RPG-Maker Quartier

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 Betreff des Beitrags: Règlement
BeitragVerfasst: Mi Jul 09, 2008 0:57 
Die Regeln in diesem Topic sind nicht durch die Regentschaft beeinflussbar und schlagen vor Gericht jederzeit die von ihnen aufgestellten Regeln.

Dieses Regelwerk stellt die allgemeine Grundlage des Experiments dar. Die Regeln innerhalb der Kolonie, die schon bestehen, können von der Regentschaft bei Regentschaftsantritt modifiziert oder komplett gelöscht und ersetzt werden.

Grundregel
  • Das Posten von illegalen, volksverhetzenden etc. Inhalten, Viren, Trojanern und dergleichen sowie das Anlinken zu solchen ist grundsätzlich verboten und führt zum sofortigen Ausschluss aus dem Experiment.

Zum Spielstart
  • Zu Spielbeginn regiert Ludwig der Letzte. Dieser NPC wird von mir gesteuert. Es wird kurz nach Spielbeginn einen Storypost geben.
  • Jeder Spieler hat zu Spielbeginn 10 Kommata. Der Richter hat keine. Der Händler hat 100.

Das Mächtedreieck
  • Die Stellung des Senats
    Der Senat Quartans wird hin und wieder Missionen ausrufen, die ich in dieses Forum hier poste. In diesen Missionen kann man sich Kommata verdienen. Kommata sind die Währung der Kolonie. Einhundert Kommata sind ein Semikolon. Einhundert Semikoli sind eine Semikolonne.
  • Die Stellung der Kolonialregentschaft
    Die Regentschaft hat das Recht zu tun und zu lassen, was sie will, muss sich jedoch an dieses und an ihr Regelwerk halten und kann sonst angeklagt werden. (Sie kann sich allerdings durch eine Regel von einer anderen eigenen Regel befreien.) Es steht ihr frei, ob sie ein Parlament einrichtet, absolutistisch herrscht oder sonstige Institutionen ins Leben ruft. Die Kolonialregentschaft kann innerhalb der Kolonie Steuern erheben.
  • Die Stellung des Volkes
    Das Volk kann tun, was es möchte, Bars eröffnen und Zeitungen schreiben, sich Spiele ausdenken und für all das unter Umständen verwarnt, angeklagt und erschossen werden. Das Volk ist wesentlich an der Bildung einer Regierung beteiligt und kann sich an den Missionen des Senats beteiligen, um Ansehen und Reichtum zu erlangen, sowie sich sonstigen Diensten verschreiben.

