RPG-Maker Quartier

Hier dreht sich alles um die RPG-Maker-Reihe von ASCII/Enterbrain. Der RPG-Maker ist ein Tool, mit dem du dir dein eigenes kleines Rollenspiel erstellen kannst. Du findest hier alles, was du dazu brauchst. Aber natürlich umfasst die Community noch mehr!
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Rotfüchschen
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BeitragVerfasst: Do Jul 28, 2011 21:41 
Flece achtete nicht auf jazz worte sonder starrte an ihm vorbei.
bewegt sich da nicht etwas?
Sie starrte angestregt in den schatten und lauschte, nichts war zu hören nur das trommeln des regens und das schreien des windes.
"ich komm mir vor wie in nem horrorfilm." ein hysterisches lachen von marit lies alle zusammen zucken.
Flece meidete silvios blicke, er liess sie nicht aus den augen.
Sie wartete und woltle als letzte hinein gehen, besann sich jedoch andest und knckte eins der gegenüberliegenden zimmer...
kaltes wasser dürfte helfen
sie ging ins bad und füllte das waschbecken mit eiskaltem wasser und hielt das gesicht hinein. ihre haut prikelte, doch sie zog ihn nicht aus dem wasser.
Als sie den kopf aus dem wasser zog hörte sie wie sich jemand im zimer bewegte.
er lässt wohl nich locker

sie ging ins zimmer, sah silvio und setzte sich auf einen sessel..
"schiess los... weiberheld was genau willst du von mir?" fragte sie frostig

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Doch dies ebenholzne Wesen ließ mein Bangen rasch genesen,
ließ mich lächeln ob der Miene, die es macht' so ernst und hehr:
"Ward dir auch kein Kamm zur Gabe", sprach ich, "so doch stolz Gehabe,
grauslich grimmer alter Rabe, Wanderer aus nächtger Sphär'-
sag, welch hohen Namen gab man dir in Plutos nächtger Sphär'?"
Sprach der Rabe, "Nimmermehr."


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BeitragVerfasst: Mo Aug 01, 2011 20:16 
"Weiberheld..hmm",Silvio fuhr sich mit den Fingern durch die Haare.
"Zuerst einmal..",er trat vor Flece und beugte sich vor,so das sich ihre Nasen beinahe berührten,
"wollte ich..",er fuhr ihr mit der Hand vom Gesicht zum rechten Ohr,strich ihr die Haare nach hinten.
"dich..",Silvios Mund näherte sich Flece...ein Klimpern leises drang in Felce Ohr
"darauf aufmerksam machen dass ich dir durchaus hätte aufschließen können,hättest du nur lieb gefragt!"
Verschmitzt grinsend richtete er sich wieder auf und lies eine knallrote junge Diebin im Sitz zurück.

"Ich habe Jazz gesagt dass ich mich in den anderen Zimmern umschaue,im Moment droht keine akkute Gefahr.
Deswegen bin ich hierhergekommen um mit dir zu reden. Ich will einfach nicht dass etwas zwischen uns steht.
Ich mag dich und Gottweis ich wäre dir gerne ein guter Liebhaber,aber ich respektiere dich und die Situation.
Nur weil ich dich attraktiv finde heißt das nicht dass ich dich nicht auch als Mensch schätze,also bitte sieh nicht nur das in mir.
Wir müssen uns einfach aufeinander verlassen können."

