RPG-Maker Quartier

Hier dreht sich alles um die RPG-Maker-Reihe von ASCII/Enterbrain. Der RPG-Maker ist ein Tool, mit dem du dir dein eigenes kleines Rollenspiel erstellen kannst. Du findest hier alles, was du dazu brauchst. Aber natürlich umfasst die Community noch mehr!
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Sayjaman
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BeitragVerfasst: Mi Mär 08, 2006 23:58 
Also, ich fänd's gut, wenn ihr hier reinschreibt, was ihr gerade lest und wie ihr das Buch denn so findet. Ich lese gerade auf Empfehlung von Biestli "Geschlossene Gesellschaft" von Sartre, bin allerdings noch nicht so wirklich weit gekommen. Gestern hab ich "Der Scherz" von Milan Kundera nochmal angefangen, das Buch ist bei mir irgendwie im Dauergebrauch. Der Stil ist gewöhnungsbedürftig, es gibt nen Haufen Perspektivwechsel und man muss sich erstmal reinfinden, aber wenn man sich erstmal dran gewöhnt hat, ist es echt gut, vor allem hat der Mann nen scharfen Blick, was die Psyche des Menschen betrifft.

e by xhi: Literatur-Talk Now!


Zuletzt geändert von tromp10 am Do Mär 09, 2006 0:19, insgesamt 1-mal geändert.

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Citizen Nerd
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 0:18 
Ich habe leider die Angewohnheit mehrere Bücher gleichzeitig zu lesen, was nicht unbedingt vorteilhaft ist, auch wenn es momentan nur läppische zwei Bücher sind. Da wäre einmal Aufzeichnungen eines Wahnsinnigen von Nikolai Gogol, eine poetische Geschichte von einem größenwahnsinnigen Sekretär, die mir bisher mental überaus wohltuend widerfährt. Des weiteren versuche ich mir die Odyssee von Homer zu Gemüte zu führen, wobei ich hierbei allerdings nur schleppend vorankomme, da der Stoff eine nur minderwertig faszinierende Wirkung auf mich verübt.


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Archmaester of the Citadel
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 1:19 
Also die Odyssee durfte ich mir ya für den Unterricht antun und ich fand sie sowohl in Schadewaldts Übersetzung wie auch im Original nur quälend langweilig, Kultur hin oder her. Mir egal, wie interessant die verschiedenen Erkennungsszenen (OMG! DER HUND IST DER ERSTE, DER IHN ERKENNT!!!11) sind.
"Huis Clos" (Geschlossene Gesellschaft) ist in der Tat ein sehr tolles Drama, Biestli hat gute Arbeit geleistet.
Von Milan Kundera hab ich "die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" gelesen. Ist "der Scherz" ähnlich empfehlenswert? Ich sollte Tschechisch lernen =/.

Momentan lese ich nichts privat. Ich hab für die Schule noch innerhalb der nächsten Wochen etwa 8 Bücher zu lesen (und zu bearbeiten), das beansprucht mich noch genug. Bin ich damit fertig, sollte ich mal endlich Band 3 von George Martins "A Song of Ice and Fire" weiterlesen, wobei, ich hab wohl alles wieder vergessen und sollte ganz von vorne beginnnen XD. Schliesslich hab ich im Sommer dann ya Zeit bis Ende Oktober undso XD.


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Yoji
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 8:35 
Bin immernoch bei Kings "Der dunkle Turm" Reihe, im Moment bei "Glas", ein Teil, der aus einer riesigen Rückblende besteht. Das Buch langweilt mich mitunter doch stark, King verliert sich imo etwas in der Liebesgeschichte zwischen Roland und Susan. Zwischendurch lese ich noch Clive Barkers "Bücher des Blutes", eine Sammlung von Kurzgeschichten, die mal mehr und mal weniger spannend ausfallen.

Mir fehlt atm anspruchsvollere Literatur, aber wenn ich jetzt aufhöre King zu lesen, fang ich nie wieder damit an.


Fryie hat geschrieben:
Von Milan Kundera hab ich "die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" gelesen. Ist "der Scherz" ähnlich empfehlenswert?

Würde ich auch gerne wissen, zumal ich aufgrund von Fryies Empfehlung "die unerträgliche Leichtigkeit des Seins" gelesen habe, und positiv überrascht war.