Details zur politischen Spielmechanik
  • Rebellion
    Um zu rebellieren, eröffnet jemand ein Thema mit dem Titel "Rebellion" in der Bastion. Jeder, der sich der Rebellion anschließt, hat in diesem Thema zu posten. Insgesamt mindestens fünfundsechzig Prozent aller Teilnehmer müssen sich für sie aussprechen; Gegner der Rebellion, eine zu große Regierung und passive Sofasitzer behindern sie demnach. Auf eine geglückte Rebellion folgt Anarchie.
    Eine Rebellion hat eine Abstimmungszeit von 24 Stunden.
  • Putsch
    Um zu putschen, eröffnet jemand ein Thema mit dem Titel "Putsch" in der Bastion. Im ersten Post geben sich hier eine neue Regierung und ihre Mitglieder zu erkennen. Es läuft wie bei der Rebellion, allerdings gilt Mehrheitsrecht - es geht wie eine öffentliche Abstimmung vonstatten, in der passive Personen keine Rolle spielen. Nach erfolgreichem Putsch übernimmt die neue Regierung sofort das Kommando.
    Ein Putsch hat eine Abstimmungszeit von 24 Stunden.
  • Anarchie
    Während einer Anarchie ist die Siedlung nicht regiert und es gelten nur die unveränderlichen Regeln; der Rest ist Selbstorganisation der User. Wenn sich Parteien bei mir via PM melden, wird zu einem im Forum von mir festgelegten Zeitpunkt eine Wahl stattfinden. Bei weniger als fünfzig Prozent Wahlbeteiligung bleibt die Anarchie bestehen.
  • Verwarnung & Exil
    Die Regenten können nach ihren und diesen Regeln Verwarnungen aussprechen. Gegen diese kann vor Gericht geklagt werden; bei erfolgreicher Klage werden sie aufgehoben.
    Ab drei Verwarnungen steht es der Regentschaft frei, den Teilnehmer ins Exil zu senden. Dann kommt es zu einer Gerichtsverhandlung, in der der Fall behandelt wird und Verwarnungen geprüft werden. Das Exil gilt jedoch schon, d.h. der Betreffende darf nicht mehr in der Kolonie posten.
    Die Regentschaft kann Verwarnungen jederzeit zurückziehen.
    Ein Exil kann von der Regentschaft oder einer folgenden Regentschaft aufgehoben werden. Falls es zu einer Anarchie kommt, wird jedes Exil aufgehoben.
  • Erschießungen
    Erschießungen bedeuten den Ausschluss aus dem Experiment für exakt sechzig Stunden. Nach einem gescheiterten Putsch können die Parteimitglieder des Putschversuches ohne Weiteres durch die Regentschaft erschossen werden. Ebenso kann die Regentschaft jederzeit andere Personen erschießen, benötigt hierzu jedoch pro Person zwei Soldaten, also Befürworter im Volk. Ein Soldat kann nur alle vierundzwanzig Stunden an einer Erschießung teilnehmen. Regentschaftsmitglieder können keine Soldaten sein. Um eine Erschießung einzuleiten, muss schlicht ein entsprechendes Thema eröffnet werden.
    (Eine Erschießung ist quasi ein temporäres Exil, gegen das nicht geklagt werden kann, das jedoch sofort in Kraft tritt. Natürlich steigert es unter Umständen die Rebellionsgefahr.)
    Wenn Personen erschossen werden, nachdem sie ihre Stimme bei einer Rebellion oder einem Putsch abgegeben haben, diese oder dieser aber noch läuft, gilt ihre Stimme nicht mehr. Wenn bei einem Putsch alle Parteimitglieder der putschenden Regierung umkommen und er dennoch glückt, herrscht Anarchie.
    Während eine Rebellion oder ein Putsch läuft, können Regierungsmitglieder Soldaten sein.

Details zur juristischen und kommerziellen Spielmechanik der Bastion
  • Der Richter und das Recht
    Der Richter darf zwar im Experiment posten, ist jedoch das neutrale Element der Politik. Er hat sich in der Kolonie an die Regeln der Regentschaft zu halten und darf keine Stellung beziehen. Er führt Gerichtsverhandlungen und greift im Notfall ein, wenn die Grundregel verletzt wird und niemand aus der Regentschaft anwesend ist. Im Gerichtshof dürfen Sitzungen nur durch den Richter eröffnet werden. Weiteres siehe in den entsprechenden Themen in der Bastion.
    Kommata, die er verdient, gehen direkt an den Händler.
    Fischer Fran ist Richter.
  • Der Händler und die Dienste
    Siedler können sich gegenseitig Kommata schenken oder sich gegenseitig für Dienste bezahlen. Im Falle von Schwarzarbeit sind Dienste untereinander steuerfrei; der Händler kontrolliert diese nicht - dementsprechend gibt es keine Absicherung, wenn nicht von der Regierung geschaffen. Dienste können auch beim Händler registriert werden. Dieser kontrolliert Arbeit, Zahlung und Vertrag. Zehn Prozent der Zahlung, aber mindestens ein Komma, geht an ihn. Der Händler ist befugt nach eigener Phantasie Privilegien an die Siedler zu verkaufen. Diese Privilegien schlagen die Gesetze der Kolonialregierung durch ihre Bevollmächtigung durch den Senat. Der Händler ist befugt Arbeitsstellen auszuschreiben, etwa im Bereich des Journalismus. Deren Bezahlung durch den Händler ist steuerfrei.
    Der Händler darf zwar im Experiment posten, ist jedoch das neutrale Element der Politik. Er hat sich in der Kolonie an die Regeln der Regentschaft zu halten und darf keine Stellung beziehen. Jedoch sehr wohl Privilegien und Aufgaben verteilen, die gegen die Regentschaft, Gruppen oder Individuen gehen.
    Er kann nicht als Richter oder Anwalt eingesetzt werden, allerdings als Kläger oder Angeklagter fungieren.
    Weiteres siehe in den entsprechenden Themen in der Bastion.
    Das Unbekannte ist Händler (bzw. Fliegender Händler).