Die Tür hatte auf beiden Seiten einen starren Knauf,was bei alten Häusern nicht unüblich ist.
Silvio machte sich daran sie von innen aufzuschließen um zu den anderen dreien zu gelangen.
Er hielt kurz inne um sich mit einem Blick zu überzeugen das Flece´ Skeptik ihm gegenüber nun der Vergangenheit angehörte.
In dem Moment schlang sich zwei Arme von hinten um seine Taille.
Flece stand hinter ihm,drückte sich fest an ihn so dass er ihren Körper auf seinem Rücken spüren konnte.
"Es tut mir leid,es ist nur... schlechte Erfahrungen..."
Silvio wollte sich umdrehen doch Flece widersetzte sich der Bewegung.
"Schalt das Licht aus..."
Diesmal war es an Silvio knallrot anzulaufen.
Erst jetzt wurde ihm klar das an der Frau hinter ihm eindeutig zu wenig Baumwolle dran war,kein typisches Jeans-an-Jeans-Geräusch,als sie sich an ihn geschmiegt hatte.
Anstatt aufzuschließen,schloss Silvio nun zu und schaltete das Licht schneller ab als eine Kugel den Lauf verlassen konnte.
Er drehte sich um und sah ihr tief in die Augen.Dass er trotz allem nicht woanders hinsah überraschte beide.

Die Dinge nahmen ihren Lauf und er musste grinsen als er ihr den letzten Kuss gab.
Es brauchte wohl Situationen wie diese und Frauen wie jene welche um Typen wie seinesgleichen das Herz zu rauben.
Beide,mit einer Mischung aus peinlicher Berührtheit,Verwirrung und Glücksgefühl,traten ein zweites Mal an die Tür.

Flece nickte Silvio zu. Ein stilles Einverständnis und eine neugewonnene Vertrautheit zwischen den Beiden.
Erleichtert traten beide auf den Gang,hin zu Jazz,Roman und Marit.
Der Graf konnte sich warm anziehen,denn aus den Einzelspielern war nunmehr ein Team geworden.

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BeitragVerfasst: Sa Aug 13, 2011 23:00 
Die Tür öffnete sich. Fleece und Silvio traten aus dem unbeleuchteten Raum...
Roman war an die Wand gelehnt. Ein Knie angehoben. Sein Verstand war klarer und er nahm alles anders wahr - ihm war nun alles scheißegal.
"Na, Spaß gehabt..." kommentierte er die Situation, würdigte Silvio und der Begleiterin keinen Blick.
"Du hast uns belauscht?!" Silvio war einigermaßen verärgert. Roman grinste. Stieß sich von der Wand ab, die Händ hinter dem Kopf verschränkt..."Ja..." und begab sich zu Jazz...

"Alter...was is' jetz? Ich werd' diesen Hundesohn sowas von umbringen...aber, dazu müssten wir den finden...also...wohin?" Romans Art kam den anderen komisch vor. Aber das war egal. Er war nie der psychisch stabilste. Und sein innerer Joker brauchte auch mal Auslauf...

Jazz setzte zu einem Satz an...

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BeitragVerfasst: Sa Aug 13, 2011 23:39 
Er räusperte sich. Wie er schon vorher bemerkt hatte, hatte wohl niemand seinen Worten Beachtung geschenkt gehabt.
"Wir werden uns nocheinmal im Gemach dieses Wichsers von Hausherr umsehen. Es wird immerhin einen plausibelen Grund geben müssen
wieso er sich umgezogen hat bevor er von der Bildfläche verschwand." Roman nickte ihm zu. Und war damit der einzige.

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BeitragVerfasst: Do Aug 25, 2011 10:31 
"Genau da ist der Hund begragen",warf Silvio ein,"Verschwunden ist er einfach.
Jemand der verschwinden will,wird nicht das Risiko eingehen sich einfach nur umzuziehen
und dann den normalen Weg zurückzulaufen."
Er hob den Gehstock auf,der neben dem Bett lag und fing an damit die Wände nach Hohlräumen abzuklopfen.
"Wäre gut wenn ihr euch mal die Bücherregale und Bilder anschauen könntet,oder sowas in der Art.
Bevor ich hier wieder rausgehe will ich sicher sein,dass diese Tür der einzige Ausgang aus diesem Zimmer ist."

