RPG-Maker Quartier

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Citizen Nerd
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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Do Okt 01, 2009 3:13 
Amy stieß die Luke auf. Die Luft war rein - zumindest war keiner da, denn der Geruch des verbrannten Stahls hing noch immer in der Luft. Amy stieg aus dem Gang und schloss die Luke hinter sich. Jetzt erst sah sie, dass es sich um eine einfache mit Gras bepflanzte Holzluke handelte, die von ihr zu wissen nicht erkennbar war. Amy sah sich um: Sie war nur wenige Meter von der Statue entfernt in einem kleinen Wäldchen. Außer ihr war niemand da. "Und wo ist jetzt dieser 'Freund'?" Wie auf's Stichwort leuchtete plötzlich der verbliebene Körper der Statue. "Dieses Licht...kenn ich doch?!" Amy eilte zur Statue, dem einzigen Ort, wo ihre Kontaktperson noch sein könnte.

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Ajit saß am Fenster seines nicht beleuchteten Raums und sah auf die Skyline New Yorks, inklusive der dampfenden Lady. Er machte sie Sorgen, wie es Amy wohl ging. Wenn ihr etwas zustieße, wäre es seine Schuld - er hatte sie zur Insel geschickt. "Und du bist dir 100&ig sicher, dass es ihr gut geht und der Besuch einen Nutzen für sie hat?" Ajit drehte sich um und sah in eine Ecke des Raums. Eine Männerstimme antwortete ihm: "Hab ich mich jemals getäuscht?" "Leider nein." Ajit hilet kurz inne. "Aber ist dieser Weg notwendig?" "Beschwer dich nicht bei mir! Ich füge nur das Schicksal, wie es sich mir eröffnet. Und wenn Amy leiden muss, um ihre Ziele zu erreichen, ist es den Weg, den sie zu gehen hat." "Diesen Weg hat sie sich aber nicht gewünscht! Nur weil sie..." "Ich weiß, Ajit, ich weiß. Aber so oder so, ist es ihre Bestimmung in den nächsten Tagen in New York zu sein. Ohne sie würde schlimmeres passieren als ohnehin." Ajit wandte sich wieder dem Fenster zu. "Es ist nur so...um ehrlich zu sein... ich l..." Eine laute Explosion unterbrach Ajit. Sie kam aus dem Tempelinneren. "Verdammt, was zu Hölle ist das schon wieder?" Er eilte hinaus auf den Flur und sah über das Geländer: MItten im Garten, der zentral in der Mitte angeordnet war, war nur noch ein großer Krater. Und der große Hüne sein Mittelpunkt.


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Rotfüchschen
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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Fr Okt 02, 2009 18:28 
Zerfetzte Leichen lagen Rund um Fay, die auf dem Institutboden kauerte. Ihre Augäpfel waren in sekundenschnelle nachgewachsen, doch sie enthielten nur noch einen schwarzen Fleck anstatt der
Iris. Nachdem sich Fay von Queens Angriff erholt hatte, hatte sie einige Angestellte des Instituts
erledigt. 4 Splitter waren der Preis gewesen.
Ihre Wahrnehmung war messerscharf. Da waren Splitter. Überall.
Sie stürmte an die Oberfläche und erblickte die Freiheitsstatue. Viel wichtiger, sie entdeckte einen
Mächtigen Splitter. Es war seltsam... sie konnte sein Zentrum nicht ausmachen. Es war, als sei der
Splitter in seine Einzelteile zersetzt. Wie eine Wolke.... Eine Splitterwolke. Fay schoss auf die
zerstörte Freiheitsstatue zu und behielt dabei ihr Ziel im Blick.
Vor ihr landete Gaa'Otahel auf dem Boden und hustete. Fay fixierte ihre Beute und starrte dabei mit
ihren blinden Augen ins Leere.


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Attention-whore
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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Sa Okt 03, 2009 13:34 
Nach einigen Treppenabsätzen, die Kasumi und der Juwelier runtergelaufen sind, blieb Kasumi erschöpft stehen und setzte sich auf die Treppe. "Worauf hab ich mich da nur eingelassen..."
"Komm schon, wir haben schon die Hälfte hinter uns."
Nach kurzem überlegen signalisierte der Juwelier, das Kasumi aufstehen sollte. "Wir dürfen unsere Verfolger nicht aufholen lassen."
Gerade als Kasumi aufstehen wollte kamen 2 große Männer um die Ecke und blieben kurz vor sie stehen.
"Sollen wir sie platt machen?" Slayer musterte die beiden, während der Juwelier sich zum Kampf bereit machte. "Am besten läufst du wieder nach oben, ein paar Stockwerke höher müsste ein Tür sein, versteck dich am besten irgentwo." Ohne was zu sagen rannte Kasumi die Treppen wieder hoch.

"Das wird ein Spaß." Slayer stellte sich direkt vor den alten Mann und fing an zu lachen. "Ich hoffe du hast dein Testament schon geschrieben."
"Übertreib es aber nich schon wieder, immerhin haben wir noch einen Splitter zu holen, er könnte auch hier vorbei kommen. Mach es also kurz und komm dann nach." Er lief am Juwelier vorbei. Dieser versuchte ihn am Arm zu greifen, jedoch rutschte er ab, als Icicle diesen in Eis verwandelte. "So einfach werde ich es dir nicht machen." Lachend packte Slayer den Juwelier an der Schulter, legte eine Hand auf dessen Rücken und ließ einen Stahlstachel entstehen, der ihn durchbohrte.
Der Juwelier fing an zu grinsen. "Das ist heute nicht dein Glückstag. Man sollte sich nicht nur auf seine Kraft verlassen, aber du bist noch zu jung um das zu verstehen." Er umgriff den Stahlstachel, seine Hand wurde silbrig und verschmolz mit dem Stachel.
"Was, du auch...?" Das Lachen in Slayers Gesicht war nun verschwunden. Er griff mit seiner noch freien Hand um den Hals des Juweliers, welcher sich allerdings sofort in Stahl verwandelte, den Slayer nichtmal mit seiner Kraft eindrücken konnte. "So einfach mache ich es dir nicht." der Juwelier klang zusehend erschöpfter.


Einige Stockwerke höher stand Icicle vor einer Tür und öfnete sie. Vor ihm befand sich ein enger Raum. Rechts befanden sich einige Notfallgeneratoren, die allerdings nicht eingeschaltet waren. Auf der linken Seite waren Fahrstufhlschächte, allerdings führten keine Kabel mehr hindurch. Vor ihm befand sich ein größeres Loch in der Wand, das anscheinend entstanden war, als der Kopf der Statue abgerutscht ist.
"Komm raus und niemand wird dir was tun. Ich will nur den Splitter haben, wenn du einen bei dir trägst und dir eventuell einige Fragen stellen." Keine Antwort. "Ok, ich sehe schon, wo das hinführt." Er schloss die Tür hinter sich legte seine Hand auf die klinke und ließ diese und das Schloss gefrieren. "Ich hoffe, du bist nicht Kälteempfindlich." Die Luft begann sich abzukühlen. Die Stahlkonstroktionen im Raum begannen sich ächzend zusammen zu ziehen und an den Wänden wanderten langsam Eisschichten entlang. Er ging auf die Generatoren zu und blickte dahinter, allerdings war niemand dort. "Es könnte wesentlich schneller gehen und auch noch weniger gefährlich für dich." Nun ging er auf das Loch zu und schaute raus. Direkt vor dem Loch auf einem kleinen Vorsprung saß Kasumi, die sich relativ klein gemacht hatte und bewegte sich nicht.
"Ist dir nicht kalt?" Icicle schaute verwirrt auf ein Thermometer, das sich an einem der Generatoren befand. es zeigte schon -10°C an.
Kasumi schaute erschrocken nach oben und stand langsam auf.
"Am besten gibst du mir einfach das, was ich haben will, du willst doch sicher nicht, dass ich Gewalt anwenden muss."
Kasumi hob die Hand und Richtete sie auf Icicle. "Und was soll das jetzt werden?"
Nach einer kurzen Konzentrationsphase fing Kasumis Hand an rot aufzuleuchten und erzeugte einen ca. 10 cm dicken Laserstrahl. Icicle konnte gerade noch ausweichen, stolperte allerdings dabei. Die Tür, auf der der Strahl getroffen war, hatte nun ein kleines Loch, dessen Umgebung noch glühte. Die Eis an der Türklinke schmolz dabei. Kasumi nutzte die Zeit, die Icicle brauchte um sich wieder zu sammeln und aufzustehen um aus dem Raum und wieder nach unten zu laufen. Nachdem Icicle kurz das Loch in seinem Mantel begutachtete, lief er ihr nach.


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: So Okt 04, 2009 2:57 
Amy erreichte das Museum und konnte deutlich die Kampfgeräusche hören. Sie sah die Treppe rauf und erkannte zwei Männer, die kämpften. "Okay, und wer ist jetzt der Kontaktmann?" Plötzlich ein Krachen, gefolgt von einem Rumsen einige Meter neben ihr. Sie sah hin und erkannte, dass einer der beiden hinunter gefallen war. Ein Mann aus Eisen stand auf, taumelte aber mehr als alles andere. Plötzlich folgte ein zweites Krachen und der zweite Mann landete kurz hinter ihm und schlug den ersten. Zwar schien es ihm nichts auszumachen, doch wurde er allein durch die Wucht nach hinten geworfen. Er landete zu Amys Füßen. "Kennen Sie Danilow?" Der Mann sah sie an. "Den...Professor?" "Er schickt mich." Amy sah hoch und merkte, dass der zweite Kerl weiter auf sie zu kam. Er holte aus und formte eine Art Lanze aus seiner Faust. Amy konzentrierte sich auf einige Erdstückchen, die von zerstörten Vasen im ganzen Raum verteilt lagen. Ein Handwink und die Brocken flogen zusammen und bildeten einen Schild. Dieser konnte die Attacke zunächst abwehren. Dann stieß Amy die Hände in Richtung des Kerls und die Erdwand stiße ihn einige Meter zurück, ohne ihn jedoch sonderlich zu beeindrucken.

