Der fette Kater hämmert gemächlich einen Zettel an das alte Brett, erschüttert darüber, dass de Kaiser das Volk aufruft, sich gegen ihn zu erheben. Er sieht eine bessere Alternative:
Zitat:
Salve Caesar !
Salvete Bürger von Neo Roma Deluxe !
Schon nachdem Karthago fiel und es mit Catilina im römischen Imperium zu Revolutionsversuchen kam, dass Volk sich gegenseitig an die Gurgel ging und gegen einander kämpfte, wusste man, dass nicht nur die hohe Anzahl an äußeren Feinden ein Reich zu Fall bringen konnte, sondern vor allem der Mangel an ihnen. Ein Begründung für Unruhe innerhalb des Staates aus der Antike:
Sallust (Cat.10) sieht im Fehlen äußerer Feinde den Beginn des staatlichen Niedergangs.
Ihr denkt vielleicht, innere Unruhen, wo denn ? Außer ein paar Querschlägern fruchtet die Regierung doch ? FALSCH! Das Volk ist müde, faul und verfällt den Untugenden. Manch einer hat alles in der Taverne verspielt und wurde erschlagen von jenen, denen es gleich ging. Armut nach der großen Katastrophe ist allgegenwärtig. Manch einer betrinkt sich in den Bars der Stadt, schlägt mit dem Kopf auf dem Heimweg im Suff und unsicheren Schritt mit dem Kopf auf und verreckt im Straßengraben oder ersäuft im Fluss. Manch einer hat dem Staat ganz den Rücken gekehrt, liegt auf dem Sofa oder kümmert sich um seinen eigenen Kram, statt in die Öffentlichkeit zu begeben. Kurz gesagt: Inaktivität ist die Untugend die das Reich überfallen hat.
Der Sittenverfall darf nicht weiter voran schreiten, Mitbürger! Und es gibt gute Gründe, sich unter einem Banner zu vereinen und endlich eine Gemeinschaft zu werden, voller Aktivität und Elan.
Blickt in den Norden, wo wilde Barbaren misstrauisch das wachsende Imperium beobachten, gierig auf seinen Reichtum.
Blickt nach Osten und seht die vor Wut brennenden Augen der Wüstenbewohner, die auf die Fruchtbarkeit unseres Landes aus sind.
Blickt nach Süden, wo hinter den Bergen unbekannte Wilde lauern, deren Vorhaben ungewiss und eine ständige Bedrohung sind.
Und Blickt nach Westen, wo sich hinter dem großen Meer nur erahnen lässt, welche mächtigen Völker bereits unterwegs sind, sich den Stolz dieser Seite der See einzuverleiben.
Mitbürger! Seit nicht blind, der Krieg wird kommt, so viel steht fest, ob mit oder ohne euch. Wählt lediglich, ob ihr mit ansehen wollt wie Frau und Kind vergewaltigt und eure Häuser in Brand gesteckt werden oder ob ihr tapfer die Klinge in den Körper eures Feindes rahmt.
Oh Caesar, der du jene unglücklichen und schweren Zeiten beherrschst, verschließe auch du nicht die Augen vor dem Unvemeidlichen. Erheben eine starke Armee, einige das Volk und organisiere eine Krieg, der dein Reich zu Glanz und Gloria führt.
Ave Caesar!