eine Mauer nach Mexiko etwa hast du in den USA eh, sie ist nur kacke befestigt und muss deswegen ständig patrouilliert werden.
Also geht es hier letztendlich darum den Grenzschutz mit einer gescheiten Mauer effizienter zu gestalten.
Das Drama um die Mauer kam mir immer so vor wie als würden Einbrecher sich bei den Hausbesitzern, bei denen sie vorhaben einzusteigen, über neu angebrachte Türschlösser beklagen.
Die legale Einwanderung möchte Trump ja sogar erleichtern und wegen der Kostenübernahme der Mauer hat er sich mit dem mexikanischen Präsidenten schon geeinigt.
Ffrraann hat geschrieben:
Das mit den Schutzzöllen klingt auch plausibel, so hält Norwegen seine lokalen Märkte ja auch am Leben. Ich hörte aber schon, dass er da je wieder zurückgerudert ist - können aber auch nur Gerüchte sein, weiß ich gar nicht so genau.
Schutzzölle: Einfuhrzölle auf bestimmte Produkte. Durch diese handelspolitischen Maßnahmen, die die importierten Waren verteuern, sollen die inländischen Hersteller dieser Erzeugnisse vor der ausländischen Konkurrenz geschützt werden. Schutzzölle werden z.B. gefordert, um einen sich im Aufbau befindlichen Wirtschaftszweig vor ausländischen Wettbewerbern zu schützen.Das macht gerade in Hinblick auf China Sinn. Weil dort die ganzen Güter extrem billig hergestellt werden. Aufmucken gegen Billigstlöhne und Kinderarbeit ist da unten ja nicht. Welches Land mit fairen Löhnen kann wirtschaftlich dagegen schon ankommen? Sowieso finde es besser und im Falle von Konflikten sicherer, wenn Länder eine relativ autarke Wirtschaft im Inneren haben, anstatt nur Teil eines modularen Weltwirtschaftsaufbaus ohne Absicherungen für das eigene Land zu sein.
Vielleicht weißt du ja, wo der Haken in meiner Überlegung liegt. Es muss ja einen geben, wenn er angeblich zurückrudern möchte. Oder ist das wieder nur so ein Gerücht?
Dem Bananen-Joe im Kami kannste btw mal ausrichten, dass sein Radio Müll labert und die Abschaffung von Obamacare immernoch auf der
Webseite steht.