Amy sah runter: Der alte Mann war inziwschen wieder zu Fleisch und Blut geworden. Er sah sie an. "Kasumi...oben...rette sie..." Amy überlegte kurz. Doch diese Chance nutzte ihr Gegener um nachzulegen. Es hagelte Angriffe, denen Amy nur knapp ausweichen konnte. Trotz seiner Masse, war der Kerl schnell. Dann passierte es: Kurz hatte Amy nicht aufgepasst, traf sie ein Schlag mitten in die Magengegend. Amy blieb der Atem weg, sie flog einige Meter, krachte durch inzwischen marode Wand des Museums und landete unsanft kurz vorm Ufer. Amy hustete heftig und spukte Blut. Sie sah hoch und konnte erkennen, wie ihr Gegner aus dem Museum kam. "Der Alte darin, ist eh zu schwach um noch was machen zu können, um den kann ich mich gleich noch kümmen. Erst mal werd ich dich ausschalten." Sie lachte kurz auf - auch wenn es ihr Schmerzen bereitete. "Zugegeben: Du kannst austeilen. Aber kannst du auch einstecken?" Amy kniete inzwischen auf dem Boden. Ihr Hände auf dem Boden liegend, ließ sie die Baumwurzeln wachsen. Bevor er es nur ahnen konnte, rankten um die Füße ihres Gegners einige Wurzeln und hielten ihn an der Stelle. Dann stand Amy zittend auf und musste sich auf ihrem eigenen Knie noch zunächst abstützen. Die atmete tief ein und breitete ihre Arme aus. Das Meer hinter ihr wurde unruhiger und begann immer stärkere Wellen an das Ufer zu schlagen. Amy bewegte ihr Arme in einer Kurvenbewegung nach oben. Plötzlich bildete sich hinter ihr eine Flutwelle, mehrere Meter hoch. Sie stand, ohne zu brechen, einfach nur da im Meer. Amy sah ihrem Gegner in die Augen. Ihr Blick war dunkel und verfinstert, empfan sie nur Wut diesem Mann gegenüber. Sie ließ ihre Arme nach vorne runter fallen. Die Flutwelle reagierte und brach auf das Ufer hinab. Sie teilte sich, umfloss Amy und traf ihren Gegner mit voller Wucht. Die Wurzeln rissen und er wurde vom Wasser hin und her gepeitscht. Das Wasser spülte ihn letztlich ins Meer.

Die Welle schwächte Amy, doch ihr Adrenalin hielt sie aufrecht. Ihr war egal, was mit dem Kerl passierte - hauptsache, er war erstmal aus dem Weg geräumt. Sowieso nahm sie kaum noch etwas wahr, hatte eher einen Tunnelblick. Sie lief auf die Tür zu, betrat das Museum und eilte zum Mann. Amy atmete schwer. "Ist...alles...in Ordnung?" Der Mann sah sie an. "Junge Dame, ich danke." Amy nahm plötzlich die Geräusche von eilenden Schritten auf der Metalltreppe wahr. Eine Frau rannte die Treppe hinab und bildete eine Art Lichkugel in ihrer Hand. Sie peilte Amy an, als der Mann auf dem Boden die Hand hob. Das Mädchen blieb stehen, ließ die Kugel wieder verschwinden und kniete sich ebenfalls neben den Mann. Er sah sie an. "BlackSun...die junge Dame hier hat mir geholfen..." Amy sah die Frau an. "Schnell, da drüben ist ein Nebenraum. Dortsind wir vielleicht erstmal sicher." Amy und Kasumi stützten den Mann und liefen zu einem kleinen Wachraum rüber. Sie schlossen gerade die Tür, als wieder jemand die Treppe hinunter kam.

Kasumi schloss die Tür. Als sie sich umdrehte, lehnte Amy neben dem Mann an der Wand, die Augen vom Schmerz geschlossen. Kasumi kniete sich vor ihr. "Wie heißt du?" "Delhi."

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Ich hab jetzt mal die Decknamen genutzt, da ich nicht denke, dass der Juwelier Kasumis Identität sofort offenbaren würde. Und Amy ist ja eh eher misstrauisch...


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Mo Okt 05, 2009 22:46 
Benommen lag er am Boden, noch immer in seiner Gasgestalt. Nun sah er selbst aus, als wäre er aus Brei. Wie der Kopf der Statue, der in seinem jetzigen Zustand aussah, als würde er eine furchtbare Grimasse ziehen. Der abgetrennte Kopf der Lady Liberty schien ihn direkt anzustarren und zu verhöhnen. Langsam verwandelte er sich wieder zurück, da er seine Nebelform nicht länger aufrechterhalten konnte. "Dasss war wohl doch keine so gute Idee, sss...", keuchte er schwach.

Ein Knurren neben ihm ließ ihn aufschrecken. Vorsichtig drehte Gaa'Otahel den Kopf in die andere Richtung herum. - Wieder musste er den schrecklich zugerichteten Körper des Mädchens sehen und er erschrak erneut. Allerdings erschien ihm der Körper gar nicht mehr so verletzt und zerstört wie er noch vor wenigen Minuten ausgesehen hatte.

Gaa'Otahel konnte sich nicht bewegen. Sein ganzer Körper schmerzte. Das seltsame Wesen bewegte sich jedoch stetig auf ihn zu. Langsam, aber zielgerichtet. Gerade so, als würde es wie ein Hund einer Fährte folgen. Gaa'Otahel versuchte aufzustehen. Mit letzter Kraft gelang es ihm, sich auf seine Knie aufzurichten.

Als er wieder aufblickte, stand das Wesen direkt vor ihm und befand sich nun auf Augenhöhe Gaa'Otahels. Die Augen des Mädchens schienen kalt und regungslos durch ihn hindurch zu starren. Erst jetzt erkannte Gaa'Otahel, dass das Mädchen blind war. Er kroch einige Meter zurück, wobei das Mädchen ihm stetig folgte.

Es schien zu grinsen und leckte sich genüsslich mit ihrer Zunge über die Lippen, wobei lange Fäden ihres blutigen Geifers zu Boden tropften. - "Wasss?! Willssst Du mich etwa auffresssen, Du Gör'???"
Kaum hatte er den Satz beendet, fauchte das Wesen laut auf und sprang auf Gaa'Otahel zu. Noch ehe er sich versah, hatte es sich in seiner rechten Schulter verbissen. Mühsam versuchte er, es von sich weg zu drücken. Doch es half nichts.

Nach langem Ringen mit dem Wesen lag er schließlich völlig entkräftet, blutüberströmt und kaum noch lebendig auf dem Rücken am Boden, während das Wesen weiter an seinem Körper herumfraß. Seine Augen brachen, wurden glasig und ausdruckslos. Seine Gedanken schwanden ihm und schweiften in weite Ferne.

Weit, weit... War das das Ende...? Er wusste es nicht. Es war ihm egal.

Wirre Gedanken huschten durch seinen erlöschenden Geist, nahmen ihm den Verstand und das Gefühl des Lebens. Er spürte nur noch eine Leere in sich. Eine bedrückende Leere, die sich langsam in seinem Körper auszubreiten schien. Finsternis und Verzweiflung umspielten seine letzten Eindrücke der Welt.

"Natalie..."

Eine Träne rann aus seinem rechten, starren Auge, lief seine Wange hinunter und vermischte sich mit seinem Blut.

Weiter schweiften seine Gedanken, weiter noch... Wie in einen Strudel aus Raum und Zeit fühlte er sich gezogen und es schien eine Ewigkeit zu vergehen, während er durch einen Tunnel aus Licht und Schatten flog. Ja, er flog. Doch es gab keinen Luftwiderstand. Er fühlte sich frei und beweglich wie nie zuvor, obwohl er den Tunnel nicht verlassen konnte und stetig an Geschwindigkeit zuzunehmen schien.

Dann wurden seine Gedanken und die Bilder vor seinen Augen wieder klarer. Er schwebte über grüne Wiesen und Wälder, breite, klare Flüsse und dann weiter über schneebedeckte Gebirgszüge. War er tot? War das der Himmel...?

Dann sah er eine graue Festung in einiger Entfernung. Soldaten standen kampfbereit und in voller Rüstung dicht an dicht auf den Burgmauern. Es schien ein Krieg zu toben. Er versuchte, dem Sog zu entkommen, der in stetig auf die Festung zuschweben ließ, doch er konnte sich nicht dagegen erwehren. Dies konnte nicht der Himmel sein.

Wo war er hier?

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"Wo ist das Mädel nur hingerannt?" - Icicle stieg die Stufen bis in die Eingangshalle des Museums hinab.

Er blieb stehen und schaute sich um. Inzwischen war es Nacht geworden und das fahle Licht des Mondes schien durch die großes Fenster, wodurch geisterhafte Schatten hinter den riesigen, vasenartigen Skulpturen, die an den Wänden der Eingangshalle aufgestellt waren, entstanden.

"Verdammt. Was mache ich hier eigentlich? Hand könnte jederzeit hier aufkreuzen und ich bin hinter einem Splitter her, den wir gar nicht suchen sollten. Und wo stecken Slayer und der Tattergreis nun wieder? Habe ich ihm nicht gesagt, dass er sich beeilen soll...?!"

Icicle lief durch die Halle und versuchte, von der Tür des Vordereingangs aus den Platz vor der Statue zu überblicken. "Slayer! Mann, wo bist Du?!"

Icicle, bitte kommen. Hörst Du mich?, erklang es in Icicles Kopf.
"Might? Was gibt's?", fragte er unbeeindruckt.
Du weißt genau, warum ich Dich rufe. Slayer ist verschwunden und du solltest ihm helfen. Er nimmt nämlich grad' ein Bad in den Fluten des Meeres und kommt da alleine nicht wieder raus.
"Was?! Dieser Idiot..." - Icicles Augen weiteten sich und sein Atem pfiff scharf durch seine Zähne.
An Deiner Stelle würde ich mich beeilen. Er hat schließlich auch nicht ewig Luft. Ich würde ja helfen, aber unter Wasser kann ich auch kaum was ausrichten. Es liegt also an Dir, ihn zu retten...
"Ja, ist gut. Habe verstanden.", grummelte Icicle.
Okay. Bis später. - Die Stimme in Icicles Kopf verstummte.

Er schloss kurz die Augen.
"Ich bin nur von Unfähigen umgeben..."

Dann rannte er, so schnell er konnte ans Ufer und ließ das Wasser zu Eis gefrieren.
"Das reicht noch nicht... Das ist... nicht genug! Rhaaah!!!" Icicles Gesicht verzerrte sich vor Anstrengung und das Blut schoss in seinen Kopf, als er das Wasser bis zum Meeresboden durchfrieren ließ.
"Jetzt beeil' Dich, Slayer... Lange kann ich diesen Zustand nicht mehr aufrechterhalten!"

