RPG-Maker Quartier

Jeder kennt wohl die Seiten http://wakoopa.com/ http://lastfm.de oder http://xfire.com
Jedem sagen sie etwas und sie sammeln Informationen was du gerade tust, hörst oder spielst. Auch mit Seiten wie Blogger oder ähnlichen Angeboten macht man sich selbst durchsichtig.

Klar ist man selbst Schuld wenn man die Angebote annimmt, aber was haltet ihr davon?!

Ist ja nicht so, als würden sich dem durchschnittlichen Internetuser Seiten wie Last.FM und Konsorten aufdrängen. Sollte wohl jedem selbst überlassen sein, was wo angegeben bzw übermittelt wird. So lange klar ist, welche Informationen verwendet werden, finde ich das eigentlich unbedenklich.

Bei Portalen wie Facebook oder StudiVZ geben einige Leute mMn etwas zu viel von sich Preis, aber muss wohl jeder selbst wissen.

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Ich versuche generell so wenig Informationen über mich im Netz zu verteilen wie möglich. Ich bin auch nicht in einem solchen StudiVz oder SchülerVZ registriert. Auch wenn ich dann immer komisch angeschaut werde, wenn ich sage "Nö, da bin ich nicht dabei..." und auf das "Warum?" sowas wie "Datenschutz" antworte. Wahrscheinlich übertreibe ich es schon alle darauf hinzuweisen, wenn ich ab und an mal mit 'nem Kumpel über dessen Account die Seiten und Bilder von Freunden anschaue, dann denke ich immer, die könnten auch einfach Schäuble ihren Hausschlüssel geben. Es gibt afaik so coole Kampangen, die auf die Gefahren hinweisen, die durch diese Veröffentlichung von allen möglichen Daten im Internet ausgeht; Jemand registriert sich vor dem Treffen mit der Klasse auf SchülerVZ und gibt alle Namen ein, die auf der Klassenliste stehen. Alle sichtbaren Infos werden ausgedruckt und an die Wände im Klassenraum geklebt. Die meisten Schüler beschweren sich dann über diese öffentliche Preisgabe von Infos und werden anschließen darauf hingewiesen, dass quasi jeder Mensch mit Internetanschluss auf dieser Welt die Infos einsehen kann, wenn er möchte. So in der Art läuft das. Find ich ganz lustig. Zumal ich gerne die Gesichter einiger Leute sehen würde.
Solche Seiten, die automatisch dokumentieren, was man hört oder tut sind mir ebenfalls suspekt.
Blogs finde ich ok, man muss sich halt gut überlegen, was man reinschreibt und was nicht.

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PN ; mail an mich - SuFu - At your Service!

# - Community-Spieledatenbank
# - Mac&Blue, gesammelte Chipsets

Erinnert mich an den Satz: "Man wird es ihnen nicht aufzwingen. Sie werden es verlangen", aber ich find' es schon etwas dreist das man seine Informationen in Echtzeit preisgeben kann. Es ist mir klar, dass man über Menschen viel erfahren kann über Communitys wie SVZ, Myspace oder anderen diversen lokalen Partyseiten. Aber dass ich bspw. weiß das jemand gerade Excel öffnet, dank wakoopa.com dann frag' ich mich was einen Menschen dazu bewegt so etwas preisgeben zu wollen. lastfm hat hier noch den praktischsten Wert, nämlich seine Interessen zu erweitern indem es durch mehrere Vergleiche eine Band empfiehlt. Muss es jedoch wirklich sein, dass die Daten in Echtzeit übermittelt werden?! Jeder kann einlesen, was ich derzeit hören würde. Bei Gemeinschaften wie Myspace bin ich eher sparsam mit den Angaben.
Es war schon wunderlich, dass ich meinen echten Namen mal eingegeben habe bei so einer Community und ich der 3. Googleaufruf damit war. Das hat irgendwie ein unterschätztes Ausmaß wurd' mir in jüngster Zeit klar.

