RPG-Maker Quartier

Also doch jemand, der dem Tod sehr nahe stand. Mein erstes Gefühl hat mich nicht betrogen.
Ich denke, Thomas wird vorerst beschäftigt mit ihr sein. Sie scheint eher darauf aus ausgefragt zu werden als ich, provoziert es ja geradezu. Und er, dieser Studentenkopf, wird sicher einiges lernen wollen. Gerade, was nicht in den Büchern steht.
Was mache nur ich solange? Wenn ich hier stumm sitzenbleibe, werde ich allerlei Geschwafel ausgesetzt sein. Wenn ich jedoch gehe, wird man mich womöglich zurückrufen und in einen noch viel tieferen Sumpf aus Gerede zerren. Herrje, dieses Weib hat mir die Chance auf eine gute Unterhaltung zu einem guten Thema verbaut. Zu mir!
Und so bleibe ich stumm sitzen, das erste Übel wählend. Vielleicht geht sie ja einfach irgendwann. Oder trinkt sein Blut. Ich muss mir darum keine Sorgen machen, ich denke nicht, dass ich überhaupt noch Arterien habe. Magie fließt auch so und meine Technik ist so grob, dass sie keiner Schläuche bedarf.
Ich ziehe den Hut etwas tiefer, mich so ausrichtend, dass es aussieht, als würde ich zuhören. Hin und wieder werde ich mich am Kopf kratzen. Niemand wird jemals ahnen, dass ich ein kleines Leseheft unter meine Hutkrempe geheftet habe, das ich dabei umblättere. Mit einem Druck ins linke Ohr springt meine Augenlampe an und ich lese ein paar Gedicht, bis die beiden fertig sind.

Während die beiden sich unterhalten, nutze ich die Gabe, die mir als Untotem gegeben ist, und drehe mich um, zu jemandem gehend, der in einem anderen Teil der Bar sich befindet. Eigentlich ist die Gabe der Fortbewegung fast allen Lebewesen gegeben ... aber für ein Sterbewesen bin ich ganz besonders mobil!
"Ich kehre gleich zurück", sage ich zu den beiden Tratschtanten, dem Studenten und der Vampirverschnittin, erinnere mich daran, was der andere Kerl vorhin rief.

"Entschuldigt", spreche ich ihn endlich an. "Ich bin untot, weshalb mich euer Ausruf vorhin verwirrte. Doch womöglich, nur womöglich, dürstet es Euch auch nur nach einem Duell ... ? Nun, oder ihr sucht einen Selbstmordattentäter, das wäre wieder nichts für mich. Wie auch immer: Falls es ein Duell sein soll und das Preisgeld stimmt, bin ich dabei!"

Raven seuftzte sie erwartete die grossen standart fragen wie immer wen sie *entdeckt* wird.
wiso kann ich meine klappe nich halten
Sie schaute etwas umher bis sich ihr gegenüber eifrig kritzelnd aufrichtete.
" wie alt seid ihr denn?" fragte thomas.
raven gäähnte und stutzte zugleich diese frage war neu.
"ich ääähm hab ehrlich gesagt keine ahnung ich wurde mit 21 verwandelt und bis 500 jahre später hab ich mitgezählt danach wurde das etwas komplizierter" sagte sie und winkte wieder mit dem glas."ich vermute jedach das es etwas über 2500 jahre sein müssen"
"wie wurden sie verwandelt?" fragte thomas begierig
"nun das ist nicht schwer mein meister hat mich in den arm gebissen um mich zu bestrafen" raven lachte" leider war ich zu der zeit sehr rebelisch und hab zurück gebissen, das hat ihm imponiert und er bildete mich aus."
"das klingt nicht so als wolltet ihr das" sagte thomas leise und kritzelte eifrig in sein notizbuch
"oh nein ich wollte ein kindred werden, aber nicht auf diese schmerzhafte art und weise."

einige langweilige stunden später

thomas strahlte über das ganze gesicht als sich das gespräch dem ende zu neigte.
"ich danke ihnen für die vielen informationen und entschuldige mich wen ich sie gelangweilt haben sollte, aber wann führt man schon ein gespräch mit einem kindred. raven lachte und zündete sich ihre letzte zigarette an , was ihr einen giftigen blick der bardame einbrachte.
"ach so langweilig wars nicht, jedoch tut es mir leid das ihnen der skeletthaufen durch die lappen gegangen ist. aber der kommt sicher wieder"
Thomas stammelte einige worte ohne jeden sinn und raven schaute sich wieder um.
"ach hier gibts duelle, das wäre ja mal ein netter zeitvertreib solange bis ich angeheuert werde" etwas lauter fügte sie hinzu " wer möchte ein duell mit mir?"

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Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."

Sichtlich angeschlagen kam Alois in die Schenke. Alle lachten, unterhielten sich. Witzig. Wo er sich doch noch gerade einen Kampf lieferte. Auf heiligem Grund. Mit einem "TEUFEL!" schrie er in die Schenke. Die Blicke wanderten kurz zu Alois. Stille. Nach Sekunden war aber normale Lautstärke eingekehrt.

"Wasser. Einfachh nur. Wasser." bat er den Wirt...

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