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BeitragVerfasst: Sa Aug 27, 2011 8:18 
... und gerade als Silvio diesen Wunsch nach nur einem einzigem Ausgang angesprochen hatte stellte er fest, dass Marit fehlte. War sie nicht bei Jazz und Roman geblieben? Die beiden darauf ansprechend sahen sie sich alle fragend um, doch nicht die leiseste Spur von ihr. Sie öffneten alle sechs Türen des Ganges, auf dem sie sich befanden und legten nur sechs Zimmer frei, die wohl für sie als Gäste vorgesehen waren. Eine siebte Türe war jene, durch die sie auf diesen Gang gekommen waren, eine achte fanden sie nicht. Auch war da nichts, was sie irgendwie hätten übersehen können. Sämtliche Türen hätten ein leises Knarren von sich gegeben, was keiner überhört hätte bei der Anspannung, die sie alle nun erfüllte. Auch von einer Gegenwehr Martis hatten sie nichts gehört. Vielleicht wurde sie einfach nur überrascht und alles ging so schnell, dass sie nicht hätte reagieren können.

Oder steckte sie doch mit dem Grafen unter einer Decke? Schließlich war sie die letzte Zeit auffallend still gewesen. Im Grunde hätte alles möglich sein können, dachte sich Jazz und bei einem Blick in Silvios Gesicht wusste er, er dachte wohl das gleiche. Bei Roman schien die Anspannung immer weiter zu zu nehmen. Hoffentlich wusste er sich zu beherrschen, wenn sie auf den Grafen treffen würden... und da fiel Jazz am anderem Ende des Ganges (gegenüber der Türe, durch die sie auf diesen Gang gekommen waren) etwas an der Wand auf. Unscheinbar, doch er klammerte sich förmlich daran, dass es die Lösung sein konnte. Ein winziges Eck eines Stückes Tapete stand von der Wand ab, also griff er es und zog einige Male daran, um mehr von der Tapete zu lösen. Und er sollte recht behalten, denn dahinter war eine hölzerne Tür verborgen, ohne besondere Bearbeitung. Sie ließ sich auch leicht öffnen und legte dahinter eine schmale, steile Treppe frei, die in eine höher gelegene Etage zu führen schien. Wäre die zweite Etage des Anwesens, wenn Jazz richtig lag. Und mehr Etagen hatte das Anwesen nich. Dort würden sie wohl endlich auf den Grafen treffen und vielleicht auch auf Marit... und Stanislav mit Cilia... und dem ganzen Spuk ein Ende setzen.

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BeitragVerfasst: Mo Sep 05, 2011 23:41 
Die Gruppe stand beisammen. Ohne mit der Wimper zu zucken schubste er die Anderen beiseite und rannte die Treppe mit den Worten "Ich zerstör' sein Leben..." nach oben. Der Gang war unbeleuchtet. Man wollte wohl keine Aufmerksamkeit erregen. Umso weiter man rennt desto dunkler... Romans Gedanke wurde mit einem Schlag gegen den Kopf unterbrochen...eine Sekunde später realisierte er, dass er gegen eine andere Tür rannte..."Na wenn das mal niemand gehört hat..." sagte er leise zu sich.

Die andere Tür war völlig anders. Gar futuristisch. Sie bestand aus schwarz-getöntem Glas...mit metallenen Scharnieren. Roman ergriff den eiskalten Türgriff und schlug die Tür so stark auf dass sie gegen die innere Wand schmetterte und gänzlich in tausende Teile zersprang. "Klopf! Klopf! Bin da! Wer noch?" schrie er in den länglichen Gang der nach Links und Rechts führte..."Idiot!" rief Jazz und schlug Roman von hinten auf Kopf..."Häng dir doch gleich eine Zeitbombe um den Hals..."...