(Bin im übrigen von den 3 Scrobbel-Seiten glücklicherweise nur auf Last.fm, falls es tiefgründiger werden sollte)

Zur De-Mail: Ich hatte ein Beitrag in Galileo darüber gesehen. Und mit dem Hintergedanken was du, Delacroix, gesagt hast musste ich dir immer mehr zustimmen indem was du uns so rhetorisch hochwertig aufbereitet hast.

Das Ganze ist ja nicht nur am Beispiel der freiwilligen Internetangebote festzumachen, sondern der Durchschnittsbürger scheint sich generell nicht im Klaren zu sein, wie stark er durchleuchtet wird -schon jetzt. Das geht ja von Vorschlägen wie der D-Mail (wo es tatsächlich frewillige Testidioten gibt) bis zu Bürgerinitiativen pro Überwachungskameras.
Das Internet als Medium ist übrigens sowieso dazu geschaffen, Gefahrenquellen für Staat, Geheimdienst oder auch für Privatpersonen zu lokalisieren und gegebenenfalls zu eliminieren. Man muss es unserem Rollstuhlhitler zwar nicht einfacher machen, aber für z.B. last.fm habe ich Verständniss. Immerhin finden dort Musikinteressierte andere Musikinteressierte zum multikulturellen Austausch. Wie oben beschrieben ist aber eine Echtzeitübertragung der Aktivitäten am PC sowie die überhaupt bestehende Möglichkeit dieser Übertragung schlichtweg pervers.
Meiner Meinung nach scheren sich die meisten Menschen nicht mehr über ihre Privatsphäre und mich persönlich kotzt es an, dass meine Akte auch ohne Verbrechen mehrere Schränke zu füllen scheint.

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Ich dencke jeder soll im Interne machen was, er denckt. In einem Gewissen Rahmen meine ich natürlich. Und ob er solche Diensta aniemt oder nicht, solte ihm Überlassen Bleiben. Aber das mit Gläserner Bürger da drann will ich bei den Beispielen jezt nicht glauben. Mahl Abgesehen da von wer weis am Ende des Jahres schon was genau er alles Preis gegeben hat. Auch wenn man ziemlich Vorsichtig war.

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Mark Twain
Gott hat den Menschen erschaffen, weil er vom Affen enttäuscht war. Danach hat er auf weitere Experimente verzichtet.

Resident Evil Tony -Fortschrit 1%-

So, und was soll dieser dämliche Vergleich?


Erfahrungsgemäß sind die Leute, die am lautesten gegen den Überwachungsstaat schreien auch die, die das meiste Zeug von sich auf Myspace, Fotolog, SchülerVZ usw. preis geben. Schon ein wenig seltsam, aber da das dagegen sein immer in Mode war, macht man sich über die Ernsthaftigkeit gar keine Gedanken sondern quakt einfach munter mit.

Viele "Daten" die von mir gesammelt werden sind mir sowieso egal - was kümmert's mich, wenn Google fest halt, dass ich drei mal im Monat bei Google nach "Titten" suche?

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"Software is like sex. It's better when it's free."

Und das du dir schon seit Jahren keine Gedanken mehr machst, sondern einfach nur rumquäkst, sollte inzwischen auch der Letzte hier verstanden haben.

Nochmal für dich: Die Daten die ich selbst bei Myspace/Studi-Vz und Co freigebe unterstehen meiner Macht und gehen meist über Punkte wie Musik- und Filmgeschmack und Lieblingsessen nicht hinaus. Wenn der Staat (oder andere "Organisationen") aber in der Lage sind auf einen Blick abzulesen (das Ganze ohne mein Wissen oder meinen Zuspruch), dass ich meinen Jugendjahren auf Pornos mit rothaarigen abgefahren bin, seit zwei Jahren Blutkrebs habe und heute aufgrund von Depressionen zum Psychologen muss, wäre mir das nicht so recht. Du weisst nicht wo das landet, du weisst nich wer das in die Hände bekommt.

Und das die meisten Institute von Datenschutz keine Ahnung haben, wurde ja schon zu Genüge bewiesen.

All diese Dinge würdest du wohl kaum in dein Studi-Vz Profil schreiben....

