RPG-Maker Quartier

Späte Stunde. Die letzten Möbel werden gerade angeliefert, drinnen poliert Gurco (Bot) die letzten Gläser. Dia schrubbt nochmal kräftig den Boden. Der Hauch von Orangensaft und Vodka liegt in der Luft. Dreckige Handwerker schrauben die Schwenktüren im alten Saloonstil an. Die Jukebox und ein Piano werden rein geschoben.

...und während Dia sich langsam nach Hause begibt wartet Gurco (Bot) am Tresen und wird um punkt 6 Uhr die Bar eröffnen.


Gurcos Bar Regeln
- Lässiger Smalltalk
- Nicht die Bedienung ärgern
- allgemeine Forenregeln beachten
- Regeln der Regierung beachten
- Möbel heile lassen
- Öffnungszeiten beachten (optional)

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Jah, das klingt gemütlich. Wer chillt bei guter Musik hier mit mir und gönnt sich ein Gespräch über die Kunst oder vielleicht ein Tänzchen zur späten Abendstund'?

Was für Musik denn?

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Der Barkeeper kommt zu den Fremden gestampft.
"Raus mit euch~ Kommt wieder wenn die Sonne scheint, ihr Trunkenbolde. Einlass um 6 Uhr."

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6 Uhr!
Der Mann mit der Tunika tritt kräftig gegen die Tür und dringt in die Bar ein.

Einen Krug Met,aber zügig!
Wo bleibt die Bedienung? Ich habe Durst.

Der durstige Mönch setzt sich auf einen brüchigen Holzstuhl und wartet ungeduldig auf sein Getränk.

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Ein schlanker, hochgewachsener Mann betritt die Bar. Er sieht sich um und entdeckt eine als Mönch verkleidete Gestalt. Verwundert denkt der Neuankömmling kurz darüber nach, was dieser einsame Geselle zu solch früher Stunde in einer sonst leergefegten Bar zu suchen hat.

„Äh, guten Morgen, der Herr.“

Der Fremde gesellt sich zum Mönch. – „Was führt Sie denn zu solch früher Stund hier her?“

Der ungeduldige Mönch dreht sich langsam um und erblickt einen Menschen... Ja ,wirklich,ein Mensch!

"Pfade... Berge... so viele Schritte... ich meine Beine vermagten mich nicht mehr zu tragen,mein Körper lächzte nach Ruhe.
Doch hier,mein Lord,mundet es mir nach Met,köstlichem Met.
Wenn ihr es erlaubet... was führt euch hierher, in so eine schäbige Bar?"


Tales blickte auf seine blassen Hände und wartete immer noch auf sein verfluchtes Getränk

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Der Fremde blickt den Mönch – die ihm gestellte Frage ignorierend – nur kurz an.
„Auf euer Met könnt Ihr wohl noch lange warten, die Bedienung scheint Urlaub zu haben.“

Er geht hinter den Tresen, nimmt sich ein Glas und schenkt sich Milch ein, wohlwissend, dass er dieses Getränk eigentlich nicht ausstehen kann.
„Selbstbedienung ist hier angesagt. Sagt, mein Freund, kleidet Ihr euch nur wie ein Geistesbruder oder führt Ihr diese Tätigkeit wirklich aus?“

Der Fremde geht wieder zurück an seinen Platz und nimmt einen Schluck aus dem Glas Milch.

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Der Wanderer blickt in das Gesicht des Mönchs. Langsam breitet sich auch in seinem Gesicht ein Ausdruck des Erkennens aus.
„Tales, du bist es wirklich! Du hast dich ja ganz schön verändert, ich hätte dich beinahe nicht erkannt.“

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Isaaka prostet Tales mit seinem Glas Milch zu. Immer noch wundert er sich, wieso er dieses abscheuliche Getränk in Händen hält.
„Auf die guten alten Zeiten, Freund!“
„Wie ist es dir ergangen?“

Der Wanderer läuft abermals hinter den Tresen, kippt die Milch weg und füllt ein neues Glas mit gewöhnlichem Bier, um mit Tales anständig anstoßen zu können.

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„Versuchter Mord? Nach dem was ich weiß, ist Ludwig der Letzte tatsächlich umgekommen. Wie kommst du darauf, er könne den Anschlag überlebt haben?“

Isaaka liest grummelnd das Kleingedruckte und stellt deprimierend fest, dass in seinem Gedächtnis eine große Lücke klafft, denn er kann sich nicht an besagte Zeit erinnern.