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Der Don
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 9:22 
Hm, komisch, Glas hat mir bisher mit großem Abstand am besten gefallen von allen Büchern der Turm Reihe. Ist aber natürlich eine Frage des Geschmacks und auch ich muss zugeben, dass sich dieser Band sehr von den anderen Werken unterscheidet.

Ich lese eigentlich auch noch die Turm-Reihe, aber da in einem Monat die Abiturprüfungen auf mich warten muss ich jede Menge andere Bücher nochmal lesen und den für mich aktuellen Band aus Kings Romanzyklus, nämlich "Wolfsmond", habe ich seit mehreren Wochen nicht mehr angerührt. Für die Schule lese ich gerade "Germania Tod in Berlin" von Heiner Müller und das dazugehörige Interpretationsbuch.

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Klassisch.
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 10:08 
Seid gegrüßt!

Habe letztens der Schule wegen Dürrenmatts "Physiker" gelesen und war hellauf begeistert. Ob ich der Erwartung des Autoren nachgekommen wäre und bei der Uraufführung statt zu applaudieren eher betroffen und geschockt dreingeblickt häte, glaube ich zwar weniger, aber dieses klischeehaft Komische, das einen an jeder noch so blöden Stelle zu Lachen bringt, hatte das Buch auch wieder nicht. Die komischen Szenen zu Beginn waren wirklich amüsant, aber gerade das Ende, sozusagen die Intention war absolut famos und geistreich. Seit langem mal wieder ein schönes Schulbuch und auch nicht eben lang.

Und naja, das gehört vielleicht weniger hierher, aber derzeit blättere ich mich durch den "Katechismus der Musik" von Lobe und Naumann. Eigentlich keine wirklich Lektüre im allgemeinen Sinne, eher ein Nachschlagewerk, aber trotzdem sehr hübsch gemacht. Die einzelnen Aspekte der theoretischen und, was ich persönlich sehr hübsch finde, auch praktischen Musik werden in Frageform aufgestellt und dann relativ detailreich, auf jeden Falle aber gut verständlich beantwortet. Ist für Laien wie auch für erfahrenere Musici auf jeden Fall mal einen Blick wert.

Bis die Tage,
Polymachaeroplagides

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Vollstrecker
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 10:27 
Der Magier - Das Tor ins Nichts von Wolfgang Hohlbein

Ist ein ganz gutes Buch, hab es schon seit bestimmt zwei, drei Jahren bei mir rumliegen, irgendwann mal angefangen, aber dann nicht weitergelesen. Eigentlich bin ich nicht so die Leseratte, manchmal hab ich regelrechte Lesewut, dann bleibt das Buch wieder liegen. So ist das auch hier der Fall, hab an zwei Tagen bis zur 200. Seite durchgelesen (Das Buch hat ca. 260) und jetzt liegt es seit einer Woche wieder rum und ich hab gestern mich nur mal erbarmt, doch weiterzulesen.

Werd aber heute mich mal ransetzen und es beenden, schließlich will ich ja auch wissen, wie die Geschichte um Robert Craven zuende geht : O

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Gnu-Hirte
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 13:56 
Lese im Moment die englische Version von Stephen Kings "Bag of Bones". Aber eigentlich nur, weil das das einzige englische Buch in Reichweite war und ich meine Sprachkenntnisse verbessern will. An sich aber nicht schlecht, soweit ich bis jetzt bin.

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Attention-whore
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 14:12 
Meine Langzeitlektüre ist die Biographi "Che" von Jon L. Anderson, aber das liegt derzeit mehr oder weniger flach, obwohl ich Lust habe es weiterzulesen, da ich leider ein wenig -fuer meine verhältnisse- ausgebucht bin, und in der Zeit, die ich frei habe, was anderes mache.

Neben der Biographie lese ich noch Kafkas "Der Prozess". Hab's mir aus der Schulbücherei ausgeliehen, da ich kein Bock hatte das ganze am Bildschirm zu lesen.


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Yoji
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 16:06 
Der Name der Rose (Umberto Eco - unschwer zu erkennen!) ist bei mir wieder dran, da es mich beim erstmaligem Lesen doch ziemlich begeistert hat.
Vor kurzem bin ich mit Dashiell Hammetts 'Der Malteser Falke' fertig geworden und bin nicht sehr begeistert gewesen. Sein sprachliches Können ist zwar nicht schlecht, doch hat er beispielsweise gegen einen Umberto Eco nicht die geringste Chance. Und die Personen, die Hammett geschaffen hat, haben mMn eine komische Definition ihrer Persönlichkeit. So viele egozentrische Personen in einem Buch sind mir noch nie untergekommen. Aber einige Stellen waren dann doch recht angenehm gestalltet. Für richtige Krimifans ist es wahrscheinlich ein richtiges Muss, doch meine Begeisterung für dieses Genre wird immer geringer.