Der Teufel steckt im Detail
  • Das Experiment beginnt offiziell am 27.07.08 und endet voraussichtlich am 24.08.08.
  • Der Regentschaft steht ein eigens für sie eingerichteter Bereich "Kolonialregierung." zur Verfügung.
  • Findet ein Regentschaftswechsel statt und hat die nachfolgende Regentschaft noch keine Regeln verabschiedet, gelten die Regeln der Vorgänger-Regentschaft.
  • Von der Regentschaft beschlossene Regeln müssen im Bereich "Die Kolonie." als "Wichtig" oder "Ankündigung" deklariert veröffentlicht werden. Erst dann sind sie gültige Regeln.
  • Regelveränderungen sind so mitzuteilen, dass sie der Teilnehmerschaft bekannt sind. Einfaches Editieren des Postings genügt hier nicht.
  • Die Regentschaft kann ein Kontingent an Kommata von Richter und Händler erfragen. Dieses Kontingent darf sie weder ganz noch teilweise sich selbst gutschreiben (lassen). Ansonsten steht es nur Richter und Händler zu, Kommata zu verteilen. Kommata, die die Regentschaft durch Steuern eingenommen hat, kann sie sich selbst gutschreiben.
  • Befinden sich nach einer Rebellion noch Kommata in der Staatskasse, werden diese als Plündergut verlost. Befinden sich nach einem Putsch noch Kommata in der Staatskasse, gehen diese an die neue Regierung. Diese kann über sie verfügen wie über Steuergelder, sie also auch sich selbst gutschreiben.
  • Aus allerlei Gründen können Teilnehmer andere Teilnehmer beim Veranstalter via PM anzeigen. Nach ggfs. Rücksprache via PM kommt es zur Gerichtsverhandlung.
  • Was nicht in den Grundregeln und/oder Regeln der Regentschaft steht, gilt als "nicht geschrieben".
  • Die Regentschaft kann Themen schließen und verschieben. Sie müssen jedoch innerhalb des Experiments bleiben. Als Ablageplatz dient die Kolonialregierung. Löschen ist oft schade, aber erlaubt.
  • Der Richter und der Händler fallen aus der Endwertung heraus.
  • Verträge mit dem Händler oder dem Richter haben nur via PM oder in der Bastion gepostet Gültigkeit. Verträge, die über Messenger oder Mail abgeschlossen worden sind, fallen beispielsweise raus.
  • Wenn Richter oder Händler Storyposts beschließen, können diese alles Mögliche im Experiment ändern.
  • Um Richter oder Händler zu erschießen, braucht es je fünf Soldaten. Ein Regierungsmitglied kann hier nie Soldat sein.
  • Alle fiesen Tricks sind erlaubt, offiziell lustig und in MSN planbar. Stichwort Doppelagent und Verrat.
    Jedoch nur ein Spielaccount pro Person.

_________________
CURRENT MOOD: SPANISH INQUISITION


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Ich verließ diesen Ort, um in mein persönliches MaisVerDrusssches Anwesen zurückzukehren.
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