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Rotfüchschen
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BeitragVerfasst: Di Sep 06, 2011 18:06 
Flece stieg gemächlich die treppe rauf ohne ein geräusch zu machen.
oben angekommen sah sie ruhig und gelassen auf die scherben , die überall auf dem boden lagen.
"mut und dummheit sind sich sehr ähnlich" sagte sie mehr zu sich selbst als zu irgendjemandem
Sie ging gemächlich den gang hinuter und ignorierte das knirschen der glassplitter unter ihren füssen.
Sie bemerkte die blicke der anderen nicht.
ich bin die ruhe selbst ..... die dunkelheit ist nicht mein feind
Sie widerholte diesen satz seit jahren wen sie nervüs war und es half
sie entfernte sich immer weiter, ohne auf andere zu warten.

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BeitragVerfasst: Di Sep 06, 2011 21:08 
Immernoch den Gehstock im Anschlag folgte Silvio Flece auf dem Fuß.
Die Finsternis lies seine Augen Dinge sehen die nicht da waren,paranoid werden.
Die Müdigkeit forderte Tribut von seinem Körper.
Wenn sie den Grafen nicht bald zu fassen bekommen würden,würden sie wohl alle wegen Übermüdung tödliche Fehler begehen.
Und es war nicht sehr unwahrscheinlich dass so jemand wie der Graf so etwas banales wie Schlaf nicht benötigte.
Das Böse schläft ja bekanntlich nie.

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BeitragVerfasst: Mi Sep 21, 2011 18:01 
Oh kommt schon. Jazz spürte wie die Blutgefäße unter seinen Schläfen wie unter Hochdruck pumpten. Schwindel drohte ihn zu übermannen.
Übelkeit das einzige Gefühl zu werden, das er noch außer Schmerz wahrnahm. Die Pistole im Anschlag schlich er in sicherem Abstand zu Roman hinter ihm
den Gang entlang. Finsternis füllte die schmale Halle wie Wasser ein Aquarium. Und sie waren die Goldfische die darauf warteten, dass jemand die Hand
in ihr Teretorium ragte um ihnen das Leben zu verkürzen. Gänge, Türen, das ganze war nichts weiter ein beschissenes Labyrinth und doch die Gradlinigkeit in Person.
Jazz jagte Maurits Eschers Gemälde der "Relativität" durch den Kopf und ließ ihn unwillkürlich auflachen was ihm einen von Romans berüchtigten zweifelnden bösen Blicken
einbrachte. Zum Glück hatten sie es mit etwas weniger Mind-fuck zu tun. Jedoch trotz allem immernoch nicht mit dem netten Herrn Grafen.

"Roman?", fragte Jazz. Roman wandte sich um und sagte: "Was?" Nicht sonderlich freundlich aber das hatte Jazz auch nicht anders erwartet. Wäre Roman noch angespannter,
würde sich sein Äußeres vermutlich nach Innen kehren. "Wenn du ihn findest", sagte Jazz. "Wirst du ihn töten?"
"Hoffe es doch sehr.", antwortete Roman.
Ja, ich auch.

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BeitragVerfasst: Do Sep 22, 2011 8:12 
War es nicht seltsam? Längst ging es nicht mehr um den versprochenen Reichtum, sondern ums blanke Überleben einer Bedrohung, die - rein theoretisch - jederzeit von überall her zuschlagen könnte. Dass Marit einfach so quasi aus ihrer Mitte heraus verschwunden war machte das Ganze nur noch bedrohlicher, als es ohnehin schon war. So etwas könnte sich wohl jederzeit wiederholen. Und was, wenn dieser Graf längst über irgendeinen anderen Zugang zum Dachgeschoss verschwunden war? Solche Herrenhäuser hatten sicher den einen oder anderen geheimen Zugang, da waren sich so ziemlich alle sicher.
Fleece und Silvio fanden es seltsam, dass hier oben nicht eine Tür zu sehen war... abgesehen von den Scherben der Glastüre. Aber gab es hier oben überhaupt etwas wichtiges, wenn eine einfache Glastüre den Raum verschloss? Das schien Fleece zu einfach zu sein. Wäre hier etwas wichtiges, müsste es Sicherungsanlagen geben. Sensortechnik, Kameras und dergleichen, doch solche Dinge konnte Fleece nicht aus machen. Vielleicht hätte sich doch nicht so tief ins Glas schauen sollen...