Einige Sekunden dauerte es, dann brach mit einem lauten Getöse ein riesiger, metallener Morgenstern durch die Eisdecke und Slayer sprang aus dem entstandenen Loch heraus. Als er das Ufer erreicht hatte, fiel er auf die Knie und hustete. "Argh... Das war Rettung in letzter Sekunde"
"Du Narr! Wie konnte das nur passieren?!"
"Dieses Luder...", ächzte er, "Dieses verdammte Luder hat mich mit einer Flutwelle einfach ins Meer gespült!"
"Wer???"
"Ich weiß nicht... So eine Inder-Schlampe oder so..."
"Na gut... Du bleibst hier, ich suche sie."
"Okay..."
"Wenn Du wieder bei Kräften bist, folgst Du mir nicht etwa, sondern suchst den User, hinter dem wir eigentlich her sind, das Ziel unserer Mission! Hast Du verstanden?!"
"Ja..." - Slayer hustete erneut.

Icicle rannte zum Museum zurück.
"Unfähigkeit, wohin man blickt. Irgendwann werdet ihr daran alle elendig krepieren, ihr Narren..."

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"Männer, zieht die Schutztücher über eure Münder und Nasen! Der Dämon greift erneut an!", befehligte ein großer Kerl in schwerer Rüstung seine Leute. Trotz seines harten Tons war in seinem Gesicht das pure Entsetzen zu erkennen. Langsam schritt er rückwärts auf die Kathedrale zu, den Blick nicht von der scheinbar kilometerbreiten, grünen Wolke, die stetig auf die Festung zuraste, gerichtet. Vorsichtig schloss er das große Tor hinter sich.
"Achtung, gleich hat er die Festung erreicht!", rief einer der Soldaten, welcher eine stärker verzierte Rüstung als die anderen trug. "Hauptmann? Hauptmann, wo seid Ihr?"
Der Hauptmann kniete vor dem großen Altar in der Kathedrale nieder. "Herr, vergib uns unsere Sünden... Erbarme Dich und gib uns eine letzte Möglichkeit, unsere Fehler wieder gut zu machen. Nie wollten wir Dich verraten. Nie wollten wir, dass es soweit kommt. Unser Glaube war immer stark. Warum sendest Du uns dieses Unheil? Um unseren Glauben, Deinen Glauben, zu verbreiten, nutzten wir es und nun wendet es sich gegen uns. Was haben wir nur falsch gemacht? Was haben wir nur getan?"
Der Mann begann zu weinen. "Bitte... Ich flehe Dich an..."
Im nächsten Moment erreichte die Wolke die Festung. Dutzende Soldaten schrieen qualvoll auf, fielen einfach um und rührten sich nicht mehr. Einige griffen sich an den Hals, würgten und zuckten noch einige Sekunden lang, doch auch sie hatten keine Chance. Es gab kein Entkommen.
Plötzlich war auch die Kathedrale mit dem grünen Gas gefüllt. Angsterfüllt klammerte sich der Hauptmann an das große, goldene Kreuz. "Nein... Ich flehe Di..." - Er würgte und spie einen Blutschwall aus, der sich über das gesamte Kreuz verteilte. Dann rutschte sein Körper in sich zusammen und blieb zu Füßen von Jesus, dem Erlöser, liegen...
Einen Augenblick später herrschte vollkommene Stille auf der Festung. Der Burghof war mit hunderten Leichen gefüllt, im Stall gab keines der Tiere mehr einen Laut von sich.
Dann verwesten die Leichen wie im Zeitraffer. Die Blätter der Bäume wurden braun, schließlich grau wie Asche und fielen zu Boden.
Eine hell leuchtende Feder fiel vom Himmel herab. Seltsamerweise erblickte Gaa'Otahel sie sofort, so, als würde sein Blick von ihr magisch angezogen werden. Sie schwebte hin und her auf ihrem langsamen Weg nach unten. Als sie den Boden berührte, zerbarst dieser lautstark. - Doch nicht nur das. Auch der Himmel schien zu zerbrechen.
Alles schwankte vor seinen Augen. Direkt im Zentrum seines Blicks bildete sich eine Art schwarzes Loch, dass alles unerbittlich anzog. Der Erdboden, der Himmel und auch die Festung verschwanden in ihm. Um ihn herum herrschte nun vollkommene Finsternis, nur das Loch wirbelte weiterhin als blau-violetter Strudel herum.
Ehe er sich versah, zog es auch ihn an. Langsam, doch stetig schneller werdend, begann er, sich auf das Loch zuzubewegen. Erneut versuchte er, aus dem Sog zu entkommen. Doch es gelang ihm nicht, da sein Wille wie gelähmt war. Unaufhörlich raste er nun auf das Loch zu.
Als er es berührte, durchfuhr ihn ein plötzlicher, furchtbarer Schock. Er wollte schreien, doch er konnte nicht.

Dann war Nichts. Leere...


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Fay wurde übel. Was war geschehen? Sie spürte ein seltsames, unbequemes, bedrückendes und ihr bisher unbekanntes Gefühl in sich. Es machte ihr Angst. Es WAR Angst!
Sie zuckte zurück, als der Splitter, den sie in Gaa'Otahels Gürtelschnalle gefunden hatte, plötzlich zerbarst, eine kleine, dunkelgrüne Wolke ausstieß und ein wurzelartiges, orange leuchtendes Gebilde, das sich erst in seinem Inneren befunden hatte, zu Boden fiel. Fay beäugte es misstrauisch. Sie konnte es zwar nicht sehen, aber sie spürte, dass dort ein Splitter war. Aber es war kein gewöhnlicher Splitter...
Das Gebilde quoll auf, wurde größer und größer, wobei aus seinem Inneren immer mehr riesige Tentakel herauswuchsen. Schließlich war es so groß wie Gaa'Otahel selbst und an seiner Spitze bildete sich ein menschlich aussehender Mund.
"Gaaaah!", schrie das seltsame Wesen nun. Fay versetzte sich in Angriffsstellung, doch noch ehe sie sich versah hatte eine der Tentakeln zum Schlag ausgeholt und sie einige Meter in Richtung des Ufers geschleudert. Fay schrie schmerzvoll auf. Als sie in der Nähe des Ufers landete, versuchte sie sofort, wieder aufzustehen. Doch im nächten Moment verlor sie das Bewusstsein, knickte zusammen und blieb liegen.

Das Wesen schien sich derweil nicht wirklich unter Kontrolle zu haben und schlug wild um sich, während es sich immer weiter auf die Statue zubewegte...


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Mi Okt 07, 2009 11:55 
"So ists fein mein Großer... Leise wie ein Raubtier auf der Pirsch."

Das gehörnte Ungetühm schob sich langsam an Land.
Es besaß eine gewaltige Statur in Form einer Mischung aus Kröte und Gorilla.
Das Licht schimmerte auf seinem metallischem Körper der eine tiefe Furche im Gras hinterließ.
Die Häuser auf der Anlage boten einigermaßen gute Deckung.

Mit einem würgendem Geräusch spieh es eine dürre Gestalt aus.
Diese war in engen schwarzen Lederklamotten gekleidet, die scheinbar nur durch unmengen von Gürteln zusammenhalten.
Fettiges knapp über Schulter langes Haar bedeckte den Kopf und teilweise das Gesicht.

Diese viel auf ihre Knie, blickte in den Himmel und streckte ihre Hände in den Himmel so gut sie nur konnte.


"JAAA JAAA ES IST VOLLBRACHT!!!!
Ich hab wieder Frischluft..."

Wishez drehte sich blitzschnell um zu seinem Transporter
und sprach in elterlichem Tonfall und Gestik.

"Wie war das noch? 'Ich hab nichts gegessen'
Scyther mein Junge, auch wenn du gerade roter Oktober Konkurenz gemacht hast,
wenn du mich nochmal anlügst zieh ich dir die Ohren lang!
So wie du aus dem Maul stinkst, wird der Gestank so hoch steigen,
dass es hier bald nackte Kinder mit Flügeln regnen wird
und künftige Darstellungen des Paradises nur noch verwelkte Pflanzen zeigen."

Lautlos stand der Riese vor ihm und atmete ihn ruhig und schwer an.
Wishez wurde das zu dumm.

"Du bist langweilig"
"Aber nun zum Geschäfftlichen!
Hier sind alle Leute versammelt die wir hassen...
Es wäre sträflich diese Gelegenheit ungenutzt zu lassen!
Der Boss ist viel zu sehr darauf fixiert DEN großen Auftritt zu haben.
Den kann man auch dann noch haben wenn alle Feinde tot sind!
Ausserdem macht es umso mehr spaß,
je mehr nackte Frauen in die Schlammschlacht geworfen werden."

Lautlos stand der Riese vor ihm und atmete ihn ruhig und schwer an.

"Ich wusste du bist meiner Meinung!"


Wishez drehte sich erneut um.

Sein Blick schweifte über die Statue - Anstelle des Kopfes war nur eine Rauchende Stelle...
Sein Blick schweifte über Liberty Island - Alles Evakuiert und der Kopf lag in grotesk verzerrter Form auf dem Boden...

Keine Explosionen zu hören, Keine Todesschreie...


"Party vorbei?"
"Mist! Ich hab mich doch so darauf gefreut!" Wishez trat gegen eine aus dem Boden ragende Baumwurzel... immer und immer wieder...
"Mist! Mist! Mist! Mist! Mist! Mist! Mist!"

Lautlos stand der Riese vor ihm und atmete ihn ruhig und schwer an.

"Und lach mich nicht aus!" Wishez warf in aufwendiger Gestik einen Stein kraftvoll gegen Scythers Kopf - Wirkungslos
"MOMENT!" Kerzengrad stand er mit erhobenen Zeigefinger in einer 'Aha' Pose da.

"Was ist das?" Sein Finger zeigte auf die Herren in Vatikanklamottierung die sich richtung Museum bewegten.
"Und das?" Er zeigte auf ein Mädchen das im Museum verschwand.
"Und das?" Er zeigt auf zwei finstere Gestalten am Ufer.
Seine Hände in überbetont ungläubiger Haltung mit krampfhaften Fingern.

"Und was zum in der Hölle fickenden Jesus is DAAAAS?!"
Er deutet mit offenem Mund auf einen wilden grünen Tentakelhaufen der ebenfalls kurs auf das Museum hält.


"Junge wir haben echt Glück! Die Party scheint noch nicht vorbei zu sein!"
Wishez drehte sich zu Scyther um.
"Die fängt gerade erst - WAS IST DAS?"

