RPG-Maker Quartier

Wohlwollend hebe ich meine Hände zu den Seiten, den Jubel und Applaus des Volkes entgegennehmend. Die nachmittagliche Sonne wirft warmes Licht auf die Arena, am Himmel haben sich die morgendlichen Wolken verzogen. Bahnen weißer Tauben werden freigelassen und bevölkern den Himmel für den Auftakt der Spiele.

Als sich der Himmel wieder lichtet, hebe ich die Arme noch ein Stück weiter hinauf.

"Die Spiele ... sind eröffnet!"

Wellen der Begeisterung brechen los, als die ersten beiden Gladiatoren aus ihren Vorbereitungsräumen in die Arena treten. Die Tore fallen zu. Die Arena ist nun geschlossen. Und nur einer von ihnen wird sie wieder verlassen.

Die Regeln des Kampfes stehen.

• Die Gladiatoren posten abwechselnd und RP, wenn ich den Kampf beginnen lasse.
• Das Publikum kann jederzeit dazwischen rufen oder Dinge in die Arena werfen. Ich entscheide jedoch, wo und wie diese landen - dies zu beschreiben seid ihr nicht gestattet.
• Die Gladiatoren beschreiben ihre Angriffe, nicht jedoch, ob und wie diese treffen - dies ist dem Gegenüber überlassen, sodass man stets ausweichen oder etwas gegenhalten kann.
• Dies ändert sich mit der Stimmung des Volkes. Sind mehr als 75% auf der Seite eines der Gladiatoren, kann dieser in seinen eigenen Posts Treffer langen. Sind mehr als 90% auf der Seite eines der Gladiatoren, kann dieser einen tödlichen Angriff vollführen - so er es wünscht. Dies gilt erst, wenn mindestens zehn Personen abgestimmt haben. Die Bevölkerung sollte ihrer aktuellen Laune entsprechend auf ihren Favoriten umstimmen.
• Sollte es nicht soweit kommen, werde ich den Kampf nach einiger Zeit beenden. Dann siegt der mit den meisten Prozent.
• Das spezielle Thema dieses Kampfes ist "Philosophie". Anspielungen und Absurdika bringen Bonuspunkte.
• Der Sieger erhält 2 GS.
• Der Verlierer fällt für 24 Stunden aus. Sollte er in diesen dennoch posten, wird er in den Arenastaub geworfen und sein Leben in Neo Roma Deluxe beendet. So will es das Gesetz.

Ich lasse sie vor mich treten, senke die Arme.

"Gladiatoren!", rufe ich aus. "Präsentiert eure Waffen!"
Mögen sie mir zeigen, was sie mitgebracht haben. Ich werde ihre Ausrüstung kürzen oder aber ergänzen, bevor der wirkliche Kampf beginnt ...

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Der metallerne Bruder erblickt seinen Gegner schon bei Antritt in die Arena. Siegessicher stellt er sich ihm gegenüber.

"Hier stehe ich, so wie es der Leviatan befielt, doch auch nach meiner Entscheidung, ich bin hier weil ich mich dazu entscheiden habe, mit all meiner Existenz und verdammten Freiheit. Ich bin hier um dich Tř▲ll in das Reich der Toten zu führen, indem du vielleicht endlich aus dem ewigen Kreis der Geburt entlassen wirst. Doch wenn du Pech hast, dann wird deine Seele weiterwandeln und du musst zusehen wie einer nach dem anderen hier in dieser Arena stirbt. Doch sollte wider erwartens ich in dieser Schlacht fallen, so bin ich beruhigt, ich habr mrin Leben gelebt, nicht als Rudeltier, nach meinem Entwurf in der Herrenklasse."

Der Mann in schwarz kam ohne großartige Rüstung um sich schneller zu bewegen, die einzig sichtbaren Objekte an ihm waren ein übergroßer Radiergummi, ein sich niemals leerender Edding und Tip-Ex, in einer Super Soaker Wasserpistole.

Ich bin mit der Ausstattung meiner Gladiatoren zufrieden.
Ich setze mich auf meinen Throne mit dem besten Ausblick und schnippse mit dem Finger.
"Der Kampf beginnt", flüstere ich vor mich hin. Die Spannung gerät ans Bersten. Ein Bediensteter schlägt einen Gong, der Feld und Flur in lauten Schall hüllt. Und dann hat es begonnen.

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Brother of Metal macht sich auf den Weg richtung Tř▲ll, sich wohl überlegt sich durch zeichnen an der wohlgeformten existenziellen Ebene des Strichmannes zu vergehen. Er nimmt Luft und Ruft zum Volk:

"Was soll ich malen? Das Wohl aller liegt mir am Herzen, auch wenn ein einzelner dafür leiden muss, es zählt das Glück welches aus meinen Taten für alle hervorgeht. Es tut mir leid für dich Tř▲ll, alles fließt, so auch dieser Kampf, und meine Maxime ist die dich zu besiegen."

Er nimmt seinen Edding, entfernt die Kappe die direkt über dem Wort "Wasserfest" aufgesetzt ist, zeichnet bereits eine Kette an die Wand und begiebt sich mit dem deren Ende zu seinem Kontrahenten um Ihn festzubinden.