Absolute Stille, die einzig durch die Schritte der vor ihr laufenden und vom hinter ihr laufendem Silvio unterbrochen wurde. Und... nun gelangen sie an das Ende des Ganges, der sich als großer, offener Dachboden entpuppte... als Fleece einen Schalter betätigte, der das Licht aktivierte. Der Raum war vollkommen leer, die Wände kahl, aber massiv wirkend, was für einen Dachboden seltsam schien.

Die Stille wurde mit einem Mal von einem kontinuierlichem Summen unterbrochen. Die Gruppe wandte sich um und sah, wie sich aus dem Boden heraus einzelne Gitterstäbe wie eine Teleskopstange nach oben ihren Weg bahnten... einzeln, von links nach rechts... selbst das instinktive Ausschalten des Lichts änderte daran nicht das geringste... sie waren in eine Falle getappt... und nirgends ein Fenster oder etwas dergleichen, was ein Ausweg hätte sein können...

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Rotfüchschen
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BeitragVerfasst: Do Sep 22, 2011 18:47 
"VERDAMMT!!" schrie flece lauthals so das alle zusammen zuckten.
Sie trat gegen die gitter stäbe, was natrülich nicht wirksam war ausser das ihr der fuss schmerze wodurch sie noch wütender wurde.
"KOMM SCHON RAUS DU ALTER GESTÖRTER IRRE!! zeig dein gesicht und ich schwöre dir ich werde es eigenhändig zu brei schlagen!!!"
ihre worte verhallten ob gehört oder ungehört das wird sich zeigen....

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BeitragVerfasst: Do Sep 22, 2011 19:54 
"Nich' gut..." Roman wirkte etwas weniger angespannt - der Drang den Grafen zu töten blieb. "...wenn er uns jetz' umlegen will wär das kein schlechter Zeitpunkt." bemerkte er kurz und fuhr fort: "...hat jemand 'ne Feile? ... habt' wohl keine Lust zu lachen, he?"

Durch die Stäbe passt doch kein Mensch. Aber irgendwas musste hier sein. Ein Gang. Eine Tür. Irgendwas. Ohne zu zögern lief Roman die Wände ab und klopfte nach Hohlräumen ab..."Wollt ihr mir eventuell helfen oder wollt ihr hier verrotten?!" rief er in die Gruppe die immernoch versuchte die Gitterstäbe zu zerstören.

Klopf, klopf. Jemand da?...

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BeitragVerfasst: Do Sep 22, 2011 22:15 
Lachend legte Jazz Roman eine Hand auf die Schulter. Er wedelte mit dem Lauf der Pistole in Richtung der Gitterstäbe und sagte zwischen einem Lachen:
"Weißt du Roman, weißt du was das beste da dran ist? Wir werden vermutlich nicht wieder vergast." Auch Roman konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Die anderen waren sichtlich entsetzt darüber, wie die beiden in solcher Lage noch Zeit und Kraft für Blödsinn hatten. Aber seis drum, das Leben ist zu kurz
um immer nur ernst zu sein und ihr Leben hätte zu diesem Zeitpunkt verdammt kurz werden können.

Es hat nicht zufällig jemand was dabei, womit sich das Dach aufbrechen lässt? Ist nur so ne Idee aber zurück gehen is' nicht.

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BeitragVerfasst: Fr Sep 23, 2011 20:17 
Roman hörte sie wieder... die gleiche Musik wie zu dem Moment, als er diese... Eingebung... hatte, die sich im Speisesaal abgespielt hatte...