An Scythers Bauch kratzte sich ein kleines Mädchen in zerfledderten Klamotten die Finger wund.
Vor Fays Augen war alles Dunkel. Sie sah, spührte und Hörte nichts mehr als die Splitter vor ihr.
Der merkwürdige Spitter war längst vergessen.
So nahe, so viele, warum kam sie nicht näher an sie heran?

"Hast du etwa eine Freundin von der ich wissen sollte?"

Scyther stand unverändert und still vor ihm - wie schon die ganze Zeit.


Es waren so viele, sie musste sie haben.
Sie kletterte um das Behälltnis herum.
Sie schlug auf es ein, warum ging das nicht?

"Äh hallo?" Wishez versuchte auf sich aufmerksam zu machen. Schnippte mit den Fingern und klatschte in die Hände.
"Gibt es einen bestimmten Grund warum du meinem Freund in der Nase bohrst?"
Fay ignorierte ihn völlig, sie hörte ihn nichtmal.
"Ich weis ja er hat ein Problem mit Mundgeruch aber Hygiene war noch nie so sein...

"Splitter... So viele... Ich muss..." Stammelte Fay in ihrer verzweiflung.
Sie schlug weiter auf ihn ein.

"Ach soooo... Na damit kann ich arbeiten, scheint ja noch ganz lustig zu werden."
Den dummen T1 Eissplitter von gestern brauchte er eh nicht. Der Boss auch nicht. Spass? Immerdoch.

"Kitty Kitty Kitty." Er wedelte mit dem Splitter in der Luft.
Fay schreckte auf, nur einer... aber gleich nebendrann... frei zu erreichen... nur ein Sprung...

Wishez spürte plötzich, nur noch eine Sekunde und sie springt mich an und zerfleischt mich.
Er nahm seine Zwille und schoss den Splitter durch ein Fenster.
Wie von Sinnen stürmte sie dem flüchtenden Splitter auf gerader Linie hinterher,
bis sie mit dem Kopf gegen die Hauswand schlug, welcher ein lautes krachen hören ließ und eine große Blutlache an der Wand verursachte.
Die Verletzung ignorierend sprang sie durch das Fenster in das Gebäude.
Von aussen konnte man hören wie das Büro demoliert wurde.

Wishez konnte sich nicht mehr vor lachen.
"KIAAHAHA! Ich schmeiß mich weg! Macht die das jedesmal?"

Fay kroch wie ein Tier aus dem Fenster.

"Hey, großer - ich hab nix mehr zum verschießen. Gibt mir doch bitte mal einen deiner Feuersplitter, von denen hast du doch so viele."

Wieder erklang das Geräusch der brechenden Glasfenster und demolierter Inneneinrichtung.
Wishez wühlte sich frei. "Verdammt... Du verstehst einfach keinen Spaß was?"


All diese Splitter... keinen Meter von ihr entfernt...
Was geschah - sie entfernten sich?

Scyther hielt Fay in seiner Klaue.
Das Mädchen strampelte und wehrte sich heftig.
Sie schnitt sich an seinen klauen durch ihre eigene Kraft beinah selbst in scheiben.

11... 11 Stück... so nah und doch so fern.
Sie gingen immer weiter weg, egal was sie tat.
Sie wehrte sich heftig.
Die splitter wurden so schnell immer kleiner und immer entfernter.
Ein dumpfer aufschlag.
Sie umhüllte nur noch ein kaltes nasses Dunkel.


Wishez kroch aus dem Fenster "Ok Dicker, ich schau was ich oben anrichten kann und du schleichst dich subtil von unten an. Aber gib mir noch meine Spielzeugkiste."

Scyther würgt einen großen Metallkoffer hervor, holt mit seinem Arm aus und schlägt ihn in den Boden.
Wishez wird zu Boden gerissen und die Fenster bersten.
Der Arm beginnt sich zu drehen und der Massive Körper begibt sich in eine schlanke Form und gleitet in den Boden.

"Ok... Subtil ist was anderes... aber endlich geht es los!" Er küsst den Koffer und öffnet ihn mit einem breiten Grinsen.

_________________
Test, Test. Dieser Text dient ganz einfach nur als Platzhalter. :PBild *Purr*


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Do Okt 08, 2009 22:23 
"Was zur Hölle ist hier passiert!?"
Das imposante Gebäude das vor 2 Tagen noch das Hauptquartier der Rebellion war...einfach zerstört.
Aurora suchte nach Überlebenden..."Fehlanzeige."
Alle tot.
Das einzige was so eine Macht besitzen könnte wäre ein mächtiger Splitter. Aurora versucht über ihr Armband ein paar Informationen zu bekommen, ob sich hier ein User daran zu schaffen gemacht hatte.
"Nichts! "
Wohin sollte sie jetzt gehen?
Das HQ war der einzige Zufluchtsort, für einen vom Netzwerk gekennzeichneten Feind...



Die engen Gassen sind leer. Überall lagen Trümmer vom HQ. Sie musste sich einen Ort suchen wo sie sicher war. Aurora blickte in die Luft. Die grelle Sonne schien direkt auf ein kleines Häuschen das ziemlich runtergekommen aussah. Perfekt.

Sie betrat das Häuschen und sah sich um. Keine Möbel. Keine Bilder. Nichts.
Aurora legte sich auf eine kleine Decke die am Bodenlag. Ein paar Sekunden vergingen und sie schlief ein.
...


Als Aurora aufwachte fiel erst jetzt ein Loch in der Wand auf, von dem man die Lady Liberty sehen konnte.
Sie starrte es ohne zu denken ein paar Sekunden an, bis ihr dann schliesslich klar wurde, dass der Kopf der Statue fehlte. "WAS zur Hölle!"

Aurora stand und kletterte von aussen auf das Dach des Hauses und sprang, mit Hilfe ihres Windsplitters, von Dach zu Dach in Richtung Statue.



"Noch knappe 2 km..."
Sie blieb stehen und bemerkte ein riesiges metallenes Gehäuse. Eine Maschiene?
Sie sprang in Richtung des Hauses. Doch in der Luft bemerkte sie dass dort noch eine Person war.
"Verdammt!!" schrie sie etwas lauter zu sich und schloss die Augen für einen kurzen Moment.
Die Person hatte Aurora gesehen, jetzt heissts aufpassen.
Aurora entfesselte Actio und landete auf einem großem Dach.

Egal was passieren würde. Analysieren. Rückzug. Gegenangriff.

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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Di Okt 13, 2009 15:26 
Wishez stierte grinsend in den langen Metallkoffer, wärend Scythers Körper langsam im Boden verschwand.
Er begann auszusortieren, was Notwendig war und was nicht, indem er einfach alles hinter sich warf.
Messer, Pistolen, Schokoriegel, ein leichtes Sturmgewehr, eine dreiklang-Fussballhupe...

"Ah... da ist mein Schätzchen ja." Karabiner 98, aus Deutschland. Ein wenig Kultur muss ja sein. **
"Oh und du natürlich auch!" Er küsst mehrfach sein Kaliber .50 **
"und nicht zu vergessen..." eine Leichte Anti-Fahrzeug Waffe... **

"Was meinst du? Soll ich noch was mitnehmen?" Das Gummihuhn verweigerte eine Antwort.
Als er plötzlich aufmerksam wurde...
Wishez drehte sich um und Blickte nach oben. Eine Frau stand auf dem Dach eines der Häuser.
Mit einem Schwert aus purer Energie in ihrer Hand und einem forschenden, angespannten Blick im Gesicht.
"Wer bist du den Jetzt?" Es waren einfach zu viele plötzlich auftauchende Frauen hier...
Gleich würde sie ihn wohl das selbe Fragen...
Soviel zum guten Versteck hinter den Häusern. Aber wenigstens hatte die hier Möpse!


Wishez kleine Welt:

[0002] Sekunden
Mal überlegen...
[0004] Sekunden
Wie reagier ich den jetzt?
[0008] "Hallo!" *Die Frau stand unverändert da* [0010] Ne das is doof [0012] " . . . "
[0018] Ich habs! [0020] *BLAM* [0022] Mist weicht aus...

[0026] Anstatt hier rumzustehen, [0028] sollt' ich mich lieber [0030] um die dicken Fische [0032] da hinten kümmern...
[0038] Das ist der Große Fang! [0040] Oder ich starr weiter [0042] auf ihre Möpse...

[0060] Ne langweilig... [0062] Kampf? [0064] Hab keine Zeit für sie. [0066] Die dicken Fische warten nicht...


Zurück zur Realität:

"Tut mir leid Süße, ich hab einfach keine Zeit für dich! Es gibt einfach zu viele Gründe warum Angeln besser ist als Sex!"

"ÄH WAS?"

"Ja.
Man muss Angelmagazine nicht vor Besuch verstecken.
Der Partner ist nicht böse, wenn man mal mit jemand anderen Angelt.
Niemand beschwert sich, wenn man beim Angeln einschläft.
Und wenn man sich was einfangen sollte freut man sich."

"WAAS?", die Frau kam für einen kurzen Moment aus der Fassung...

Wishez verschwand vor ihren Augen mit seinem Zeittrick, indem er um die Ecke lief.
Die Frau stand noch wie angewurzelt da, wärend sie die ihr gegebenen Informationen langsam verarbeitete.
Mit fragendem Blick konnte sie noch erkennen,
wie er weiter entfernt zwischen den Bäumen auf ein paar vornehm angezogene, gut bewaffnete Herren zurannte.


"GNIIIHIHIHI! Gas Gas Gas Gas Gas Gas Gas! Bist du da Dicker?" Eine einzelne Klaue pflügte sich wie eine Haiflosse neben ihm durch den Boden.
"Ich wär dafür, dass wir uns wie ein fetter Mann am Buffet alles der Reihe nach vornehmen!
Zuerst die Vatikanesen, dann die Spinner vom Dutzend und je nach dem von wem wir uns zuerst ne scheibe abschneiden können -
entweder den orangen Kacktulhu da vorne oder den Institutstypi.
Oder hast du andere Vorschläge? Ich bin da wie ne russische Hure - für alles Offen!"
Die Klaue pflügt sich zurück in den Boden, der erbebte als Scyther an Geschwindigkeit zunahm.
Wishez stolperte wegen der Erschütterung unelegant durchs unterholz, bis sein Ziel am Rande der Bewaldung erreicht war...


"Der da sieht wichtig aus!" legt seine Karabiner an.
"Sieg Heil!" *BLAM* Die Gestalt in Lederklamotten ging zu Boden.
"Jaa ich hab den Gegner im Blitzkrieg erobert!"