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Von den Taten seines Gegenüber verwundert setzt der Bruder seine Tat fort, da selbst Pinsel nichts gegen den Edding ausrichten können.

"Meinen Raddiergummi hast du zwar unbrauchbar gegen dich gemacht, doch es ist der Logos der dich hier hin brachte und er wird diese Schlacht entscheiden. Hier zählt nichtmehr die uns angeborene Vernunft, hier zählt nur eins, unsere innersten Triebe."

Der Mann in schwarz zeichnet eine selbstschließende Schnalle ohne Schlüsselloch und wird die Kette an die diese Angebracht ist zielsicher gen Tř▲ll. Mit seinem Edding malt er flink weiter.

"Bist du, der jetzt einem Ninja so ähnlich sieht auch gewappnet gegen mein nächstes Mittel? Ich zeichnete mir hier ein Streichholz, und mit diesem geht mein Mantel nun in Flammen auf, ich hoffe du weißt bescheid :"

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Um einen direkten Treffer abzuwehren musste der Metallerne den Wurfstern mit seinem Edding abwehren der daraufhin mit viel Schwung aus seiner Hand flog. Triefend nass stand er nun dort und flehte um Erleuchtung die Ihm den Sieg bringen sollte.

"Mein Gott, warum hast du mich verlassen?"

Doch da wurde Ihm wieder bewusst dass er an keinen Gott glaubte, nur an das wo er sich sicher sein konnte das es da ist. Und das wusste er nur von einem.

"Cogito ergo sum, und dieses denken wird mir nun weiterhelfen. Mit Pinsel bist du aufgetragen? Dann wirst du mir auch letztendlich geholfen haben"

Er zog seinen Mantel aus un hielt ihn in Richtung seines Gegners. Überauss nass wie dieser ist läuft noch immer wasser von ihm auf den Boden.

"Siehst du es? Es ist Wasser, das Elixir des Lebens, doch dir wird es den Tod bringen, mir ist keine Farbe bewusst welche mit Pinsel aufgetragen nicht in Wasser löslich ist, ich werde dich verschmieren!"

Finster lachend schleuderte er seinen Mantel der einige Tropfen Wasser verlor die nun Richtung Tř▲ll rasten

Der fette Kater streckt sich auf den engen Podiumsplätzen, sichtlich faziniert von einem Kampf solcher ungleichen Kreaturen. Das Volk scheint gefesselt oder desinteressiert, wie man es sieht, denn Schweigen erfüllt die Massen.

Es gibt nichts, was dem Fetten zu rufen einfallen würde, da erinnert er sich an einen Treffer, der sicher auch diesem Kampf gut tuen würde.... zumindest hätte einer den Spaß daran.

[youtube]AonKgvm3pgE[/youtube]


Fauchend springt der fette Kater auf:

In die Leisten verdammt nochmal, in die Leisten!

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Brando Cat will make you an offer you can't refuse.

Das Toastbrot wirft eine Packung Kaugummis in die Arena. Mögen sie dem als Waffe dienen, der sie zuerst findet...

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Mindestens haltbar bis:
Siehe Ende Experiment 2009

Der Kampf verläuft ausgeglichen - doch keinesfalls langweilig. Nicht gleichartig schlecht, sondern auf gleichen Höhen kämpfen die Duellanten. Tř▲ll erhält mehr Applaus - doch das muss noch nichts heißen.

Plötzlich fällt eine Packung Kaugummi in den Arenasand.
Nichts weiter geschieht.

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Leopold applaudiert und wirft eine Packung Kondome hinterher:



Damit die Kämpfer sich schützen können!

Na los Tř▲ll !
Erinnere dich, wer du bist! Du kannst ihn schlagen!

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Brother of Metal war sich seiner fast volkommenen Blöse bewusst und fragte sich zuerst ob es verwerflich sei so in die Öffentlichkeit zu treten wurde sich jedoch schnell darüber klar, dass diese Gedanken ihn nur von seinem eigentlichen Ziel ablenken würden: Die Vollstreckung seines Gegners. Dieser war schon in vollem Tempo auf dem Weg zu ihm seine genaue Entfernung lies sich aber kaum abschätzen da er aus einem reinem Wirrwarr bestand.

"Ein frontaler Angriff also. Dann heißt es wohl Alles oder Nichts!"

Als Verzweiflungstat der Auswegslosigkeit griff der nun nicht mehr viel bekleidete Mann an seine linke Hüfte und entdeckte dort seine eventuell letzte Rettung: eine Super Soaker!
Mit ihr könnte er Wasser durch die komplette Arena schießen, was jedoch nicht nötig war, denn sein Kontrahent war kurz vor ihm.

"Es ist viel eher Glückssache, oder Schiksal wer hier den Treffer landet!"

Er begann zu Pumpen und hoffte noch rechtzeitig genug Druck zu haben um Tř▲ll einen Treffer zu versetzen. Tř▲ll war nur wenige Sekunden von ihm entfernt, er legt an, zielt, Tř▲ll ist mitlerweile angekommen, mit seinen durch das Wasser überdimensionierten Händen an der Hose von Brother of Metal, der nun endlich den Abzug betätigt, hoffend Tř▲ll und seinen Intimbereich getroffen zu haben um seine Blöse zu verbergen.