"Tarlah unser, der Du bist am Boden
Gesteinigt werde Dein Name,
Den Reich gehe,
Dein Wille verwehe,
Wie im Geiste so auch im Dorfe.
Unser'n täglich Bann gib uns heute,
Wie wir auch bannen
Dich aus unserem Gedächtnis.
Und führe uns besser gar nicht,
Erst recht nicht in Versuchung,
Sondern erlöse uns von Deinem Wesen.
Denn Dein Hirn ist weich und ist Saft
Und ist Dämlichkeit in Ewigkeit.
Amen."
Diese Worte sprechet täglich, meine Söhne und Töchter unter der freien Sonne des freien Himmels, sprechet sie morgens, sprechet sie mittags und sprechet sie abends und neiget Euer Haupt gen Mocca. So wollen wir die Große Gnade unseres weißen Herrschers erflehen, auf daß Er uns die Güte seines dunklen, steinigen Herzens zuteil werden lasse.
Sprechet hier im Tempel einander Trost und vertraut mir Eure innigsten Sorgen an. Ich bin das Ohr, Euer Flehen zu hören und der Mund, Eure Worte in untertänigster Erfurt an unseren Herren weiterzugeben. Ich bin das Auge, eure Leiden und Sünden zu sehen und die Hand, Eure Wunden zu heilen und die Gnade unseres Herren über euch kommen zu lassen.
Tempel während der Ausgangssperre geschlossen.