*BLAM* "Shit!" Ein Schutzfeld hält die Kugel auf.

2 Sekunden zuvor:

"Shit ich kann nicht schießen! Ihr werdet mich nicht vom Endsieg abhalten! Blödes deutsches Mistteil..." Wirft das Karabiner fort.
"Vieleicht kommt gute amerikanische Wertarbeit da besser durch... Die Deutschen haben eh nie nen Krieg gewonnen." Er küsst seine Barret.


Wärenddessen bei der Inquisition:

Seal erhob ein Schutzfeld vor dem Trupp. Hinter ihr am Boden lag Hand und hielt sich die Brust.
"Verflucht! Dieser verdammte Heckenschütze. Argh. Meine Brust...
Wiso hat Azrael... das nicht..."

"Ich kanns mir schon denken..." Miles fuhr mit seiner Hand über die Wunde. "Glatter durchschuss - ist schnell verschlossen."
"Miles... du bist echtes Gift für meine Nerven"

Der Truppführer brüllte unterdessen: "Ziel ausgemacht! Tango Elf Uhr! Schild anpassen! Feuer nach eigenem ermessen!"


Zurück zu Wishez:

"Bei dem riesen Ding muss man ja Patriot werden. Kiahaha. Allein schon vom Laden krieg ich ja ne Erektion! Mal sehen wie es sich macht!"
Er legt sein breitestes Grinsen auf. Er blickt um den Baum. Er blickt durch das Visier. Er blickt in ein anderes Visier. Es blick af ihn. "Oh..."

*BLAMBLAMBLAMRATTER*
Das tosende Donnern war weit zu hören, als die Schüsse des Einsatztrupps die Luft zerrissen.
Seal bewegte sich mit den Soldaten langsam in Richtung des Schützen.
Wishez fuchtelte wild mit Armen und Beinen, wärend er äußerst unelegant den Kugeln auswich die ihn treffen würden.
So versuchte er mehr Deckung zu finden.


Azrael wurde misstrauisch...
Irgendwas stimmte nicht...
"Seal? Leg ein Schild im Kreis um uns und halte es!" Was war das? Wiso?
"Sergant! Irgendwas stimmt nicht! Ihr Trupp! Ihre Zeit läuft ab! Passen sie auf!"


Die Erde begann zu beben. Die Soldaten stellten das Feuer ein. Keiner wusste so recht was geschehen würde.
Riesige Klauen kamen aus dem Boden hervor. Die ersten zwei Soldaten hatten keine Chance.
Sie wurden zwischen den Klauen wie Insekten zerdrückt und ihre Leiber wurden unter die Erde gerissen.
Der Boden brach auf und eine gewaltige Gestalt erhob sich ins Freie.
"HEILIGER..." Die Zivilisten erstummten bei Scythers Anblick.

Noch bevor Seal reagieren konnte, wurden zwei weitere Soldaten von den Klauen umschlossen.
Mit einem ekelerregenden Geräusch biss Scyther einen davon in zwei Hälften.
Ein weiterer Soldat wurde zuvor auf dem Weg dorthin unter einem Fuß begraben.

In ihrer Verzweiflung schossen die beiden restlichen Soldaten auf das Ungetüm, doch ihre Geschosse prallten wirkungslos am Körper ab.
Gabriel ließ die erstarrten Zivilisten links liegen, er rannte so schnell er konnte direkt auf das Monster zu.
Scyther drehte sich zu den Soldaten um und stieß ein markerschütterndes Gebrüll aus,
welches in seiner Lautstärke fast alle Beteiligten mit den Händen an den Ohren zu Boden schickte.

"Zum Helikopter! Bringt euch in Sicherheit!" Gabriel sah sich nicht mehr um.
Azrael brüllte ihm hinterher "Gabe! Seal hat noch 30 Sekunden!"

Gabriel und Seal.
Beide solten nun dem Monster gegenüber stehen.
Seal stand wie erstarrt vor dem haushohen Ungetüm, welches in einer Blutlache stand und vor sich die überreste eines Soldaten in einer Klaue hielt.
Die Augenlose Kreatur wand sich ihr zu, und ihr wurde schlagartig kalt.

Das Monster stürmte brüllent auf sie zu.
Sie riss schreiend ihre Arme hoch und formte ein Schild vor sich, gegen das die Kreatur mit einem lauten knall stieß.
Die Kreatur schlug wild auf das Schild ein. Es sollte nicht lange halten.
Mit seinem ganzen Gewicht legte Scyther seine Klauen auf das Schild welche es letztendlich durchdrangen.
Er zog langsam das Schild auseinander, bis Seal den Gestank der toten Körper in seinem Atem am eingen Leib spührte.
Scyther riss sein Maul auf wie ein Scheunentor, in der Dunklen tiefe begann es rot zu leuchten.
Die Luft knisterte und ein schwall großer hitze kam mit seinem Atem.

Dann stand plötzlich alles still, kein Geräusch mehr, keine Bewegung.
Vor ihr stand Gabriel und streckte dem Ungetüm den Malleus Nihilum entgegen.
"Ich würde sagen, das war gerade rechtzeitig, oder?"
Gabriel drehte sich zu Seal um und sah weiter hinten Wishez anlegen. "Der Schütze! Schild hoch!"

Ein lautes Donnern hallte über die Insel.
Das halbpfündige Geschoss bielb kurz vor ihnen stehen.
Die riesige Kreatur neben ihen brüllte auf als der Malleus seine Wirkung beendete.
Die Gestik des Monster zeigte eindeutig Übelkeit und Schmerz.
Es fiel hinten über und und erschütterte beim Aufschlag den Boden.
Die Kreatur strampelte, faltete sich zusammen und versank schließlich in der Erde.

Azrael schrie vom Helikopter aus. "Schnell! Kommt her! Ihr habt genug Zeit! Eilt euch!"
Der Pilot ließ die Rotoren auf Geschwindigkeit laufen.
Gabriel und Seal rannten. Das Ziel war fast erreicht.
Der Boden bebte unter ihren Füßen.
"Gabe?" Eine Klaue grub sich auf dem Boden und griff nach Seal.
Schreiend ging sie in die Knie und formte um sich herum eine kleine Schutzblase mit all ihrer Kraft.
Gabriel musste mit ansehen wie sie in den Boden gezogen wurde.
"Abheben! Abheben!" Der Helikopter stieg empor. "Sie haben Freigabe für alle schweren Waffen die dieser Helikopter zu bieten hat!"

Wishez lag im Gebüsch... stöhnend...
"Aaaahhh... hätte vieleciht doch richtig schultern sollen..."
"Das nächste mal mach ichs gleich richtig..."
"Aber geil wars! Hihihi..."
Er stand auf, mit dem Rücken zu den Geschehnissen und richtete seine ausgekugelte Schulter.
"Aufuckshit!"
Unter dem Heli bebte der Boden.
Wishez bekam große Augen.

[0002] "Ne... Ne..." [0004] "Es reicht nicht" [0006] "Fuck es reicht nicht!" [0008] "Es reicht einfach nicht"
[0010] "wie kann ich?" [0012] "...muss irgendwie..." [0014] "Nur ein Fickmeter!"
[0040] "Fuck, zu langsam!" [0070] "Es geht nicht!" [0072]"Es geht nicht!" [0170] "Vieleciht so..."
[0190] "Ja! Ja!" [0192] "Die Idee ist geil!" [0228] "Nein... Nein..." [0424] "Mehr üben! Mehr üben!" [0512] "Fuck!"
[0664] "KYAHAHAHA! [0666] "FIIIIIIIIIICKT!" [0668] "EUUUUUUUCH!"

Der Boden unter dem Helikopter riss auf und Scyther sprang wie ein Hai aus dem Wasser nach dem dicken Vogel.
Die Zeit auf Liberty Island stand fast Still. Alles bewegte sich nur noch in starker Zeitlupe. Ausser Wishez.
Dieser riss sein Gewehr mit einer Hand hoch über die Schulter und drückte blind ab.
Der Rückstoß des Gewehrs kugelte ihm Hand, Arm und Schultergelenke aus, er fiel zu boden.
Die Kugel bohrte sich ihren Weg durch die stehende Luft, wärend sie immer langsamer wurde.
Sie berührte Scythers Körper und befreite ihn von der Fessel.
Dieser kam mit seiner Klaue an den Helikopter und riss ein Loch in dessen Boden.

Die ganze Insel erbebte als das Ungetüm wieder auf dem Boden landete.
Der Helikopter torkelte in der Luft wie ein Betrunkener, als er mit einer schwarzen Rauchfahne einen Bogen flog.
"Scyther mein Junge... ich glaub du schuldest mir jetzt was!" Wishez lag mit verdrehtem Arm auf dem Boden.


Derweil 6 Fuß tiefer:
Im tiefen Erdreich, gehalten von einer stählernen hohlen Klaue, eine Energiekugel.
Sie blickte in die Fratze eines hohlen Stahlgesichts.
Stille war nun eingekehrt, mit außnahme des anhaltenden Gebetes.
"...geheiligt werde dein Name. Dein Reich komme. Dein Wille geschehe..."

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Test, Test. Dieser Text dient ganz einfach nur als Platzhalter. :PBild *Purr*


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Mi Okt 14, 2009 4:10 
Da war sie nun und lag in einem Raum unterhalb der zerstörten Freiheitsstatue. Jeder Knochen tat weh und obwohl die fremde Frau sich um sie kümmerte, wusste sie, dass sie bald keine Kraft mehr haben würde, um überhaupt bei Bewusstsein zu bleiben. "Hey, wie geht es dir?" BlackSun kniete vor ihr, nachdem sie sich vergewissert hatte, dass es dem Juwelier gut ging. "Naja, wie es einem halt geht, wenn man den ganzen Tag kämpft!" Amy musste bei dem Gedanken schmunzeln. BlackSun sah sie verwirrt an. "Was ist los?" "Es ist reine Ironie, dass wir uns getroffen haben." "Warum das?" "Heute Morgen war ich noch unterwegs zu dir, ich wollte deinen Splitter sehen. Ich war sogar schon an deinem Hotelzimmer, doch irgendwas hat mich aufgehalten." "Du warst das also heute morgen?!" "Ja, aber keine Sorge. Ich wollte dir den Splitter nicht stehlen oder so." "Was wolltest du dann?" "Ich..ähm...ich wollte ihn einfach nur mal sehen - dein Splitter ist ja auch nicht gerade Massenware." "Stimmt wohl. Auch wenn ich weiß, dass du was verbergst." "Glaub mir einfach, bitte." BlackSun sah zum Juwelier. "Er vertraut dir. So wie ich ihn einschätze, hat er ein Auge für sowas." Sie sah Amy wieder an und blickte auf Amys Hand, die diese inzwischen BlackSun hingehalten hat. "Alles klar?" BlackSun zögerte, schlug dann aber ein. "Klar." "Dann hilf mir bitte auf, wir haben was zu erledigen!"