Er versuchte sich zu erinnern und sah vor sich die verschiedenen Leute:
Den Grafen, der in seiner Eingebung so ausgesehen hatte wie jetzt.
Cilia, die damals wie eine ältere Dame aussah.
Stanislav, einen jungen Offizier, der wohl vom Alter her zur Gruppe gepasst hätte.
Und dieser eine Mann, der Oberst Reichenhall genannt wurde und wohl eine tragende Rolle bei der damaligen Präsentation gespielt hatte, als Stanislav genötigt wurde, auf Cilia zu schießen.

Halt... war in seiner Eingebung nicht von einem... jungem Grafen... die Rede?


Doch was sollte das, fragte sich Roman. Sie saßen hier fest und einen Ausweg gab es nicht. Kein Fenster, keine brüchige Stelle des Dachs, die man hätte aufstemmen können, nicht einmal irgend ein Hinweis, wie es hier heraus ging. Der Lichtschalter hatte das Desaster erst ausgelöst und die Gruppe in eine ausweglose Situation manövriert. Und wer hatte den betätigt? Steckte sie womöglich mit dem Grafen und seinem Gefolge unter einer Decke? So ähnlich wie in diesem einem Film, den Roman kannte von einem Mann, der... Jigsaw... genannt wurde? Oder war alles nur Zufall? Etwas verdächtig, wie viele dieser... Zufälle... sich hier schon ereignet hatten...

...

Der Raum, in dem sich die Gruppe befand, war an sämtlichen Wänden gefließt worden, auch am Boden und der Decke. Die Fließen selbst wirkten, als seien sie seit ihrem Anbringen nie gereinigt worden. Staub, Kalk und... Flecken, von denen man sicher nicht wissen wollte, wo sie her kamen, waren nahezu überall zu finden... Fleece, die auf dem Boden saß und sich den Knöchel hielt, fielen einige Stellen auf dem Boden auf, die sich von anderen unterschieden. Sie war sich nicht sicher, aber entweder war an diesen Stellen einmal etwas, oder am Boden wurde vor nicht all zu langer Zeit etwas verändert. Eine Falltür konnte sie ausschließen, da das nicht zur Architektur des Geschosses unter ihr passen würde. Beim Blick in die Gruppe, die sich wild am Aufregen und im Aufgeben zu profilieren schien, fiel ihr Romans Blick besonders auf. Er war ernst, so als würde er... an eine gewaltige Dummheit denken. Wer weiß, was in den Köpfen der anderen vor ging in einer derart ausweglosen Situation.

...

Silivo war neben Fleece in die Hocke gegangen und hielt inne... war wohl das klügste, was er tun könnte. Das Weiberhelden-Image hatte er wohl weg und es war so ziemlich egal, was er nun tun würde, es würde nichts daran ändern. Tja... und wie es aussah, würde sich ihm wohl genug Zeit dazu bieten, dem Ganzen auf den Grund zu gehen. Es war eine Situation, in der es wohl darauf hinaus lief, wer wohl am Ende am längerem Hebel sitzen würde. Und im Regelfall sind das die mit der Waffe in der Hand. Und danach, dass derjenige mit der Schusswaffe - Jazz - etwas dummes und unachtsames tun würde, sah es absolut nicht aus...

...

Jazz grinste immer noch wegen dem Spruch mit dem Gas. Und doch... Gas hatte doch eine gewisse sympathie, brachte es einen doch schneller um als der Hunger. Dummerweise hatte jeder der Anwesenden sich den Bauch beim Buffet voll geschlagen und wohl Reserven, von denen er oder sie zehren konnte. Es könnte also einige Tage dauern, bis das unvermeidliche eintreten würde. Vielleicht würde jemand noch vollends den Verstand verlieren und... nein... es musste doch einen Ausweg geben. Den gab es doch bisher immer irgendwie. Und da fiel ihm, wie auch gleichzeitig den anderen ein, wie dieser wohl aussehen könnte...



Cilia und Stanislav!

Nur wie konnten sie die beiden auf sich aufmerksam machen, wo sie doch wohl... zwei Stockwerke unter ihnen unterwegs waren?

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