14 Maps sind wirklich nicht viel... das ist noch ausbaufähig xD
Was ein gutes Game ausmacht:
1. Story:
Mit Abstand der schwierigste und anspruchsvollste Part eines Games, den zur Storyline gehören auch korrekte Rechtschreibung & Charakterisierung der Hauptdarsteller und Gegenspieler. Am besten niemals am PC machen, sondern mit Kugelschreiber auf ein liniertes DINa4-Blatt und ganz~ viel Zeit nehmen. Lass dich inspirieren, Bücher, Filme, Games, Fantasie, etc.
2. Gameplay:
Joah, besteht dein Game nur aus nervigen Fillern wie Sidequests und "im Wald Monster plätten-Dorf besuchen-im Gebirge Monster plätten-zweites Dorf besuchen" oder aber ist ständig was los und wird dein Hauptdarsteller in Intrigen, Verrat und Selbstzweifel getrieben? Wichtig ist hierbei dass das Ganze nicht zu hirnlos wird, der Spieler sollte schonmal seinen Kopf benutzen müssen anstatt die ganze Zeit draufloszuschnetzeln... gelegentlicher Humor kommt natürlich auch immer gut. Übrigens: Quantität ist nicht Qualität, bevor du dich übernimmst oder den Spielfluss mit zuvielen Events verstopfst, verschlanke lieber alles und konzentriere dich aufs wesentliche.
3. Optik:
Mac & Blue sowie RTP sind Standard und einfach nur ausgelutscht und langweilig, da mittlerweile fast jeder HansUndFranz solche Grafiken benutzt. Es gibt inzwischen sieben Hauptstile die sich aus der Masse herauskristalliert haben und von denen es mittlerweile genügend Sets gibt um damit ein ganzes Game zu gestalten:
- Star Ocean (eher mittlerer Schwierigkeitsgrad)
- Terranigma (am einfachsten zu mappen)
- Tales of Phantasia (ebenfalls in der mittleren Schwierigkeitsklasse)
- Seiken Densetsu 3 (auch Secret of Mana 2 genannt, ist aber mitunter sehr schwer zu mappen, besonders bei Gebirgen).
- Wild Arms (einfaches Mapping, aber etwas schwerer als Terranigma)
- Suikoden (schicke rustikale Optik, da wie WA für PSX erschienen, streckenweise einfach bis kompliziert zu mappen, je nach Set).
- Theodore (hauptsächlich Gegenwart und 19. Jahrhundert, mittlerer Schwierigkeitsgrad)
Ansonsten gibt es auch noch Rudra (Rudora no Hihou), Secret of Mana, Breath of Fire & viele andere Games die gerne verwendet werden und mitunter auch recht akzeptabel aussehen, aber auch eher simpel gestrickt sind, Mapping ist hier genau so leicht wie bei Mac & Blue.
Zum Thema Technik möchte ich mich mal ausschweigen, da muss jeder selbst entscheiden was er einbaut, grundsätzlich gesehen reicht der Standard völlig aus, vll. bei den Battlechars kann man was eigenes entwerfen, aber sonst kommt man auch so ganz gut zurecht. Skripts gibt es zudem genug, die einen aufwändiger, die einen simpler, alles in allem musst du selber entscheiden welche du einbauen willst, sofern überhaupt.
Schlussendlich wachsen mit der Zeit aus deinen eigenen Erfahrungen deine Talente heraus, sei es Optiker, Techniker oder Allrounder. Übung macht den Meister ^.^
Zuletzt geändert von Davy Jones am Sa Dez 23, 2006 17:49, insgesamt 1-mal geändert.
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