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Ajit knallte mit voller Wucht in eine Säule. Einige Treffer hatte er schon aushalten müssen. Hook stand nur wenige Meter von ihm entfernt. "Ich frag dich nochmal, Zwerg: Wo ist der Florasplitter?" Ajit grinste. "Das werd ich dir Riesenbaby auch verraten!" ER rappelte sich auf und ging in Angriffsposition. "Dann werd ich halt den ganzen Tempel klein hauen!" "NEIN!" Ajit drehte sich um und erblickte seine Mutter. "Mutter!" Meena rannte und stellte sich zischen Ajit und Hook. "Bitte, der Splitter ist nicht hier! Verschone den Tempel!" "Mutter!" Hook lachte laut. "Ja, klar. Als ob ich das hier stehen lassen würde." Er holte aus und zielte auf Meena. Diese duckte sich und erwartete ihr Ende. Doch als sie aufsah, erkannte sie, dass Ajit vor ihr stand und Hooks Faust festhielt. Dieser wiederum staunte nicht schlecht. "Hey, scheinst ja doch was drauf zu haben!" Ajit sah Meena an. "Mutter, versteck dich wieder! Ein Kampfplatz ist kein ort für dich!" Meena, sonst vorlaut und immer vorne mit dabei, musste erkennen, dass ihr Sohn recht hatte. Sie eilte davon, hoffend, dass ihr Sohn überleben würde.
"Und jetzt zu uns." Ajit sah Hook an. "Hat dir niemand beigebracht, was gutes Benehmen ist?" "Pah, versuch's doch!" Hook schlug mit der anderen Faust zu, verfehlte aber den sich duckenden Ajit. Er fokussierte seine Beine und sprang zurück, um Abstand zu bekommen. 'Wie zum Teufel soll ich so 'nen Fleischklops vermöbeln?' "Sprich dein letztes Gebet, Inder!" Hook begann los zu laufen. Zunächst noch langsam, beschleunigte er immer mehr, bis er nicht mehr aufzuhalten war. Ajit musste zunächst ausweichen - ein Treffer, das war ihm klar, und er wäre platt. Ihm musste dringend was einfallen. Er versuchte, so gut es ging seine Umgebung einzuschätzen. Einige kaputte Pflanzen und Bäume, kaputte Rohre, Stromleitungen ... 'Moment, das ist es!' Ajit wich Hook immer noch aus, doch jetzt sprang er nicht nru einfach zur Seite. Er versuchte Hook in die Überreste des Brunnens zu bekommen. Leider klappte es nicht ganz so gut. Doch Ajit gab nicht auf: Er schnappte sich ein altes Rohr. Er warf es genau zwischen die Beine von Hook. Dieser stolperte, strauchelte und krachte mit lauten Getöse in den Brunnen. Das war Ajits Chance. Er griff sich ein loses Stromkabel und warf das Ende ins Wasser. Hook konnte nur noch zusehen, wie das Ende ins Wasser platschte, bevor er innerlich gegrillt wurde. Der Strom floss durch seinen gesamten Körper, er zitterte und brach schließlich zusammen.

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"Sag, kennst du unseren Gegner da draußen?" Amy versuchte eine Strategie zu entwickeln. "Er hat mich gerade schon verfolgt. Ich glaube er kann Eis kontrollieren oder so." Amy sah sie an. "Eis?" Sie musste grinsen. "Okay, ich hab einen Plan..."

Icicle betrat das Museum und suchte nach seinen Opfern. "Hey, wo seit ihr? Ich versprech auch, dass ihr auch langsam sterben werdet!" EIn Holpern war aus einem Raum zu hören. "Na also." Icicle trat auf die Tür zu. Er bildete Eisklingen ums sich, fasste die Klinke und öffnete die Tür, gleichzeitig die Klingen hinein schleudernd. Doch die kamen nicht weit, denn aus dem Raum stieg heiße Luft, die durch ihre geballte Wucht die Zapfen zum Schmelzen brachte. "Was zum..." Icicle verstand nicht sofort, hatte aber auch keine Zeit um großartig zu reagieren - denn ein starker Lichtstrahl packte ihn und schleuderte ihn an die andere Seite des Museums. Unter leichtem Stöhnen stad er auf und sah zu seiner Ausgangsposition. Dort standen sie: Das Mädchen mit dem Lichtsplitter, die Inderin und der alte Mann. "Nicht schlecht. Aber leider hilft euch das nicht mehr!" Icicle konzentrierte seine Kraft. Schlagartig wurde die Luft um ihn herum kälter. Plötzlich wuchsen riesige Eiskralle aus dem Boden und spießten seine Gegner auf. "Moment, was zum..." Kaum vom Eis durchbohrt flimmerten die drei Personen und verschwanden. "Nein! Das darf doch nicht...!"

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Ein wenig eher waren Amy und ihre beiden Begleiter aus dem Museum geflüchtet, als ihr Gegner von BlackSuns Lichtstrahl erfasst wurde. Sie liefen so schnell es mit einem alten verletzten Mann und einer schwachen Kämpferin ging in Richtung Bootssteg. Unterwegs hörten sie Schüsse, waren aber nicht von den Auseinandersetzungen betroffen, die weiter innerhalb der Insel stattfanden.
Sie erreichten Momente später den Bootssteg. Black Sun sah Amy an. "Und nun?" Amy sah zur Küste. "Ich kümmer mich um alles. Sorg du nur bitte dafür, dass mein Körper später wieder im Hindu-Tempel landet!" BlackSun sah sie verwirrt an. Doch schon setzte sich Amy in den Schneidersitz und begann zu meditieren. BlackSun stand hinter ihr und konnte erkennen, wie ihr Verfolger inzwischen näher kam. "Delhi, beeil dich!" Amy saß da und konzentrierte alle Energie, die sie noch hatte. Sie wusste, dass sie es ihrem Körper nicht gut tat, wenn ihm alle Kraft entzogen wurde. Doch musste sie handeln.
Das Meer wurde unruhiger und prischte gegen die Pfosten. Icicle hatte schon bal den Anfang des Steges erreicht. "Delhi!!!" Amy rissihre Augen auf. Sie waren komplett weiß. Aus dem Meer stieg plötzlich eine Wasserschlange auf. Sie umfloss BlackSun, den Juwelier und Amy und hüllte sie ein. Icicle hatte sie nun erreicht. "Wasser? Das wird euer Todesurteil!" Er fokussierte die Wasserkugel und wollte sie einfrieren. Doch so sehr er sich bemühte, das einzige, was kälter wurde, war die Luft und die Wasserspuren auf dem Holz. Doch die Kugel floss weiter und konnte nicht verharren. Von den Personen in ihr war nicht mehr zu sehen. Sie waren nun komplett von einem Mantel aus Wasser umschlossen. Die Kugel schwebte noch einen Moment über den Steg, bis sie ins Meer glitt und mit hohem Tempo auf die Küste zuhielt.
Icicle starrte hinterher. "Die werd ich nicht das letzte Mal gesehen haben!"


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Mi Okt 14, 2009 13:34 
"Was, verdammt nochmal, ist hier eigentlich los?!" - Slayer hatte sich in ein Gebüsch gekniet und beobachtete das Geschehen auf der Insel. Im Wäldchen in einiger Entfernung zur Statue hatte er donnernde Schüsse vernommen und Bäume im Boden verschwinden sehen, an der Rückseite der Statue machte sich irgendein orange leuchtendes Tentakelmonster zu schaffen und nun schwebte direkt rechts von ihm auch noch eine riesige Wasserkugel über das Meer und hielt auf die Stadt zu.

"Slayer! Wo bist Du?!", ertönte Icicles Stimme.
"Hey! Hier drüben!"
"Slayer, gut, dass wenigstens Du noch hier bist. Die Herrschaften aus dem Museum haben sich nämlich leider gerade verabschiedet.", rief ihm Icicle bissig und sichtbar genervt entgegen.
"Die Wasserkugel...?"
"Genau. Ich habe versucht, sie einzufrieren, aber irgendwie ging es nicht. Das kann kein normales Wasser gewesen sein... Aber was ist heutzutage schon normal?"
"Nichts?"
"Das war rhetorisch gemeint..."
"Hrm..."
"Egal. Hast Du herausfinden können, wo sich der gesuchte Splitter befindet? Und wo kommt dieses Tentakelvieh eigentlich auf einmal her?"
"Keine Ahnung, wo der Splitter ist und wo das Ungeheuer da auf einmal herkommt. Hab' es auch gerade erst entdeckt."
"Hm... Vielleicht hat unsere Zielperson ja etwas damit zu tun. Das sollten wir uns mal näher ansehen."
"Okay."
"Nein... Warte. Irgendetwas stimmt hier nicht. Was ist das für ein Geräusch?"
Im nächsten Moment gab der Boden unter ihren Füßen nach und sie fielen einen stählernen Schacht hinunter, der sich über ihnen sogleich wieder verschloss. Ihr Aufprall war hart, doch Slayer schien es nichts auszumachen und er stand sofort wieder auf.
"Wo sind wir hier?", fragte er.
"Mrmpf!", konnte Icicle nur antworten, der seinen Sturz gerade noch durch einen Haufen Schnee gebremst hatte, in welchem er nun kopfüber steckte.
"Warte, ich helfe Dir da raus..."

Nachdem Icicle wieder aufrecht stand, sahen sich beide um. Der Raum schien jedoch weder Türen noch sonst etwas anderes außer Wänden zu besitzen.
"Was ist das denn nun wieder für eine Scheiße hier?!", schrie Icicle, nun auch völlig in Rage.
Plötzlich ertönte eine Stimme, die aus einem Lautsprecher kommen musste, der irgendwo im Raum installiert war. "Herzlich willkommen, meine Freunde. Ich begrüße Sie hier im Forschungsraum B des Instituts. Meine Name ist Professor Danilow und ich werde mich gut um Sie kümmern. Keine Sorge, hehe..."
"DAS Institut?!" - Slayer und Icicle sahen sich entsetzt an.