Dann hätte ich noch eine Frage an begeisterte Leser:
Lohnt es sich ein Buch von Chuck Palahniuk zu kaufen? Er hat u.a. Fight Club verfasst, was ein riesiger Filmerfolg (weniger ein Bucherfolg) wurde. Als ich mir einige Rezensionen zu seinen Büchern durchlas, wurde bei mir etwas Interesse sichtbar, doch bin ich mir ziemlich unsicher. Er ist ein eher unbekannter Autor bei Nichtkennern. Habt ihr vielleicht Empfehlungen was Bücher seiner Person betrifft?

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He who binds to himself a joy
Does the winged life destroy
But he who kisses the joy as it flies
Lives in eternity’s sun rise

(Eternity, William Blake)


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Citizen Nerd
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 16:21 
NutZz hat geschrieben:
Dann hätte ich noch eine Frage an begeisterte Leser:
Lohnt es sich ein Buch von Chuck Palahniuk zu kaufen? Er hat u.a. Fight Club verfasst, was ein riesiger Filmerfolg (weniger ein Bucherfolg) wurde. Als ich mir einige Rezensionen zu seinen Büchern durchlas, wurde bei mir etwas Interesse sichtbar, doch bin ich mir ziemlich unsicher. Er ist ein eher unbekannter Autor bei Nichtkennern. Habt ihr vielleicht Empfehlungen was Bücher seiner Person betrifft?

Fight Club kann ich uneingeschränkt empfehlen, die Buchvorlage ist ebenso wie der Film außergewöhnlich. Das Buch wird dir zahlreiche neue Sichtweisen gewähren und mit einem partiell anderen Ende auftrumpfen, wobei mir Finchers Version deutlich besser gefällt. Der Grundton des Buches ist allerdings natürlich der selbe. Des weiteren ist Fight Club nun mal ein Film, der sehr auf die visuelle Erfahrung ausgelegt ist, daher sollte man sich nicht allzu große Hoffnungen machen was das Buch im Zusammenhang mit dem Film betrifft. Und nur weil Palahniuk angeblich unbekannt ist, bist du dir da so unsicher? Dann solltest du etwas offener werden, sonst könnte dir noch einiges durch die Lappen gehen.


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Sayjaman
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 18:18 
Tag,
mich hat das Buch fasziniert, unterhalten, gefesselt, berührt... also ist es für mich ein gutes Buch. Der Einstieg ist wie gesagt recht mühsam, und es gibt auch durchaus einige Längen. Trotzdem habe ich selten ein Buch in die Hand genommen, das mir so gut gefallen hat, also kann ich es auch empfehlen.


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Gnu-Hirte
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 18:48 
Ich lese gerade:

Jan van Hellsing - Geheimgesellschaften und ihre Macht im 20. Jahrhundert

Es ist einfach ein Erlebniss wie ein ann im besten alter solch Zeug verzapfen kann.
Unheimlich amüsant.Vorallem weil der Autor selbst "unbekannt" bleiben wollte und daher den Decknamen "Jan van Hellsing" benutzte.Um die Dramatik zu steigern wird sogar die Thulegesellschaft als machversessenes Organ in der Weltwirtschaft bezeichnet und Hitlers Plan war es gemeinsam mit den Freimaurern der Thulegesellschaft das "Invisible Empire" zu schaffen.

Herlich.Wer das gelesen hat den kann keine Verschwörungtheorie mehr schocken!
Aber mehr als ein netter Roman ist es allerdings nich....^__^



Mfg Ska


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Der Don
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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 21:45 
About A Boy und die Monographie zu Michelangelo.
Schule! Danke.

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BeitragVerfasst: Do Mär 09, 2006 21:48 
Rat Krespel von E.T.A. Hoffman habe ich letztes Wochenende gelesen und als nächstes kommt wohl Don Juan oder sowas. Ebenfalls schulbedingt, allerdings bin ich mal wieder auf der Suche nach einem guten Buch, dass ich mir in meiner Freizeit antun kann.

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