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Ich grüße meinen persönlichen, heimlichen Beobachter, Korrekturleser und Spitzel.

Irgendwie ist das schon recht unverschämt, wie du mehr auf mich als Person als auf meinen Post an sich eingehst. Und dabei noch völlig falsch liegst...

Ganz toll! Einfach sagen, er würde falsch liegen, aber dann selbst nicht einmal beschreiben, warum dem so sein soll. Wer eine andere Meinung als "falsch" deklariert, muss einfach im Recht sein. So ist das heute. Diskussion 2.0. Aber kennt man ja von dir.

Was das Thema betrifft - imo Quatsch. Bei Portalen wie Facebook, Myspace und LastFM habe ich Kontrolle darüber, was ich preisgebe(n will), und bin weder dazu verpflichtet, noch muss ich Angst haben, dass Dinge, die ich für mich behalten will, an die Öffentlichkeit geraten. Klar postet man mal Scheiße, die man im Nachhinein bereut. Hier im Quartier und in jedem anderen Forum ist es übrigens genau gleich.
Ansonsten sind Social Networks in ihrem normalen Gebrauch lediglich eine nette Erweiterung des Alltags, mehr nicht - man kann in Kontakt bleiben, wenn man im "RL" nicht mehr viel miteinander zu tun hat, man kann mehreren Leuten zugänglich machen, was gerade so läuft im Leben, joa, und wenn man sich im Klaren ist, dass "jeder" das dann lesen kann, schreibt man auch nicht gerade seine intimsten Geheimnisse an die Wall. Ich tu es jedenfalls nicht. Und wie gesagt, niemand ist gezwungen, sich dort zu registrieren. Das ist der springende Punkt, warum man so etwas nicht mit einem "Überwachungsstaat" gleichsetzen kann.
...und was z.B. LastFM betrifft... Dank der Seite hab ich viele tolle Musiker und Bands kennengelernt =)

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Ich persönlich lege viel Wert auf meine Anonymität. Es gefällt mir einfach nicht, wenn man im Internet einfach Dinge über mich nachschlagen könnte. Ich bin recht viel in Communities aktiv, und gerade von daher kenne ich einige Fälle von Stalking. Spätestens seitdem sorge ich dafür, dass man von meinen Identitäten nicht auf andere schließen kann.

So Seiten wie last.fm würde ich nie nutzen. Im studivz bin ich, habe aber auch nur das angegeben, was mir egal ist, und sorge dafür, dass nur wirkliche Freunde mich hinzufügen.

Die anderen sollen machen, was sie wollen, müssen dann aber auch mit den Konsequenzen leben und sollten sich deren bewusst sein.

lg, submariner

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These boots are made for walking.
And that's just what they'll do.

Jep, "scheinbar" trifft es nämlich genau richtig.

Zu der hier häufig gestellten Frage, was jemand mit Informationen machen soll die hier öffentlich bereit gestellt werden: Alles mögliche. Anonyme Umfragen sind nicht mehr sehr anonym wenn man sein Alter angibt, in welcher Stadt man wohnt, ob man Brillenträger ist etc, und eben diese Informationen dann im Internet öffentlich verfügbar sind. Dadurch eignen sich solche Profile sehr gut um die politische Gesinnung, Religion oder sonstiges über eine Person herauszufinden. Wissen ist Macht- Solange jemand, der damit etwas anzustellen weiß dieses Wissen besitzt.

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TheMostAwesomeRemixEver
U.N. Owen was her? O_O
Ikari シンジ= Nadja :O

Naja, ich dachte, hier geht's um Informationen die man freiwillig rausgibt.
Und wenn die Leute dann so dumm sind ._.

Tatsächlich ist es bei studivz zB bei den meisten wohl auch nicht mehr als personalisierte Werbung, was manche wohl sogar mögen.(Bei amazon find ich das auch ganz nett, aber da kann man's ja auch schlecht verhindern). Ich brauch es nicht, mein Profil ist so nichtssagend wie imo möglich.

Ach ja, und nur weil irgendwas total abartig neben der Spur ist, ist das noch kein Grund es mit dem Holocaust zu vergleichen.

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