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

"Hraaah!" - Nun hatte das Tentakelwesen ein neues Ziel gefunden: Einen riesigen, unförmigen Körper, der zur Hälfte im Boden steckte, aus welchem es wiederum schwach bläulich leuchtete. Zielgerichtet steuerte es auf diesen zu, während ihm oberhalb seines Mundes ein menschliches Auge wuchs.
"Nhaaaa... Naa... Nataaa... Nataal..."

------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------

@ Raccoon: Mach' mit "Kackthulhu" (XD) was Du willst, nur sterben und/oder die Insel verlassen sollte es nicht. (Wobei ich erwähnen muss, dass das Wesen in etwa so stark wie Scyther ist und momentan auch nur von diesem besiegt werden könnte. Allerdings soll es das ja nicht. - Ein "Kampf der Giganten" ist doch aber auch mal was! :D)
Oder handelt Scyther nur nach den Befehlen seines "Meisters" Wishez und würde sich nicht eigenständig wehren? (Wär' blöd, da ich sonst nicht wüsste, was ich mit dem Tentakelvieh jetzt noch anstellen soll, nachdem sich nun niemand mehr in der Statue befindet. XD)

@ Danilow-, Collins- und Institut-Erfinder (black phönix? Grad' kA. XD): Auch Icicle und Slayer sollten da lebendig wieder rauskommen. Sie können aber ruhig etwas verletzt werden. (Nur so, dass sie danach immernoch agieren können. Die haben schließlich noch was zu tun. :D)


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Mi Okt 14, 2009 17:00 
"Wie war das mit dem Angeln?"
Aurora stand vor Wishez, der aussah als wäre ihm der Arm falsch angeboren.
"Du kannst wohl nicht genug von mir haben, süße" sagte er und zog dabei ein breites Grinsen auf.
Aurora richtete Actio vor sein Gesicht. "Ich sollte dich umbringen." sagte sie kurz.
"Mach ma' halblang. Was hab ich dir überhaupt getan?" Wishez wurde einen tick ernster.
"Du gehst hier auf irgendwelche Leute los. Ist doch der selbe Grund den ich haben könnte."
Actio wurde dabei grösser.

"Für wen arbeitest du?" sagte sie noch kurz.
"Wer will das schon wieder wissen.." entgegnete er.
"Du möchtest also unbeding Bekanntschaft mit dem hier machen?" Aurora zog die rechte Augenbraue hoch und ging mit Actio noch näher an Wishez.

````````````````````````
[002] Mhhhh...
[004] Zeitstopp.
[006] "Hinter dir..."
[008] "Hö?"
[010] Die kann ja..
[012] ...schweben!
[014] WIE GEIL!
[016] Da hab ich wohl Pech...
´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´

"Du willst doch keinen Krüppel umbringen oder?" Wishez grinste und nickte in Richtung seines Armes.
Aurora starrte ihn an als würde sie durch Wishez hindurch schauen.
"Wenn blicke töten könnten..." Wishez wollte den Satz zu Ende bringen, hatte aber schon Auroras Actio dicht an der Kehle. Die Wunden die Actio riss, waren kleine, nicht all zu tiefe Wunden die brannten wie Feuer.
"Ok, Ok Süße ich rede ja schon..." Aurora nahm Actio nicht von Wishez Kehle.
"DAS BRENNT, VERDAMMT NOCHMAL!" Aurora lächelte zynisch.
"Auf sowas stehst du also? hehe..." Wishez sah in ihr Gesicht.

"..die is nicht klein zu kriegen...was soll ich jetzt machen...meine Barret liegt am Boden...da komm ich nicht ran. Zeitstop bringt auch nix...verdammt. Wenn man die Blechbüchse einmal braucht...tz..."

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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: Sa Okt 17, 2009 16:07 
Nach ein paar Sekunden schon erreichte die Wasserkugel das Festland, schwebte über die vielen schaulustigen hinweg und löste zerfloss in alle Richtungen. Zurück blieben BlackSun, der Juwelier und Delhi, welche inzwischen bewusstlos geworden ist.
"Kasumi." Der Juwelier wurde wieder wache, Kasumi kniete jetzt neben ihn. "Kümmer dich um Delhi, bevor die Polizei hier ist." Einige Straßen in Richtung der Statue kamen nun 2 Polizeiautos schnell näher und zudem wurden sie nicht durch den für NY üblichen Stau aufgehalten. "Nimm dass hier und brin sie zum Tempel... ich kann nichts mehr damit anfangen." der Juwelier drückte Kasumi seinen silbernen Splitter in die Hand und nickte wieder ein.
"OK, das schaff ich schon." Kasumi nahm nun Delhi huckepack und ging mit ihr relativ langsam in eine Seitengasse, an dessen Ende eine asiatisch anmutende Straße auf sie wartete.
Kasumi setzte Delhi ab und schaute fragend umher. "Ein Hindu-Tempel... ah, ein Souvenirstand, die haben sicher auch Karten." Sie stand nun direkt vor dem Stand und schaute sich die Postkarten an und warf ab und zu einen Blick auf Delhi
Nach kurzer Zeit bemerkte sie, dass die Mauern auf der Karte die selben waren, wie die des Gebäudes direkt neben dem Souvenirstand. "Wollen sie was kaufen oder schauen sie nur?" Kasumi zuckte zusammen und schaute den Verkäufer kurz an und lief dann wieder zu Delhi.
"Ich hab ihn gefunden..." Kasumi nahm Delhi wieder hoch und ging in Richtung des Eingangs.


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: So Okt 18, 2009 0:31 
Ajit stand über Hook gebeugt. Nachdem seine Mutter den Strom abgestellt hatte, kontte er ihn aus dem Wasser ziehen. Er untersuchte ihn. Meena stand daneben. "Hmm, kein Artefakt." Ajit schaute, ob er Narben oder ähnliches fand. "Auch nichts. Er scheint keinen Splitter zu haben." "Meinst du denn, sowas ist möglich?" Ajit sah Hook an. "Ich kann mir nicht vorstellen, dass er aus reiner Muskelkraft so drauf ist!" Er wartete auf eine Antwort. Doch es kam nichts. Ajit sah hoch und entdeckte, dass Meenas Blick über ihn hinweg auf den Eingang gerichtet war. "Was ist los?" Er drehte sich um und sah eine junge Frau in den Tempel kommen. Sie trug etwas auf der Schulter. Ajit sah genauer hin. "Oh mein Gott!" Er sprang auf und eilte zur Frau. "Amy!" Er nahm der Frau Amy ab und hilet sie im Arm. "Amy! Wach auf! Los!" Ajit sah sie an. Tränen stiegen ihm in die Augen. Er sah Kasumi an. "Was ist passiert?! Verdammt nochmal, was hast du mit ihr gemacht?!" "Ich hab nichts gemacht! Sie hat mich gerettet!"

Kurze Zeit später saß Ajit am Steuer eines Kleintransporters des Tempels, der sich auf einer unbefahrenen Nebenstraße bewegte. Neben ihm saß Kasumi, hinter ihnen saß Meena, die den Kopf der liegenden Amy auf ihrem Schoß hatte. "Liberty Island war also die Hölle, sagst du?" Kasumi nickte. "Die Freiheitsstatue hat keinen Kopf mehr. Und ich weiß nicht, wieviele Spinner da noch sind!" Ajit lachte kurz auf. "Tja, in unserer Welt gibt es jede Menge von denen." "Was heißt 'unsere Welt' ?" Ajit sah Kasumi an. "Du besitzt einen Splitter, hast aber keinen Schimmer von allem?" "Keinen Schimmer würde ich nicht sagen, aber einen Ratgeber bekommt man ja scheinbar auch nicht. Außerdem hatte Zeus nicht wirklich die Chance mich aufzuklären - da kam sie ja dazwischen." "Wie jetzt?" Kasumi überlegte kurz. "Ich kann dir vertrauen?" "Hey, du hast mir Amy zurück gebracht! Ich schulde dir einiges!" Kasumi ergriff ihren Anhänger und hielt ihn in der Hand. Er leuchtete leicht. "Naja, bei Tag wäre er stärker." Ajit stieg in die Bremsen. Er sah Kasumi an. "DU bist das?" Kasumi wirkte erschrocken. "Ähm, ich bin was?" Ajit brach in Lachen aus. "Amy und ich haben deinen Splitter gejagt." "Ja, das erwähnte sie bereits." "Jetzt ist mir auch so einiges klar. Zeus hat mir diesen Schock verpasst!" "Du kennst Zeus?" "Was heißt kennen. Ich bin halt ein aktiver User und weiß nunmal über das Institut und seinen bekanntesten Handlanger Bescheid." Ajit fuhr weiter. Nach einiger Zeit fuhr er auf ein Fabrikgelände zu. "Wo fahren wir hin?", fragte Kasumi. "Wir fahren zu meiner Firma."

Kasumi saß in einem feinen Büro. Vor ihr stand ein Stück Kuchen und verschiedenste Getränke. Sie hörte, wie sich die Tür hinter ihr öffnete. "So, Amy ist im Labor, ihre Vitalwerte werden überwacht. Meine Mum bleibt bei ihr. Zudem sind die beiden hier besser bewacht als unser Präsident." Ajit ging zum Schreibtisch und setzte sich auf seinen Stuhl. Er lehnte sich zurück und schloss die Augen. "Mir fällt gerade auf, dass wir usn noch gar nichht vorgestellt hatten." Er setzte sich wieder aufrecht und reichte ihr seine Hand. "Ajit. Auf den Decknamen verzichte ich mal, ich vertraue dir." "Ich bin Kasumi. Und das Mädel heißt Amy?" "Ja. Hat sie nur ihren Decknamen benutzt?" "Ja." Typisch, sie ist immer so vorsichtig." Kasumi lächelte. Sie aß ein wenig ihres Kuchens. "Ist sie deine Freundin?" Ajit, der gerade einen Schluck Kaffee zu sich nahm, musste husten. "Nun...ähm...sie ist meine Cousine!" "Oh. .... Nicht mehr?" "Nein, nicht mehr!" Ajit räusperte sich. "Nun denn, wenn du dich ausruhen möchtest, kann ich dich zu einem Zimmer bringen lassen, in dem du dich ausruhen kannst." "Das wäre gut." Er drückte einen Knopf auf seiner Gegensprechanlage. "Louise, könnten Sie bitte meinen Gast in die Chief Suite bringen?" Eine raue Frauenstimme antwortete ihm. "Kein Problem, Chef." Ajit löste sich von der Anlage und sah Kasumi an. "Fühl dich wie Zuhause. Louise wird dir so gut wie jeden Wunsch erfüllen." "Arbeiten deine Leute immer bis tief in die Nacht, ohne dass sie gebraucht werden?" "Wieso ohne gebraucht zu werden?" "Louise ist ja wohl deine Sekretärin, oder?" "Ja?" "Und selbst ohne dich hier?" "Ja?" "Warum?" "Weil sie hier lebt?" "Sie lebt hier?" Ajit lächelte. "Weißt du, Kasumi, die Anlage sieht von außen nur klein aus. Unterirdisch ist sie aber gigantisch. Und so sicher wie Alcatraz, Guantanamo und Fort Nox zusammen." Die Tür öffnete sich und eine rundliche Frau, Mitte 40, mit Zigarette im Mund kam hinein. "Ah, Louise. Das hier ist Miss Kasumi. Bitte sorgen Sie für sie!" "Wird erledigt, Chef." Damit führt sie Kasumi hinaus.

Ajit drehte sich um und sah zum Bücherregal hinter ihm. Er zog bestimmte Bücher raus und stellte sie woanders wieder rein. Ein Klicken und eine kleine Kammer öffnete sich. Auf ihren 2x2 Metern beherbergte sie einige Regale mit verschiedensten Splittern und Artefakten. Er griff zu seinem Ohr und löste den Ohrring. Er legte ihn auf eine freie Fläche, die mit "Fokusohrring" beschriftet war. "So, was nehm ich denn jetzt mal an mich?" Ajit sah sich um und nahm einen anderen Ohrring und einen Fingerring. Außerdem griff er noch zu einer Sonnenbrille. Danach verließ er den Raum und er schloss direkt wieder. Er öffnete einen Schrank, griff einen schwarzen Pulli, eine schwarze Hose, Stiefel und eine Lederjacke heraus und rängte sie Sachen an einen Wandhaken. Danach griff er zu einem einfachen weißen Shirt, neuen Socken und Unterwäsche. Er legte die Sonnenbrille hinzu. "Gut, eben eine Dusche, ein wenig Schlaf und dann auf ins Getümmel."

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OOS: Es wäre jetzt eine gaaaaaaanz große Hilfe mal zu wissen, worauf wir hier hin spielen - ich weiß nämlich nicht mehr wirklich was ich tun soll. Einzig denkbar: Zu Liberty Island zurück kehren - was ich persönlich aber inzwischen ziemlich langweilig finde.
Werde jetzt übrigens erstmal mit Ajit weiterspielen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: So Okt 18, 2009 16:36 
Wishez stand vor der rätselhaften Frau, die ihm ihr Schwert an den Hals hält.

"Das ist gerade ziemlich unangenehm..."

"Nicht mein Problem, Freak. Wenn mir deine Antwort gefällt, nehm ich ja vieleicht das Schwert runter."

"Nein das mein ich nicht, moment - du erlaubst doch?"

Wishez ränkte mit eine Komplizierten Bewegung seinen Arm wieder ein.


"Weisst du...
Dafür das du so dicke Möpse hast, hast du ziemlich dicke Eier.
Und ich mag Eier."

"WAS? Red dich nur weiter rein! Wer seid ihr?"

"Du hast ja mal echt keine Ahnung was hier abgeht.
Eigentlich ganz schön dreist von dir, einfach so hier her zu kommen und uns beim Spielen zu stören.
Bist du wirklich so krass drauf oder bist du einfach nur dumm?
Schaust mir und meinem Kumpel zu, wie wir das Sondereinsatzkommando der Hand Gottes vom Vatikan in die Flucht schlagen
und kommst danach einfach hier her spaziert und denkst du kannst mich rumscheuchen?"

"Denkst du etwa, du kannst in deiner Position etwas gegen mich ausrichten?"

"Aber... aber... ICH bin momentan dein geringstes Problem Püppchen.
Und du hast wirklich ne Menge Probleme gerade..."

"Was laberst du da?"


"Ich denke mein Boss wird dich lynchen lassen, wenn du meine Mission erfolgreich behinderst.
Und wenn mein Megakumpel da hinten herkommt und uns beide sieht und Gas gibt, weist du wie die Radischen von unten aussehen.
Halt ne - schau lieber nicht hinter und sieh weiter mich an.
Ich bin nämlich doch nicht so ungefährlich wie ich ausseh.

Jedoch ist das allerdings im Grunde gar nichts...
Es steht alles im Schatten des eigentlichen großen Hauptproblems...
Und wir haben beide das gleiche Problem..."

"Na jetzt bin ich aber mal gespannt."

*Klink* "Die hier ist echt..."


1 Sekunde. Was ist das?
2 Sekunde. Ne Granate! Was mach ich?
3 Sekunde. Keine Zeit - Muss weg!


Aurora sprang hoch in die Luft.
Wishez warf die Granate lachend vor sich auf den Boden.
Sie war tatsächlich echt, ein Teil der Splitter und der Explosion bliebt kurz vor Wishez in der Luft im Zeitfeld stehen.
Er bewegte sich ein paar Schritt weiter und der Rest der Explosion zog hinter ihm vorbei.

"Du bist ja wirklich ganz lustig, aber ich habe wirklich viel zu tun.
Ich muss noch das Museum besichtigen..."

Wishez blickte in die Richtung des Museums - er sah gerade noch eine große Wasserblase aufsteigen und davonfliegen.

"Äh was? Oh Shit! Wenn der Danilow da drin ist?
SCYTHER! FASS!"

Wishez blickte zu Scyther zurück, der offensichhtlich gerade mit dem Orangenem Tentakelwesen beschäfftigt war.

"Äh... was... Ach Ficken! Ich muss los!"

Wishez rannte los in Richtung Museum.
Aurora sprang über ihn und stellte sich ihm gegenüber.

"Nicht so schnell!" Wishez stoppte.

"Wenn du dich so dringend mit mir unterhalten willst, ließe sich da schon was einrichten.
Ein Tisch, zwei Stühle, etwas Kerzenschein, dazu Hamburger...

"Hör auf mich zu verarschen!"

"Ein letztes mal deutlich: Geh aus dem Weg oder ich räum dich weg!"

Wishez rannte auf die Frau zu und zog ein Messer aus seinen Gürteln.
Er lachte hämisch, als sie ihr Schwert in bereitschaft positionierte.
1, 2, 3 mal ging er den Moment durch, er wusste genau sie würde ihn mit ihrem Schwert besiegen können.
Aber wer hatte etwas von Fairplay gesagt?

Kurz vor dem Zusammentreffen stand die Zeit still.
Er rannte an ihr vorbei und zog sein Messer an ihrer Kehle vorbei.
Nach dem ersten Aufprall des Messers begannen sich die Zellen des Halses rasch sich zu befreien
und das vorübergehende Messer schnitt eine Wunde hinein.

"Uuuuhhhhh huhuhu... Damit sind wir jetzt wohl Quit, was?
Sowas überhebliches wie dich servier ich doch locker ab, dafür brauch ich auch kein Messer!"

Aurora stand erschrocken da, sie hatte nicht wirklich damit gerechnet.
Wishez steckte sein Messer weg und zog eine Sicherheitsnadel hervor.

"Stehst du auf Piercings?"

Kein weiteres Risiko, Aurora zog sich zurück.

"Kyahaha! Wo war ich stehen geblieben? Ach so ja...
Ich komm schon meine Lieben ~"

Wishez lief tuntig in Richtung Museum und Institut.

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 Betreff des Beitrags: Re: Deus - Storythread
BeitragVerfasst: So Okt 18, 2009 19:23 
"Verdammter Arsch.." sagte Aurora, während sie sich hinter einem Baum hinsetzte.
"Ein Zeitstopp-Splitter also? Könnte ein Problem werden."
Sie blickte sich um und entdeckte etwas.
"Das Vieh da...dieser..Scyther...mal sehen ob ihm an dem Ding was liegt." Sie betastete ihre Wunde am Hals. Nichts aufregendes.


Aurora rannte mit einem Satz los in Richtung Scyther der gerade mit dem Tentakelwesen beschäftigt war.
Sie wusste nicht was das Tentakelvieh konnte, aber das war egal. Das wichtigste war Scyther.

Sie rannte vor Scyther der gerade zu beschäftigt war um Aurora zu bemerken.
"Hey! Blechbüchse!" Scyther blickte sie anscheinend an, als er sein Maul öffnete und es rot blitzte.
"Feuer-Splitter? niedlich." entgegnete sie und erzeugte eine Böe um auf Scyther zu landen, der nicht Aurora, sondern das Tentakelwesen anviesierte. Ein lauter Knall. Scyther traf das Tentakelwesen direkt.

"Perfekt" Sie fokussierte Actio und schnitt durch die metallenen Beine.
Scyther fiel mit einem ohrenbetäubendem Knall zu Boden. Sie benutzte ihren Schwerkraft-Splitter und verstärkte somit die Erdanziehung. Scyther schien als könnte er sich nicht mehr bewegen. Scyther interessierte Aurora nicht mehr und rannte weg, ohne auf das Tentakelwesen zu achten.

"Jetzt zu dir..." dachte sie sich und sprang auf ein paar nahgelegene Bäume um Wishez ausfindig zu machen.

"Ein Museum, ein Institut...wo zum Teufel ist hier ein Museum!?" Aurora tippte einwenig auf ihrem Armband herum.
"Oh.....die Statue..." sie sah in Richtung der zerstörten Statue.


Von den hohen Bäumen auf der Insel bemerkte sie Wishez der lief als würde er ein pubertierender 12-jähriger sein. Aurora sprang von einem hohem Baum. Und dämpfte die Landung mit einem sanftem Luftstoß ab.

Wenn ich ihn sofort umlege weiß ich nichts.
Wenn ich ihn nicht umlege, könnte er mich umbringen.
Wie gut, dass sein Freund gerade krepiert.


Aurora lief leise hinter Wishez her. Sie lief direkt hinter Wishez und verstärkte die Erdanziehung so stark, dass Wishez seine Gliedmaßen kaum bewegen konnte.

"So leicht wirst DU mich nicht los..." Aurora entfesselte Actio.
"Schatz, du sollst mich doch nicht bei der Arbeit stören..." sagte Wishez grinsend.
"Sag mal...dein Freund...ihm scheints nicht grad' gut zu gehen.." fing sie dann an.
"Doch, doch. Der macht das schon."
"Seh' ich anders...ohne Beine lebt's sich schlecht, vorallem dann wenn man, wie du gerade, sich nicht bewegen kann..."

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